@jayjaypg Albert Einstein schrieb einst: ,,Wir werden eine grundlegend neue Art des Denkens notwendig haben, wenn die Menschheit überleben soll." Für mich bedeutet das wissenschaftliche Erkenntnisse, Kreativität, Spiritualität, Empathie gegenüber seinen Mitmenschen und den Erhalt der Natur zu vereinen.
Sich auf die jetzigen negativen Vorgänge wie Krieg, soziale- und Ressourcenausbeutung und den momentanen Kapitalismus zu versteifen und als unabwendbar anzusehen, bringt uns nicht weiter, sonder nährt Intoleranz, diffuse Ängste und lässt die Neugier verkümmern.
Vielleicht sollten wir mehr von Kindern lernen, diese lassen sich von Hinfallen, Stossen und an die eigenen Grenzen kommen nicht entmutigen, vielmehr richten sie den Blick nach vorne, auf das was sie noch erwartet, nämlich Weiterentwicklung.
Sie gelangen im Spiel zu natürlich-kreativen Erkenntnissen und wirken schöpferisch. Sie sind nicht Erfinder sondern Findende, sie sind suchend, fragend, beobachtend, experimentierend wobei ihr Augenmerk nicht auf dem Ergebnis sondern auf dem Tun selbst liegt. Eine Eigenschaft, welche übrigens auch Genies zugrundeliegt, auch sie geben an ihr Ideen in "sich" gefunden zu haben.
Wissenschafts-, Wirtschafts- und Religionsverständnis das uns Scheuklappen aufsetzt und Denkgrenzen auferlegt sind wahrlich kein evolutionärer Vorteil und wird hoffentlich bald "aussterben". Mittlerweile steuern wir aber auf einen Bewusstseinswandel zu, noch sind es kleine Gruppen die ein ausgeglichenes Verständnis von Natur, Technik, Spiritualität und dem Gefühl eines grossen Ganzen haben, aber sie haben Zulauf.
Der Mensch wird sich immer weitentwickeln und da wir wissen, dass jede Lebensform einzig auf überleben ausgerichtet ist, werden sich vielleicht bald wirklich einige Dinge ändern. Ob wir das noch erleben dürfen bleibt fraglich, aber jeder einzelne kann daran mitarbeiten, dass in Zukunft der Egoismus überwunden wird.