Satiremagazin Titanic steigt in Mohammed-Karikaturen ein. Muss das sein

@Herbstblume
ok...ist mir jetzt grad irgendwie bissl zu trocken das alles zu lesen :D
aber ich findes halt einfach falsch von ein paar verblendeten Idioten auf eine ganze Bevölkreungsgruppe zu schliessen, mehr wollte ich ja damit nicht sagen.

Da kann ich genausogut sagen jeder Deutsche der in Ankara lebt gehört abgeschoben weil er ne Currywurst isst. Schwein ist ja verboten im Islam.

Aber am Ende ists mir doch scheissegal. Sollen sich doch alle die Rüben abhauen und in die Luft sprengen. Religionen (egal welche) denen so blind gefolgt wird (und die vor allem auf dieser verblendung aufbauen) bringen eh nur Probleme.

Vielleicht sind ja irgendwann mal alle Gläubigen ausgestorben, dann ist wenigstens Ruhe.

ramisha schrieb:2. gilt die Kritik nicht dem Propheten selbst (der hört und sieht davon ja recht wenig), sondern seine fanatischen Anhängern.

Und selbst wenn, hierzulande darf man Jesus und Mohammed durch den Kakau ziehen und auch herabwürdigen und lächerlich machen. Das muss ein Christ und ein Moslem ertragen lernen.
Das ist Teil unserer Kultur und Grundauffassung vom freier Meinungsäusserung.

z3001x schrieb:Es war doch eigentlich ziemlich harmlos was der Nuhr gesagt hat.

Darauf kommt es nicht an, es wird als verwerflich angesehen, DASS er es gesagt hat und
das in seiner Eigenschaft als Kabarettist natürlich ironisch und leicht überspitzt.
Die Kritiker sollten mal seiner Darbietungen auf Lügen durchforsten; auf das
Ergebnis wäre ich gespannt.

@ramisha

Mut dazu haben ist natürlich nicht verkehrt.

Würdest Du mit einem Plakat durch die Gegend laufen mit der Aufschrift: "Mohammed war ein Volldepp" ?

@Ocelot
1. sehe ich keinen Grund dazu, weil mich Mohammed nicht die Bohne interessiert
2. bin ich ja nicht lebensmüde und
3. gibt es so viele Volldeppen, dass ich mir mit der Zeit einen Bruch tragen würde.

@DaXx
Und wenn es auch nur 10 Extremisten gibt. Sollen sie dort hingehen wo sie unter Gleichgesinnten sind.
Hier hat so ein Volk nix zu suchen. Und vieles wird unter der Tarnung der Religion gemacht. Daher kann aus den Ecken noch nie was gutes.
Was müssen sie mit aller Gewalt versuchen zu missionieren. Das nervt nur und mehr nicht.

@z3001x

z3001x schrieb:Und selbst wenn, hierzulande darf man Jesus und Mohammed durch den Kakau ziehen und auch herabwürdigen und lächerlich machen. Das muss ein Christ und ein Moslem ertragen lernen.
Das ist Teil unserer Kultur und Grundauffassung vom freier Meinungsäusserung.

Die freie Meinungsäußerung sollte natürlich gegeben sein.
Niemand hat ein Recht, es einem zu verbieten.
Jedoch sehen es einige Menschen anders, die vor nichts zurückschrecken.
Jeder sollte deshalb genau wissen, worauf er sich einlässt.

Genau, ich soll kuschen und die Islamisten dürfen hier in D fröhlich drohen? Kritik muss JEDER abkönnen, auch Gläubige!

BungaBunga schrieb:Und wenn es auch nur 10 Extremisten gibt. Sollen sie dort hingehen wo sie unter Gleichgesinnten sind.
Hier hat so ein Volk nix zu suchen.

Meine Güte, was sagst du da, während die Große Koalition erwägt, potenziellen Terrorkämpfern die Ausreise aus Deutschland durch die Kennzeichnung ihres Personalausweises zu erschweren.
Da biste dir mit unseren Politikern aber so gar nicht einig! ;-)

@ramisha
Sollen die nicht nur gekennzeichnet werden, damit man die verfolgen kann?
Oder habe ich das auch mal wieder falsch?
Man sollte sie nicht wieder rein lassen. Da gehe ich wirklich mit der Politik nicht konform.
Dann erst mal das Nest in Dinslaken ausheben, aufräumen und zum Teufel jagen.

Aber andersrum, wenn jemand versuchen sollte Deutschland einzunehmen. Wäre sicher einfacher als in Kobane.
Würde hier wohl nur nen halben Tag dauern....

@BungaBunga
Wenn du dich informieren möchtest:

http://www.n-tv.de/politik/Deutschland-erwaegt-Ausweissperre-article13678056.html

Ich würde es auch umgekehrt machen: Nicht wieder rein!
Aber mich fragt ja keiner. ;-)

Satire darf nicht vor Islamisten kuschen











Herr Thiel, der deutsche Kabarettist Dieter Nuhr ist von einem Islamisten angezeigt worden, weil er bei einem Auftritt Sätze gesagt hat wie: «Im Islam ist die Frau frei: in erster Linie frei davon, alles entscheiden zu müssen.» Was ist schlimm daran?
Daran finde ich gar nichts Schlimmes. Ich gebe Dieter Nuhr vielmehr recht. Der Koran bietet mit seinen gewaltverherrlichenden Passagen grossartigen Stoff für einen Satiriker. Nuhr ist noch anständig. Er bezieht sich auf Botschaften des Korans und hinterfragt diese. Inhaltlich hat er im Grunde einfache Botschaften, etwa dass man Frauen nicht unterdrücken soll. Dass das so hohe Wellen schlägt, zeigt, dass es immer noch tabu ist, die Vereinbarkeit des Islams mit westlichen Grundwerten infrage zu stellen.

