Kampfhunde
01.01.2005 um 19:55Die Bezeichnung KAMPFHUNDE gibt es eigentlich gar nicht. Jeder weiß zwar, was mit KAMPFHUNDEN gemeint ist, aber ich finde diese Bezeichnung einfach nur zum kotzen!!! Wahrscheinlich ist diese Bezeichnung vom größten deutschen Revolverblatt mit den vier Buchstaben geprägt worden...
Ich selbst hatte bis letztes Jahr einen Stafford-Mischling. Er wog 43 kg, ohne Fett zu sein, und hatte noch Schäferhund und Rottweiler in sich. Ein freundlicheres und ausgeglicheneres Tier kann ich mir nicht vorstellen.
Mein Hund musste nie einen Maulkorb tragen. Als die Meldepflicht für solche Hunde herauskam, ging ich mit meinem (gechipten) Hund zur Kreisverwaltung. An Unterlagen hatte ich dabei:
-Eine Bestätigung meines Arbeitgebers, dass ich als Diensthundeführer eingesetzt bin.
-Unterlagen sämtlicher Prüfungen an denen mein (Sport-)Hund teilgenommen hat
-Tierärztliche Unterlagen über eine Kastration (hatte andere Gründe) und die Einsetzung eines sog. Chip, zur leichteren Identifikation.
Laut Aussage des Beamten des Kreisveterinäramtes war ich der erste, der sich gemeldet hatte. Er und ein weiterer Kollege haben sich meinen Hund angesehen und sich darauf geeinigt, dass mein Hund "... kein Hund im Sinne des §§ (...) ist, und somit nicht unter die Kampfhundeverodnung fällt.."
Leider ist er letzten Januar sehr tragisch um's Leben gekommen. Er fehlt mir immer noch ganz arg...
Ich will damit sagen, dass es immer darauf ankommt wie man sich als verantwortungsvoller (oder auch nicht) Hundebesitzer verhält. Als Diensthund führe ich momentan einen Deutschen (grauen) Schäferhund. Er ist eine richtige "RASIERKLINGE". Äußerst Familienuntauglich und unsozial. Okay, es ist so gewünscht und er wurde so ausgebildet, dass er sich von niemandem anfassen lassen soll/muß. Aber es ist ein Schäferhund. Und selbst wenn es kein Diensthund des Landes wäre - es würde niemanden interessieren.
Ich könnte jeden, einigermaßen körperlich geeigneten, Hund zu einer Bestie ausbilden. Es hat nicht explizit etwas mit der Rasse zu tun. Pittbull's und co. haben sich eben dazu bestens geeignet, weil sie eine sehr hohe Schmerzgrenze haben. Aber dazu können diese Hunde nichts.
Mann sollte die unvernünftigen Hundehalter (das bestimmte Klientel) sehr viel härter bestrafen. Vielleicht ähnlich wie beim Verstoß gegen das Waffengesetzt in Verbindung mit gefährlicher Körperverletzung (mittels eines gefährlichen Gegenstandes/Waffe). Das fände ich sinnvoller als ganze Hunderassen auszurotten. Das finde ich hirnlos, primitiv und unüberlegt. Aber so ist unsere Regierung eben nur allzu oft... sorry!
Die Liebe fragt die Freundschaft,wofür bist du eigentlich da? Die Freundschaft antwortet der Liebe, ich trockne die Tränen die du angerichtet hast...
Ich selbst hatte bis letztes Jahr einen Stafford-Mischling. Er wog 43 kg, ohne Fett zu sein, und hatte noch Schäferhund und Rottweiler in sich. Ein freundlicheres und ausgeglicheneres Tier kann ich mir nicht vorstellen.
Mein Hund musste nie einen Maulkorb tragen. Als die Meldepflicht für solche Hunde herauskam, ging ich mit meinem (gechipten) Hund zur Kreisverwaltung. An Unterlagen hatte ich dabei:
-Eine Bestätigung meines Arbeitgebers, dass ich als Diensthundeführer eingesetzt bin.
-Unterlagen sämtlicher Prüfungen an denen mein (Sport-)Hund teilgenommen hat
-Tierärztliche Unterlagen über eine Kastration (hatte andere Gründe) und die Einsetzung eines sog. Chip, zur leichteren Identifikation.
Laut Aussage des Beamten des Kreisveterinäramtes war ich der erste, der sich gemeldet hatte. Er und ein weiterer Kollege haben sich meinen Hund angesehen und sich darauf geeinigt, dass mein Hund "... kein Hund im Sinne des §§ (...) ist, und somit nicht unter die Kampfhundeverodnung fällt.."
Leider ist er letzten Januar sehr tragisch um's Leben gekommen. Er fehlt mir immer noch ganz arg...
Ich will damit sagen, dass es immer darauf ankommt wie man sich als verantwortungsvoller (oder auch nicht) Hundebesitzer verhält. Als Diensthund führe ich momentan einen Deutschen (grauen) Schäferhund. Er ist eine richtige "RASIERKLINGE". Äußerst Familienuntauglich und unsozial. Okay, es ist so gewünscht und er wurde so ausgebildet, dass er sich von niemandem anfassen lassen soll/muß. Aber es ist ein Schäferhund. Und selbst wenn es kein Diensthund des Landes wäre - es würde niemanden interessieren.
Ich könnte jeden, einigermaßen körperlich geeigneten, Hund zu einer Bestie ausbilden. Es hat nicht explizit etwas mit der Rasse zu tun. Pittbull's und co. haben sich eben dazu bestens geeignet, weil sie eine sehr hohe Schmerzgrenze haben. Aber dazu können diese Hunde nichts.
Mann sollte die unvernünftigen Hundehalter (das bestimmte Klientel) sehr viel härter bestrafen. Vielleicht ähnlich wie beim Verstoß gegen das Waffengesetzt in Verbindung mit gefährlicher Körperverletzung (mittels eines gefährlichen Gegenstandes/Waffe). Das fände ich sinnvoller als ganze Hunderassen auszurotten. Das finde ich hirnlos, primitiv und unüberlegt. Aber so ist unsere Regierung eben nur allzu oft... sorry!
Die Liebe fragt die Freundschaft,wofür bist du eigentlich da? Die Freundschaft antwortet der Liebe, ich trockne die Tränen die du angerichtet hast...