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Zeit

115 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zeit, Sinn Des Lebens ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
seyda ehemaliges Mitglied

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Zeit

10.01.2005 um 00:39
ups* sorry, meinte:

>>*peace* war auf das ich mich bzgl. des threads getäuscht hatte. und sorry, ist wohl an dieser stelle angebracht oder nicht???


>>ich werde dein angebot liebend gerne annehmen und werde dich in the future ignorieren.


so jetzt ist es richtig:)

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Zeit

10.01.2005 um 00:41
@gsb23
Was würdest Du jetzt empfinden, wenn ich schreiben würde, Du schreibst nur Müll?

Manchmal sollte man seine Zeit auch nicht verschwenden, denke ich.
Eine Reaktion auf eine Unterstellung ist nie eine Zeitverschwendung.

q.

Eine Angewohnheit kann man nicht aus dem Fenster werfen. Man muss sie die Treppe hinunterprügeln, Stufe für Stufe.
(Mark Twain)



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seyda ehemaliges Mitglied

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Zeit

10.01.2005 um 00:49
>>Manchmal sollte man seine Zeit auch nicht verschwenden, denke ich.<<

>>Eine Reaktion auf eine Unterstellung ist nie eine Zeitverschwendung. <<

komische einstellung die du da hast, oben ist es nicht wert und unten dann wieder doch.

aber ja,- bei ignorieren, beleidigen und dich im ton vergreifen,- bist du ein wahrer meister.

das habe ich jetzt begriffen,- lieber spät als nie.

und ich dachte, du hast charakter..........

ich werde auch nix mehr dazu schreiben.:)





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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Zeit

10.01.2005 um 00:56
Quentin,

so etwas Respektloses würdest du nie auf meine Beiträge schreiben. :)

Natürlich ist eine kurze Reaktion keine Zeitverschwendung, wenn sie Klarheit bringt. Ich werde mich nicht in euren Streit einmischen, ich poste lieber noch einen Beitrag zur Erfindung der Stoppuhr.

"Mit meiner Stoppuhr kann man die Zeit anhalten und mittels der dabei geschaffenen Zeitstarre können die Panzerknacker Sie dann ausrauben!"

Lies hier weiter:

http://www.don-mcduck.de/storys/erfindung.php

Gruß:)



Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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Zeit

10.01.2005 um 01:03
@seyda
Wieso war mir klar, daß Du es nicht verstehst?

Zeit verschwenden < war bezogen auf "versöhnen".
Das andere erklärt sich von selbst.

>>> bei ignorieren, beleidigen und dich im ton vergreifen,- bist du ein wahrer meister.

das habe ich jetzt begriffen,- lieber spät als nie.<<<

Begriffen hast Du nur f ü r D i c h selbst. Du verurteilst und selektierst selbst.

Kritik ist nicht gleich Beleidigung.

Konstruktive Kritik ist nur dann sinnvoll, wenn man damit erreichen möchte,
daß ein "einander verstehen" ermöglicht wird.
Du gibst Dir ja erst gar nicht die Mühe, jemanden r i c h t i g zu verstehen.
Du interpretierst D e i n e Vorstellungen von dem, was der andere sich bei seinen
Worten denken könnte, hinein, ohne den Sinn seiner Sätze zu verstehen.

Und Du verurteilst vorschnell.

In diesen Sätzen, die Du hier liest, ist keine Beleidigung enthalten.

Versuch doch erst zu verstehen, warum du mit anderen so oft aneckst,
Dir ist anscheinend nicht klar, daß Du es selber bist, die provoziert.

Und wenn ich frage, soll ich Dich also ignorieren, als Antwort auf deine Provokation, dann heißt es wieder: ignorieren, darin bist Du Meister.

Ich habe mich nicht im Ton vergriffen, sondern habe Dir die passenden Antworten gegeben.

Ich lasse es aber nicht so stehen, wenn Du hier gleich drei Vorwürfe gegen meine Person schreibst, auch wenn Du dann meinst, nichts mehr schreiben zu wollen.

Du weißt gar nichts von mir, sonst würdest Du das alles nicht schreiben.

q.






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seyda ehemaliges Mitglied

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Zeit

10.01.2005 um 01:14
@ q.

so schreibe ich dir aber wirklich zum letzten mal:)

>>Wieso war mir klar, daß Du es nicht verstehst?

Zeit verschwenden < war bezogen auf "versöhnen".
Das andere erklärt sich von selbst.<<

das ist doch wieder typisch, oder??? mein nicht verstehen, hast du nicht verstanden!!!!

egal.


>>Versuch doch erst zu verstehen, warum du mit anderen so oft aneckst,<<

so oft????
mit wem deiner meinung nach???? bestimmt nicht soviel wie andere user auch, oder??
du kannst ja übertreiben!!!!



