Weinkenner & Co - ein Riesenschwindel?
06.01.2013 um 21:01Hab gerade ein Buch von Alen Carr gelesen, bei dem es Ukas Thema Alkohol geht (hab mir mit seinem ersten Buch das Rauchen abgewöhnt und habe aus Neugier jetzt auch seine Bücher zum Team Essen und trinken erstellt). Unter anderem stellt der Autor die These auf, dass Alkohol gar nicht schmeckt und wir uns täuschen und erziehen lassen, um dieses Gift freiwilligzu uns zu nehmen. Also z.b. : niemandem schmeckt der erste Drink wirklich, wir trinken trotzdem weiter, um den Freunden zu imponieren oder weil es dazugehört. Jugendliche trinken zuerst vor allem mixgetränke, denn eigentlich schmeckt ihnen nur die Limo. Bei Wein scheckt auch nicht der Alkohol, sondern die Aromen. Bei Likören der Zucker etc. Und er schreibt auch, dass diese ganze weinkennerbranche ein einziger großer marketinggag ist, um die Plörre möglichst teuer zu verkaufen und die Unterschiede eigentlich gar nicht so groß sind. dafür spricht, dass viele Weinkenner den teueren vom billigen Wein nicht unterscheiden können, hab ich jedenfalls gelesen. Was haltet ihr davon? Ich hab gestern jedenfalls nen Wein aufgemacht, probiert und muss zugeben: stimmt, der Eschbach von Alkohol ist es sicher nicht, der mir gefällt, es ist mehr das ritual (und Sorry wg der Tippfehler, ist etwas mühsam auf dem tablet)