@MemaIch sagte nicht kontraproduktiv, ich sagte nicht produktiv. Weder Mann, noch Kind brauchen eine Frau und Mutter, in dieser Rolle. Kitas und Tagesmütter leisten einen hervorragenden Job, haben sie auch schon zu Urzeiten getan, denn dieses System ist nicht neu, das gab es vermutlich schon in der Steinzeit. Es geht auch nicht um das Wohl des Staates, sondern darum, dass eine Frau ein Leben hat, dass sie handelt und es selbst gestaltet und dabei die Gesellschaft nun mal auch profitiert. Ein Individuum, dass nichts produziert, sich um nichts kümmert, nichts erschafft, wird gemeinhin als lästig und negativ empfunden. Aber bei einer Hausfrau, möchte manch einer, dass man das doch bitte akzeptiert. Gleichzeitig kommt man dann mit Behauptungen alà, das Kind das nach Hause kommt und sich eine Fertigpizza macht wäre traurig oder das wäre eine traurige Situation, obwohl ja einerseits bei Möglichkeit a) der Vater da sein könnte oder b) das Kind eben schlichtweg etwas Selbstständigkeit lernt oder c) gar nicht nach Hause kommt, weil es mit Freunden spielt. Kinder brauchen nicht die ganze Zeit begluckt zu werden, sie haben schließlich auch ein Leben und in dem gibt es Eltern auch noch wenn sie arbeiten. Die Arbeitszeit beträgt am Tag ja gemeinhin immer noch 8 und nicht 24 Stunden.
@insidemanEine Frau ist auch noch in der Familie, wenn sie arbeitet, wie ich gerade gesagt habe. Auch ein Mann ist das und du ignorierst, dass ich genau den Punkt Mann nicht vernachlässigt sondern mitgenommen habe, der ja auch Hausmann sein könnte. Wenn man den wegnimmt, bleibt aber eben nur noch Hausfrau übrig. Warum sollte eine Hausfrau Kinder fürsorglicher erziehen? Weil sie immer da ist? Nicht mal Kinder sind immer da also ziemlicher Nonsens. Und klar, bei arbeitenden Personen gibt es natürlich nur aufgewärmten Frass. Die Hausfrau ist Köchin und Bäckerin in einem, da gibt es alles nur aus dem Ofen, die Tiefkühltruhe wird nur dazu benutzt, frische Sachen einzulagern um sie zu kochne, niemals für Pizzen. Hausfrau hat mit guter Mutter auch nichts zutun. Das sind doch zwei völlig unterschiedliche Dinge. Und wie "keine Arbeit" aussieht, habe ich denke ich auch dargestellt, nirgends steht sie würde keine Hausarbeit verrichten.
Emanzipation ist Gleichberechtigung. Punkt. Wenn die einzigen Optionen Hausfrau oder Karrierefrau ist und der Hausmann dabei ausgenommen wird, ist das keine Emanzipation sondern Sexismus.
Und ja, mein Frauenbild ist sehr nett, denn sie werden nicht anders behandelt als ein Mann.