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seyda ehemaliges Mitglied

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Zeit

10.01.2005 um 01:17
geh mit licht oder gott oder was auch immer aber geh!!!



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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Zeit

10.01.2005 um 01:29
Seyda,

nun seid ihr (hoffentlich) gerade noch im 60 Minutentakt fertig geworden. ;)

Können wir uns nun wieder dem Thema "Zeit" und ihrer Bemessung widmen?

Gruß

Neben der Sonne etablierte sich auch das zweite Element - das Wasser - als Gegenstand der Zeitmessung: auch hier hatten die Ägypter die Nase vorn. Erst dieses Jahrhundert entdeckten Archäologen im Ammontempel in Karnak Bruchstücke einer Wasseruhr, die auf das 14. Jhd. v. Chr. datiert wird. Die Wasseruhren, auch Klepsydren oder Wasserstehlerinnen genannt, hatten ihren vielfach präziseren Konkurrentinnen gegenüber den immensen Vorteil, wetter- und tageslichtunabhängig zu sein. Darüber hinaus bewiesen die Chaldäer bereits im 1. Jahrtausend v. Chr., daß sie multifunktional sind - sie entwickelten ein geschlossenes Maßsystem in Form eines wassergefüllten Würfels, der Zeit-, Gewichts- und Längenmessung in sich vereinigte. Ungefähr 900 Jahre später erst gelang es den Griechen in Athen, die Sonnen- und die Wasseruhr in Form des "Turmes der Winde" zu vereinen.

Ungefähr 900 Jahre später erst gelang es den Griechen in Athen, die Sonnen- und die Wasseruhr in Form des "Turmes der Winde" zu vereinen. Die Wasseruhr boomte in der Blütezeit der Stadt Alexandria, welche Alexander der Große nach der Unterwerfung der Perser und Ägypter im 4. Jhd. v. Chr. im Nildelta bauen ließ. Die ehrwürdige Stadt mit ihren Bibliotheken, Gärten und Lesesälen zog vor allem Gelehrte aus dem Mittelmeerraum magisch an. Unter ihren Besuchern befanden sich unter anderen Euklid, welcher die Theoreme der Geometrie begründete, und Archimedes, der die Gesetze des Hebels und des Flaschen- zuges, des Zahnrades und der endlosen Schraube sowie die fundamentalen Gesetze der Hydraulik lehrte. So war es denn auch ein Schüler von Archimedes, ein Barbier mit Namen Ktesibios, welcher die Gesetze der Hydraulik und Mechanik auf Uhren anwendete, im 2. Jhd. v. Chr. eine Wasseruhr mit Zifferblatt und Zeiger baute und darüber hinaus die Genauigkeit wesentlich verbesserte. Vermutlich war es diese Leistung, die Vitruv später beeinflußte, Ktesibios fälschlicherweise als Erfinder der Wasseruhr der Nachwelt zu überlassen.

Die Beschäftigung mit dem "Phänomen Zeit" stand kulturunabhängig hoch im Kurs. Unterteilten die Babylonier das Jahr entsprechend der magischen Gliederung des Kreises noch in 360 Teile oder Tage, führten die Ägypter 238 v. Chr. das Sonnenjahr mit 365 1/4 Tage ohne Schaltung ein. Ungefähr zeitgleich war es den Germanen selbstverständlich, den Voll- und den Neumond zu beobachten und den Sonnenstand mit Steinmarken zu fixieren. In Griechenland stellte Hipparchos 130 v. Chr. die ungleiche Länge der Sonnentage von Mittag zu Mittag fest und begründete ob dieser Entdeckung in Anlehnung an die appolonionische Epizyklentheorie die sphärische Trigonometrie. In Indien entstand im 1. Jahrhundert "vor der Zeit" die Lehre von "augenblickartigen Zeitatomen", in China gilt das Jahr NULL als Blütezeit der Astronomie und Kalenderrechnung. Das Bedürfnis, das "Phänomen Zeit" immer besser in den Griff zu bekommen und der zunehmenden Präzision der Astronomen und Mathematiker Rechnung zu tragen, bewog denn auch 46 v. Chr. Julius Cäsar, den Kalender zu reformieren. Besagtes Jahr wurde durch die Einführung dreier zusätzlicher Schaltmonate "korrigiert" und ist derart mit 445 Tagen das längste Jahr in der abendländischen Geschichte.

Möglicherweise hat noch jemand Informationen darüber, was Zeit zu allen Zeiten bedeutete?

Wie z. B. definiert ihr die Jahreszeiten für euch? Ist der Frühling nicht ein schöner Aufräumer nach einem langen Winter? Ist ein langer Winter überall gleichlang? Könnte der Sommer noch länger sein? Kommt der Herbst immer zu früh?

