BlackPearl schrieb:Wo hinkt der Vergleich denn? Die Kinder könnten doch genauso unglücklich sein, dass sie keinen Vater haben und das sie anders sind als andere Kinder und das sie in der Schule nur als "das Kind der Lesben" betitelt werden.
Erklär mir den Unterschied zwishcen dem Unglück ohne Vater aufzuwachsen und dem Zustand mit zwei Müttern aufzuwachsen.
Ganz einfach:
Bei einer Adoption wird kein Kind neu "erschaffen". Es ist meine Überzeugung, dass Kinder am besten aufwachsen, wenn sie Mutter und Vater haben. Dass das im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass alle Kinder, die nicht so aufwachsen, unglücklich sind, versteht sich von selbst. Dennoch: Kinder wachsen am besten auf, wenn sie Mutter und Vater haben.
Adoptionen sind etwas anderes.
Kinder, die auf eine Adoption warten, leben in der Regel in Heimen. Jede Fügung zu Menschen wäre für sie eine Verbesserung. Egal ob zu einer Familie, einem schwulen Pärchen oder einer alleinerziehenden Mutter. Das ist in der Regel immer besser als Heim.
Und genau deshalb hinkt der Vergleich: Für Adoptionen werden keine neuen Kinder erschaffen, die in suboptimalen Verhältnissen aufwachsen sollen.
@martialis Siehe oben.