@Mahatma Als junger Erwachsener (18) fing ich auch mal an in einer Stammkneipe zu zocken. (Automaten). Allerdings wurde mir sehr schnell bewusst das ich hier nur verlieren kann, bzw man nur selten gewinnt. Ich habe dann angefangen andere Spieler zu beobachten und das hatte mich extrem abgeschreckt wie viel Geld die da gelassen hatten an einem Abend.
Mein Bruder hängt leider auch sehr oft an solchen Spielgeräten und ich sage Ihm auch immer er solle es bleiben lassen und rede Ihm ins Gewissen. Allerdings hilft das nur bedingt, denn er will das nicht wahr haben was man Ihm sagt.
Ich glaube es gibt da nur 2 Möglichkeiten. Entweder du lässt es nun endlich sein und kümmerst dich um deine Familie (und deine Sucht) oder du wirst diese früher oder später verlieren und wirst wohl noch tiefer fallen. Auch wenn sich das nun vielleicht hart anhört, aber HÖR AUF ZU ZOCKEN! Schalte endlich deinen Verstand ein und werde Dir mal bewusst was dir deine Familie bedeutet. Es sind deine Kinder und deine Frau die darunter leiden. Nicht nur Du leidest, Sie leiden noch viel mehr, da Sie es einfach nicht mehr aushalten!!!!
Du brauchst einen Kick? Mach mal Bungee jumping. Steck mal lieber in so einen Sprung dein Geld hinein. Da bekommst nen Kick fürs leben.
Du solltest auch eine Therapie angehen und diese über Jahre wahrnehmen. In der Anfangszeit solltest du keinen Fuss mehr in ein Kneipe, Lokal, Spielhalle setzen. Auch solltest du während deiner Therapie mit deinem Therapeuten eine konfrontationstherapie machen. Um dies zu verdeutlichen. Du gehst mit deinem Therapeuten in eine Spielhalle und beschreibst unter seiner Aufsicht wie du dich nun fühlst. Dein Verlangen etc. Er wird dies leiten und darauf achten das du nicht zockst etc. Vielleicht hilft dir das Dir bewusst zu werden das du diesen SCHEIß nicht brauchst.
Wünsch Dir alles gute und hoffe du nimmst meine Ratschläge zu Kenntnis.