bimmelbommel schrieb:Mich würde mal interessieren, wie das bei euch aussieht.
ich hatte nie ein gutes verhältniss zu meiner familie und hatte 22 jahre lang den kontakt abgebrochen weil die verbindung auf beiden seiten nicht wirklich aus liebe bestand sondern eher aus einem pflichtgefühl heraus und dieses pflichtgefühl kam von meiner seite nicht von der seite meinen eltern - sie tolerierten meine existenz aber das wars auch schon.
meine eltern interessierten sich nicht für mich und ich versuchte es zu ergründen bzw. dachte ich es käme zu einer annäherung wenn ich auf sie zugehe. xxx versuche scheiterten, ich wurde abgewiesen und das nicht gerades gefühlvoll.
nach 22 jahren ohne kontakt dachte ich, dass genug zeit vergangen wäre und wir alle reifer geworden sind und versuchte abermals eine annäherung. aber leider wieder stieß ich auf interesselosigkeit wonach ich nach 2 jahren die verbindung abermals abbrach.
liebe ist nicht erzwingbar und ich denke, dass sollte man respektieren und daraus seine konsequenzen ziehen wenn es nicht möglich ist miteinander respektvoll umzugehen.
Wie viel Kontakt zur Familie ist normal?
normal? ..... dafür gibt es kein chema,normal ist das was man selbst für richtig hält. wenn grundlegende faktoren wie liebe, toleranz, vertrauen, verständniss, offenheit ectr. nicht gegeben sind sollte man seine konsequenzen ziehen anstatt sich selbst zu belügen oder anderen etwas vorzumachen. liebe kann man eben nicht erzwingen .....