Warum sind wir Menschen so wie wir sind?

@luvinia

dewegen erwähnte ich ja die psychosoziale Vita, wir werden von dem was uns umgibt geprägt und geformt und haben nur bedingt die Wahl, wie wir uns letztenendes entwickeln. Das was uns umgibt, schafft die Rahmenbedingungen für unsere Persönlichkeitsentwicklung.

@DieSache
ja, das sehe ich auch so :)

@DieSache
So genau verstehe ich es glaube nicht ^^

Was genau meinst du mit Persönlichkeitsentwicklung?
Ja, die Umgebung und die Gesellschaft hat einen großen Einfluss auf uns aber die Entwicklung von der Persönlichkeit hängt ja von viel viel mehr ab.
Wenn es nach der Umgebung ginge wären wir immer noch in der Steinzeit.

Weil wir in gesellschaftliche Zwänge hinein geboren werden.
Manchmal tut man etwas, was man nicht will, weil es die Situation erzwingt. Diese Menschelei, wie ich es nenne, ist schädlich. Der Gruppenzwang, dieses "Das tut man nicht", das ist ein rotes Tuch für mich, aber es ist recht wirksam. Ich finde es zum Kotzen.
Deswegen sind wir so. Gegen den Strom schwimmen ist anstrengend auf Dauer. Man müsste in den Wald ziehen und Selbstversorger werden, um sich dem zu entziehen.

Weil das die Definition des Menschen ist.

@Plan_B

wobei, dann tuns irgendwann alle und der Wald ist überbevölkert, du weißt doch "Herdentrieb" ;)

@DieSache

Da habe ich keine Bedenken. Lieber mit den Wölfen heulen, das ist viel bequemer und Strom und Heizung hat man dann auch noch.

Denke die Menschheit hat mitunter einen argen Hang zur Destruktion, das ist die Ambivalenz von Idealen und Realität, der Mensch ist in vielem noch immer Raubtier, nur ohne Reisszähne dafür hat er aber andere weitaus effektivere Waffen geschaffen um sich und seine Umwelt zu zerstören...

es gibt doch auch wissenschaftler, die behaupten, dass es Gene gibt, die einen böse werden lassen.
Was davon zu halten ist, kann ich jetzt nicht beurteilen und natürlich kommt es auch auf das umfeld an, aber die Möglichkeit, dass solche gene existieren und uns beeinflussen ist doch vorhanden

@Backkartoffel

das mit der Genetik ist so ein Ding, das in den flaschen Händen und Mündern schon wieder völlig falsch verstanden wird, denn im Grunde haben die Recht. Die Genetik ist der "Bausteinkasten" für unsere individuelle biophysikalische physiognomische Entwicklung. Welches Gen wofür zuständig ist, das wird noch erforscht, aber es verhält sich dabei wie bei einem gigantischen Puzzel. Noch versteht man die Wechselwirkung von genetischen Unterschieden und Ausprägungen zu wenig, weil es ein sehr komplexer Baukasten ist, den wir da in unserer Doppelhelix mitbekommen haben.

@all
@Like_Me
Der Mensch wird von klein auf konditioniert, dadurch entsteht das, was 'Ego' oder 'kleines Ich' genannt wird. Dieses Ego ist auch der Grund, warum die Welt und das Leben jedes einzelnen so aussieht, wie es aussieht. Wir sind nicht das Ego, aber wir haben vergessen, wer wir sind, damit wir uns in dieser Form erfahren können. Das Menschsein basiert auf Dualität. Es gibt kein positiv ohne negativ und genau umgekehrt. Hinzu kommt noch, dass wir durch die Medien unbewusst manipuliert werden. Jeden Gedanken, den man in seine Realität lässt, wird zur eigenen individuellen Realität, also was wir durch TV etc. in unser Hirn strömen lassen, bestimmt letztendlich auch unsere Realität.

Hinzu kommt nocht, dass es in unserem Gehirn einen Teil gibt, der sich 'Zirbeldrüse' nennt. Durch diese Drüse kann der Mensch zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden, aber über die Jahre ist die Zirbeldrüse der meisten Menschen so stark vergiftet worden, dass man nich mehr wirklich unterscheiden kann, was wahr ist und was nicht, und so folgen viele Menschen irgendwelchen Dingen, ohne sie zu hinterfragen. In der Pharmaindustrie reichert man bewusst bestimmte Medikamente mit Fluroid an, damit man die Menschen kontrollieren kann. Das hat man sogar schon damals im dritten Reich gemacht.

@all
@Like_Me
Außerdem kann das Leben nur so sein, wie es ist. Das Ego ist nichts schlechtes. Durch das Leben als Mensch, sprich, durch das Ego können wir erkennen, wer wir sind. Viele sagen häufig, die Realität sei eine Illusion. Ich würde das nicht so ausdrücken. Das, was Illusion ist, ist die Identifikation mit Körper, Ego und Welt. Wir sind immer das eine universelle Sein, aber damit wir uns als Menschen erfahren können, musste das entstehen, was 'Ego' genannt wird. Dadurch kommt es natürlich auch zu sehr viel Schmerz und Leid auf der Welt.