Nur zu, munter, munter, was ist ZEIT für euch?

:)

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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seyda ehemaliges Mitglied

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Zeit

10.01.2005 um 01:33
*lach*
schon gut!!

gute nacht:)

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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Zeit

10.01.2005 um 01:36
Seyda,

das nächste Mal sagst du aber auch mal was zum Thema, sonst gibts frühherbstliche Dresche! ;) Gute Nacht. :)

Gruß

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Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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Zeit

10.01.2005 um 01:42
@gsb23
Die Aufteilung des Jahres in Jahres"zeiten" hat für mich nur indirekt mit der "Zeit" zu tun.
Zeit ist gemessene künstliche Zeit.
Jahreszeiten sind tatsächliche Ereignisse, die wir benennen und ordnen möchten.
Dann gibt es noch die zeitlose Zeit, die allesumschließende Zeit , die dann keine Zeit mehr ist, denn an diesem Punkt ist NICHTS...

q.



Eine Angewohnheit kann man nicht aus dem Fenster werfen. Man muss sie die Treppe hinunterprügeln, Stufe für Stufe.
(Mark Twain)



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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Zeit

10.01.2005 um 01:51
Quentin,

da der Tag 24 Stunden hat und dies allgemeingültig ist, egal in welcher Zeitzone wir uns befinden, kommst auch du nicht drumherum, diese künstlich bemessene Zeit zu benennen.

Für mich ist in der letzten Zeit der Frühling immer viel zu schnell vorbei und der Winter nie richtig da. Das liegt wohl daran, dass sich die Jahreszeiten dem Menschen angepasst haben. Allein der Umstand, dass ich im Winter Tulpen kaufen kann, vermittelt mir den Eindruck, dass es die guten alten Jahreszeiten nicht mehr gibt und wenn ich Herbstastern schneiden will, bin ich mir unsicher, obs wirklich termingerecht ist. Jahreszeiten sind kalendarisch zugeordnet aber unsere Umwelt hält sich nicht dran. ;)

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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Zeit

10.01.2005 um 06:57
gsb
( schade die antwort werd ich wohl erst heute abend lesen )

zu den jahres zeiten

aber du wirst zugeben daß es im winter immer noch kälter ist wie im sommer oder ? bei uns lügt im winter sogar öfters mal der schnee.

tatsächlich blühen im frühling immer noch die bäume, im sommer ist es oftmals immer noch warm, man kann immer noch hin und wieder in dieser jahrezeit ins freibad gehen, die bäume spenden immer noch schatten, weil sie voller blätter sind, die sie dann im herbst immer noch verlieren.

ich kann mir im winter auch bananen kaufen, obwohl die im winter auch nicht so gut wachsen, eigentlich egal, ich kann mir jedes obst und gemüse kaufen, nur zahle ich im winter mehr dafür als zum beispiel im sommer.

natürlich hat der mensch mit der erde schindluder getrieben, aber ganz so schlimm ist es mit den jahrezeiten noch nicht :-)

deine beiträge mit den zeitmessern fand ich schon sehr interresant, aber ich denke mal chiby wollte mit ihrem thread eigentlich etwas ganz anderes wissen.

>>Die Zeit vergeht, man wird älter, Sachen passieren und können nicht verändert werden
Menschen sterben irgendwann
doch wann nehmen sie sich zeit für sich?
Der ganze Lebensinhalt ist es zur Schule zu gehen, zu heiraten, Kinder zu kriegen und zu Arbeiten <<

gsb

was denkst du darüber ?? ist das so ? wie ist das bei dir ??


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Zeit

10.01.2005 um 12:00
Hallo Hugh,

du bist aber schon früh auf, und gleich morgens so fleissig hier...Lässt das dein Terminplan zu?;)

Auf deine Fragen:

Zur Sinnfindung des Lebenszwecks benötigt der Mensch Zeit. Die hat er. Er muss nun nur noch lernen, mit ihr umzugehen. Eine genau gehende Uhr könnte ein hilfreiches Mittel sein. Für Menschen, die gerne zu spät kommen, ist sie genau so hilfreich, wie für Menschen, die lieber 5 Minuten vor der Zeit anwesend sind.

Gruß



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luv3 ehemaliges Mitglied

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Zeit

12.01.2005 um 22:29
Ich glaube, wenn Zeit keine Bedeutung mehr hat, wenn man nur noch von Augenblick zu Augenblick leben kann, dann hat man wirklichen Frieden gefunden.

(Mir hilft z.B. ein Terminplaner, dass ich mich nicht ständig mit allen Möglichen Terminen beschäftigen muss, sondern einfach nur von A nach B denken muss - jetzt bin ich hier, gleich bin ich dort - das gibt mir innere Ruhe) :)

Grüße
Nils

Süß sind die Früchte einer Hoffnung, die sich verwirklicht.
Doch wer auch seine Hoffnung loslassen kann, der lebt in Frieden.



