Raucher haben einen schwachen Willen!

@dexterdark

dexterdark schrieb:Ich bin jetzt 2 Jahre rauchfrei.

Finde ich gut :)

@conner

Danke sehr.

Warum hörst du nicht auf?

@dexterdark

dexterdark schrieb:Also ich hab einen Arbeitskollegen in deinem Alter der 2 Schachteln am Tag Raucht und ohne Probleme Fussball im Verein spielt.

Naja, falls das so stimmt, ist das aber nun wirklich nicht der Regelfall. Komischerweise zaubern in anderen Diskussionen Raucher gerne den berühmten Opa hervor, der seit 60 jahren ne Schachtel am Tag raucht und 98 geworden ist. Gibts sicher, is aber eben nicht der regelfall

@Hypnosekröte

das mit dem Arbeitskollegen stimmt sehr wohl ist aber mit sicherheit nicht der Regelfall.
Wollte auch nur sagen das es bei einigen Menschen möglich ist das sie rauchen und Ausdauersport machen.

Mehr nicht.

@dexterdark

Starke Leistung. Mehr als ein Jahr hab ich noch nie geschafft. Und wie verführerisch selbst nach vielen Monaten eine Kippe riechen kann, kenn ich auch nur zu gut.

Viele schrecken alleine vor der Vorstellung zurück, dass man eventuell immer süchtig bleibt, auch ohne Konsum, und dieses gerade beschriebene Gefühl einen ewig verfolgt.

@aceofspades

ich schrecke vor der Vorstellung..nichtraucher zu sein zurück, da ich mich ja als Raucher definiere

@divinitus279

Wenn es nur die Definition ist, geb dir doch eine neue. ;)

Muss man etwas differenzieren in Genußraucher, Gelegenheitsraucher und Gettenraucher (Get ten!)

Den schwächsten Willen haben die Gelegenheitsraucher.
Die Genußraucher rauchen so, dass sie andere weniger stören und sie bereiten sich auf die Prozedur vor. Dazu gehört etwas Disziplin. Die Kettenraucher sind süchtig, das hat nicht mit Willen zu tun, die Frage ist, für die es kein Patentrezept gibt, ist, wie bricht man da aus.

Also könnnen nur Gelegenheitsraucher einen schwachen Willen haben.

aceofspades schrieb:Viele schrecken alleine vor der Vorstellung zurück, dass man eventuell immer süchtig bleibt, auch ohne Konsum, und dieses gerade beschriebene Gefühl einen ewig verfolgt.

Im Grunde genommen bleibt man ja auch Süchtig.
Selbst wenn ich mir nach 10 Jahren rauchfrei eine anzünden würde,würde es nicht lange dauern bis ich wieder bei 2 Packungen wäre.

Das muss aber jedem vorher klar sein das er NIE wieder eine Rauchen DARF,da gibt es kein wenn und aber.

Nur das Gefühl Rauchen zu müssen vergeht mit der Zeit und so ein drang der alle 3 Monate für ne millisekunde aufkommt kann man locker widerstehen.

@aceofspades

schmunzel..habe ich mir..Gelegenheitsraucher;))

dennoch..mit einer neuen Definition..löste sich bei mir gar nix..bei dir etwa?

@divinitus279

Stell dir doch erst mal die Frage warum du überhaupt aufhören möchtest.
Nimm dir dafür Zeit und denke da lange drüber nach.

Nur so kann sich der Gedanke erst mal Formen der dann zum Fundament für einen Ausstieg dient.

@dexterdark
ich habe nicht den bewussten Wunsch aufzuhören..ich lass geschehen..bis der "Wunsch"(Körpergefühl) von alleine geschen lässt

@divinitus279

Ah ok.Dann hab ich deine Frage wo du den Willen findest missverstanden.

@dexterdark

die Frage finde ich dennoch interessant, denn als Baby hatte ich den Wunsch ja noch nicht zu rauchen..und die erste Zigarette rauchte ich..obwohl ich sie als eklig empfand..was war es..das mich dazu brachte..mit mir zu tun?

@saba_key
@dexterdark
@divinitus279

Ein Patentrezept kann es nicht geben, denke ich. Die Entscheidung kann durch Einsicht, Erfahrung oder erzwungener Maßen, durch Krankheit kommen, wobei es die bekannten Fälle gibt, bei denen ein gerade frisch am Raucherbein operierter Mensch geradewegs wieder die nächste Kippe raucht.

Daher stimmt der Titel so oder so, der Wille es zu schaffen ist die Grundvoraussetzung.

@divinitus279

Hmm diese Frage kannst logischerweise ja nur du selbst beantworten.

Ich hab aus langeweile beim Saufen angefangen zu Rauchen.

@aceofspades

wo findet man den Willen dafür das zu wollen?
und warum will man einem Sollzustand den Istzustand vorziehen?

aceofspades schrieb:Ein Patentrezept kann es nicht geben, denke ich.

Es gibt zumindest einige Hilfestellungen und Denkmethoden um sich auf eine Entwöhnung vorzubereiten.
ansonsten hast du natürlich recht.

@dexterdark
hast du so viel getrunken, dass du so viele Zigaretten geraucht hast, dass sie dich gleich süchtig machten?

bei mir war es ein emotionales ereignis..das Gefühl..jemandem etwas Recht machen zu müssen..war stärker..als mein Gefühl für meinen Körper

@aceofspades

Aber wieso sollte ein Genußraucher, der dreimal in der Woche abends in eine Salonbar geht und sich zwei Havannas und einen Cognac reinzieht und vielleicht noch ein angenehmes Gespräch hat, es aufgeben? Wir haben schon so viele Gebote, die müssen erst einmal durchgesetzt werden, damit meine ich auch die gegenseitige Rücksichtnahme und die Benutzung der Raucherzonen in den Bahnhöfen. Ich mag nur nicht das total unreflektierte Rauchen. Bin Nichtraucher.

Alkohol und Tabak gehören zu unserer Kultur dazu.
Selbst über das Kiffen könnte man reden, wäre da nicht die Lethargisierung und die Gefahr am Steuer.