In der heutigen Verhaltensforschung geht man davon aus, dass jegliches Verhalten eine genetische Grundlage hat und gleichzeitig durch Umwelteinflüsse moduliert wird. Die Genetik bildet demzufolge das Fundament, das sich in Wechselwirkung mit der Umwelt und eigenen Erfahrungen entsprechend entwickeln kann. Durch individuelle Lern- und Erfahrungsprozesse in der Umwelt kann die Leistungsfähigkeit des Gehirns so optimiert werden. Stellt man sich die Gene als Tasten eines Klaviers vor, dann hängt es vom Pianisten – der Umwelt – ab, welche Tasten bzw. Gene an- oder abgeschaltet werden. Das Zusammenspiel von Genen und Umwelt bestimmt also das Ausmaß und die Richtung, in die das Wachstum der Nervenzellen und der Synapsen gesteuert werden kann.

@Rixenta
Ja, letztendlich alles eine Sache der individuellen Programmierung oder Konditionierung

@Yoshi

Man wird doch aber nicht nur durch die Medien, sondern durch jeden in der Gesellschaft beeinflusst.
Du durch mich und ich durch dich.
Freies selbstständiges Denken findet nur dann statt, wenn man komplett abgeschottet ist.
Das ist hier im Forum aber niemand ;)
Beeinflussung ist auch nötig und gut (in gewissem Maße und nur zu bestimmten Themen), denn niemand kann sich das komplette wissen, das er braucht, selbst aneignen.

@Backkartoffel

Backkartoffel schrieb:Man wird doch aber nicht nur durch die Medien, sondern durch jeden in der Gesellschaft beeinflusst.
Du durch mich und ich durch dich.

Korrekt, nicht nur durch die Medien, man wird durch seine gesamte Umwelt beeinflusst. Aber jeder wägt immer individuell ab, was er für sich selbst als wahr erachtet, und was nicht, sprich welche Gedanken er in seine Schöpfung oder Realität lässt.

Backkartoffel schrieb:Freies selbstständiges Denken findet nur dann statt, wenn man komplett abgeschottet ist.

Die Frage ist, was ist freies selbstständiges Denken ;)

Meines Erachtens ist jeder Gedanke Energie, die auftaucht und verschwindet. Ich sehe da kein freies Erzeugen von Gedanken. Das gesamte Leben ist Energie in Bewegung. Das mit dem 'freien Willen' war ja schon immer eine große Frage in der Philosophie.

Freiheit existiert für mich erst dann, wenn man frei von allen Programmierungen ist, denn der Mensch agiert und reagiert ja zum Großteil aus seinen Programmierungen heraus. Wir können nur so handeln, wie es den Umständen entspricht, und wie wir es gelernt haben. Wirklich frei ist man erst dann, wenn man im Bewusstsein frei ist, wenn man sich von der Identifikation mit der Materie befreit hat. Dann sieht man in Allem das Göttliche.

@Yoshi

Yoshi schrieb:über die Jahre ist die Zirbeldrüse der meisten Menschen so stark vergiftet worden, dass man nich mehr wirklich unterscheiden kann, was wahr ist und was nicht, und so folgen viele Menschen irgendwelchen Dingen, ohne sie zu hinterfragen. In der Pharmaindustrie reichert man bewusst bestimmte Medikamente mit Fluroid an, damit man die Menschen kontrollieren kann.

Obwohl das stark nach Verschwörungstheorie klingt - die Sache mit der "Zirbeldrüse" hat mich doch etwas nachdenklich gemacht. Hast du dazu weitere Informationen oder Links?

@Yoshi

klingt echt interessant, denn wenn wir zb immer gesagt bekommen, dass wir etwas nicht können, bildet sich das auch in unseren gedanken ab...was mir aber auch noch aufgefallen ist, ist, dass wir selbst innerlich entscheiden können, wie viel und was wir schaffen können, da gibts n beispiel:
es waren mal 5 Leute in ner gruppe, 2 gruppen gabs. und beide mussten 1 woche lang hotelzimmermädchen spielen. der einen gruppe wurde gesagt, sie nimmt nichts ab und der anderen, dass sie in der zeit abnimmt....beide haben gleich viel gearbeitet: die eine gruppe, der dies gesagt wurde, hat 3 kilo in der zeit abgenommen, die andere gruppe nichts. es hängt also viel von der eigenen überzeugung / einstellung / sichtweise ab.

@KillingTime
Ja, für mich klang das auch alles anfangs nach VT. Aber ich habe mich über längere Zeit intensiv mit dem Thema "Zirbeldrüse" auseinandergesetzt, und dann wurde mir einiges immer klarer. Es gibt bestimmte Gifte, die sich über die Zeit in dieser festsetzen, und sie somit verstopfen, oder gar komplett lahmlegen, das sorgt für geistige Verwirrung, geistige Verwirrung im Sinne von, dass man nicht mehr unterscheiden kann, welche Gedanken von einem selber kommen und welche nicht. Man erachtet dann Dinge als völlig normal, die aber wenn man genau hinsieht total verdreht sind. Über die Zirbeldrüse findet man einiges im Netz. Google einfach mal nach "Zirbeldrüse" oder auch was die Zirbeldrüse alles vergiften kann. In den USA fluoridiert man bewusst die Gewässer. Das ist ein Experiment, das schon seit Jahren läuft.