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Zeit

14.01.2005 um 01:29
Ich bin immer unpünktlich, und dabei habe ich viele Uhren , die alle sehr genau sind... :(

Gib jedem Tag die Chance,
der schönste deines Lebens zu werden.
Mark Twain



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Zeit

14.01.2005 um 02:10
Zeit ist ein Gedankenkonstrukt, damit wir uns in der Dualität der Dreidimensionalität einordnen und zurecht finden können.
Zeit ist mssbar, und deshalb glauben die meisten Menschen, sie sei sicher und verlässlich.
Dabei erkennen die Physiker, nicht erst seit Einstein und der Quantenphysik, nach und nach, dass auch Zeit eine Illusion ist. Die Mystiker sagten dies immer schon.

Was also ist Zeit?
Nun, in unserem normalen, alltäglichen Leben existiert sie zweifellos.
Wir brauchen Zeit, um von einem Ort zu einem anderen zu gelangen oder um eine Aufgabe zu erledigen.
Wenn Gedanken jedoch nicht in der Dreidimensionalität gefangen sind, wenn wir z.B. meditieren oder uns in einer ungewöhnlichen Situation befinden, dann empfangen wir Informationen von weit entfernten Orten ohne Zeitverlust.

Das Gegenteil der Dualität ist die Einheit. In der Einheit ´verschmilzt´ Alles zu einem einzigen Punkt - es gibt keine Entfernungen, kein vorne oder hinten, kein unten oder oben. Nur Einheit, Gleichzeitigkeit und Gleichklang des Alles was ist.
- im Bewusstsein der Einheit, des "mit-allem-eins-seins", gibt es so etwas wie Zeit nicht.
- Dualität bedeutet immer Trennung (und der Abstand will von neugierigen Dualisten natürlich gemessen und in eine Schublade eingeordnet werden).
- solange wir im Bewusstsein des Getrenntseins leben, solange wir sortieren - hell, dunkel und gut,böse und Liebe, Angst (etc.), solange leben wir im Bewusstsein der Dualität.


Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.


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Zeit

14.01.2005 um 16:20
Zu beklagen, dass die Zeit zu langsam oder zu schnell verlief, ist paradox, denn nicht der Ablauf der Zeit verändert sich,
sondern die Wahrnehmung dieser. Desto mehr man beschäftigt ist, desto weniger erinnert man sich an Sinnesandrücke. Da man Erinnerungen für das Einschätzen von Zeit benutzt,
erscheinen jene Zeitspannen als kurz, an deren Umgebung, Geräusche, Geschmäcke, Geräusche man sich nur geringfügig erinnern kann. Wenn man beispielsweise ohne die Erinnerung des Geträumten aufwacht, denkt man, dass die Dauer
des Schlafens nur so lang war, wie die Zeit zwischen einschlafen und aufwachen. So kann man von einem auf das andere schließen: Wer beklagt, dass die Zeit zulangsam verging, war wenig beschäftigt bzw. hatte nur wenig >Zeit<, sich Einflüsse zu merken.
Wer weiss, was man mit der gegebenen Zeit anfangen kann, kann sich darüber beklagen, dass sie zu schnell verging.
Man erinnert sich im Grunde nur an die Zeiten, die zum Zeitpunkt des empfindens langweilig waren ...
Langeweile erscheint als Effekt geistiger Untätigkeit. Es ist schön, dass manche Menschen die Zeit als Hindernis ihres Lebenslaufes darstellen.
In dem Sinne: Genießt nicht nur den Augenblick, sondern nutzt ihn auch sorgfältig.

Lernen ohne zu denken, ist verlorene Müh.
Denken, ohne etwas gelernt zu haben, ist gefährlich.



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Zeit

14.01.2005 um 16:22
"... an deren Umgebung, Geräusche, Geschmäcke, Geräusche ..."

edit: Ich mein natürlich Gerüche :)





Lernen ohne zu denken, ist verlorene Müh.
Denken, ohne etwas gelernt zu haben, ist gefährlich.



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Zeit

15.01.2005 um 16:40
Ich vergesse sogar das Jahr, so zeitlos bin ich......

°*~*°Es ist der Sieg über sich selbst. Nur wenn man sich selbst besiegt hat, ist man in der Lage,
Körper und Geist zu vereinen und vollkommen zu nutzen...°*~*°RESPEKT UND ROBUSTHEIT°~*~°
°~*~°SETSUNA & die Dritte Ebene°~*~°...
~*~MeisterSETSUsicheinenHarembaut*°~*~°SETSUNAaufdiePaukehaut°~*~°



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