Eine Welt ohne Internet
14.12.2012 um 00:00ich will kein elektronisches Buch.
Wenn ich lesen will dann will ich mir keine Sorgen darum machen ob noch genug Saft auf dem Gerät ist.
Ich brauche das Papier zwischen den Händen.
Es ist praktisch, mal eben schnell im Internet nach Informationen zu suchen...
aber es ist - denke ich - schöner und vor allem informativer wenn man Bücher zusammensuchen muss (bei Bekannten, Verwandten, in der Bibliothek) und diese dann nach den benötigten Informationen durchschaut.
Das regt doch grade die Neugierde an, man will immer mehr und mehr erfahren, kann vergleichen und findet gleichgesinnte Gesprächspartner.
Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke... das eine Mal musste ich ein Referat über die Kirche im Ort halten. Damals gab es für den Normalbürger noch kein Internet (erst recht nicht mit der Informationsgewalt wie heutzutage). Also wandte ich mich an den Historischen Verein des Ortes, lieh mir von einem der Mitglieder unzählige Bücher aus, las diese quer, schrieb Merkzettelchen und überhaupt alle relevanten Informationen heraus, ordente diese, und langsam aber sicher entstand ein recht umfangreiches Referat. :D
Wenn dies heute jemand machen muss hockt er sich an den PC, ruft 1 bis 2 Seiten auf und übernimmt einen Großteil des dort gefundenen Textes, druckt ein paar Bilder aus und das wars dann. :(
Wenn ich da an mein Kind denke...
soll es denn (wie heutzutage viele Kinder) die Welt nur via Technik erfahren?
Oder wäre es nicht schöner nicht gezeichneten Kids bei der Freizeitbeschäftigung zuzuschauen sondern selbst draußen kreativ zu werden?
Ist es nicht schöner selbst Experimente zu starten (beispielsweise zum Thema Erdanziehungskraft oder Wasserkraft) statt alles via TV und Internet vorgekaut zu bekommen?
Also manchmal habe ich das Gefühl das die jetzigen Kinder und Jugendlichen einen riesigen Spagat ausüben müssen tagtäglich - zwischen dem Erleben in der virtuellen Welt und dem realen Leben.
Das Problem hatten wir damals nicht, da gab es nur die reale Welt zu erleben (plus die persönliche Phantasiewelt die angeregt wurde durch erzählte Geschichten und Bücher)
Ohweh, ich höre mich so verflixt alt an :/
Dabei bin ich noch U40
*lach*
Wenn ich lesen will dann will ich mir keine Sorgen darum machen ob noch genug Saft auf dem Gerät ist.
Ich brauche das Papier zwischen den Händen.
Es ist praktisch, mal eben schnell im Internet nach Informationen zu suchen...
aber es ist - denke ich - schöner und vor allem informativer wenn man Bücher zusammensuchen muss (bei Bekannten, Verwandten, in der Bibliothek) und diese dann nach den benötigten Informationen durchschaut.
Das regt doch grade die Neugierde an, man will immer mehr und mehr erfahren, kann vergleichen und findet gleichgesinnte Gesprächspartner.
Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke... das eine Mal musste ich ein Referat über die Kirche im Ort halten. Damals gab es für den Normalbürger noch kein Internet (erst recht nicht mit der Informationsgewalt wie heutzutage). Also wandte ich mich an den Historischen Verein des Ortes, lieh mir von einem der Mitglieder unzählige Bücher aus, las diese quer, schrieb Merkzettelchen und überhaupt alle relevanten Informationen heraus, ordente diese, und langsam aber sicher entstand ein recht umfangreiches Referat. :D
Wenn dies heute jemand machen muss hockt er sich an den PC, ruft 1 bis 2 Seiten auf und übernimmt einen Großteil des dort gefundenen Textes, druckt ein paar Bilder aus und das wars dann. :(
Wenn ich da an mein Kind denke...
soll es denn (wie heutzutage viele Kinder) die Welt nur via Technik erfahren?
Oder wäre es nicht schöner nicht gezeichneten Kids bei der Freizeitbeschäftigung zuzuschauen sondern selbst draußen kreativ zu werden?
Ist es nicht schöner selbst Experimente zu starten (beispielsweise zum Thema Erdanziehungskraft oder Wasserkraft) statt alles via TV und Internet vorgekaut zu bekommen?
Also manchmal habe ich das Gefühl das die jetzigen Kinder und Jugendlichen einen riesigen Spagat ausüben müssen tagtäglich - zwischen dem Erleben in der virtuellen Welt und dem realen Leben.
Das Problem hatten wir damals nicht, da gab es nur die reale Welt zu erleben (plus die persönliche Phantasiewelt die angeregt wurde durch erzählte Geschichten und Bücher)
Ohweh, ich höre mich so verflixt alt an :/
Dabei bin ich noch U40
*lach*