Giacobbo stellt sich hinter Nuhr

Auf Twitter stärkt auch Victor Giacobbo seinem Kollegen Dieter Nuhr den Rücken. Selbstverständlich würde er Nuhr sofort unterstützen, antworte der Komiker auf eine entsprechende Frage eines Twitter-Users. Zudem lobte er das Interview, das Nuhr gegenüber der «Welt» gegeben hat. Im Mai hatten Giacobbo/Müller ebenfalls den Islam aufs Korn genommen – aufgehängt an der Nachricht von einer Weisung aus Saudi-Arabien, wonach es Muslimen veboten sei, auf den Mars zu fliegen. Eine der Pointen: «Ein Vorteil für den Muslim ist dort oben, dass es genügend Steine für die Steinigungen hat.» Vor allem der radikale Islamische Zentralrat reagierte enrüstet.
In Deutschland gibt es Satiriker, die mehr oder weniger offen zugeben, die Finger von der «heissen Kartoffel» Islam zu lassen – aus Angst vor den Reaktionen.
Das ist grundfalsch. Satire darf nicht vor Islamisten kuschen. Schauen sie sich gewisse blasphemische Jesus-Darstellungen an: Warum sollte für den Islam verboten sein, was mit dem Christentum erlaubt ist. Allerdings verstehe ich, wenn sich jetzt nicht alle Kollegen hinter Nuhr stellen. Man muss den Koran schon gelesen haben, um beurteilen zu können, ob er die Wahrheit sagt. Themen, bei denen die Emotionen so hochkochen wie beim Islam, schreien nach einer humoristischen Bearbeitung. Lachen hat eine heilsame Wirkung und leitet als Ventil die Emotionen ab. Dort wo die Humorlosigkeit regiert, ist man dagegen nahe an der Gewaltanwendung.

Als Giacobbo/Müller einen Witz zu Steinigungen im Islam machten, gab es offene Drohungen. Auch Sie nehmen in Ihren Kolumnen in der «Weltwoche» den Islam mit spitzer Feder auf die Schippe. Welche Reaktionen erhalten Sie?
Einerseits gibt es Leute, die mir gratulieren und sagen: «Zum Glück sagt das mal jemand.» Oder man warnt mich, dass es gefährlich sei, sich so zu exponieren. Andererseits gibt es aber auch unanständige Anschuldigungen von Fanatikern, die die Scharia über die Bundesverfassung stellen. Solche Drohungen sind meist vage und pauschal formuliert im Stile von: «Du musst aufpassen, wenn du nachts über die Strasse gehst.»

Nuhr wird vorgeworfen, ein islamophober «Hassprediger» zu sein, der eine ganze Religionsgemeinschaft beschimpfe. Wie weit darf Satire gehen?
In Deutschland muss ein Satiriker vielleicht etwas brachialer sein als in der Schweiz. Bei uns ist das Publikum besser über politische Themen informiert, sodass auch Anspielungen und feine Zwischentöne eher verstanden werden. Grundsätzlich darf Satire aber alles, das ist die Freiheit der Kunst. Nehmen wir den französischen Satiriker Dieudonné als Beispiel, der sich offen antisemitisch äussert. Ich verurteile diese Äusserungen, die ich sehr geschmacklos finde. Auch empfinde ich Satire anderer Künstler oft als unwahr. Dennoch setze ich mich ohne Wenn und Aber für die Redefreiheit ein.

Sind Ihnen die religiösen Gefühle anderer Menschen egal? Gibt es gar keine Grenzen?
Auch Satiriker unterstehen dem Strafrecht. Wer als Satiriker das Blaue vom Himmel lügt, üble Nachrede und Ehrverletzung betreibt, kann rechtlich belangt werden. Aber verletze ich die religiösen Gefühle eines Satanisten, wenn ich als Vegetarier auf seinem Altar statt eines Huhns einen Tofu opfere? Und verletze ich die religiösen Gefühle eines Vegetariers, wenn ich als Kannibale sage, dass ein Satiriker komisch schmeckt?

In letzter Zeit gab es einige Anzeigen gegen Satiriker in der Schweiz. Warum?
Die Flut von Gerichtsfällen ist eine Folge einer allgemeinen Tendenz zur Überregulierung: Die Anti-Rassismus-Strafnorm wird hier dazu missbraucht, Satiriker mundtot zu machen. Rassismus wird so aber ganz sicher nicht verhindert. Hier müssen die Richter mit Freisprüchen Gegensteuer geben.

Quelle: http://www.20min.ch/schweiz/news/story/27453311

Mein Gott was ein aufriss die ganze zeit. Natürlich ist jetzt ein kläger stellvertreter für millionen muslime. Is klar.

Na wenn die anderen Millionen Muslime sich nicht angesprochen fühlen is doch auch alles supi. Falls doch, dann haben sie das Problem. Nicht der Satiriker. ^^

@Banana_Joe

Nun dieser Teil meines Post´s hatte einzig den Zweck die Reaktion hervorzurufen die Er bei Dir hervorgerufen hat. OK ein blauer Fleck war nicht geplant. Aber leid tut es mir auch nicht. Hihi.
;)

Topic:
Wenn ich einem Kanichenzüchterverein oder einer Partei oder dem Weltverband der Hallenjojospieler oder Ähnlichem angehören würde. Und dieser Verein und seine Vorturner würden nicht in einem Karikaturhäftchen verhonepiept, würde ich mir Sorgen machen ob der relevanz meines Vereins.

Wenn die Zeitschriften sich nicht trauen würden, ob der nicht abzusehenden Reaktion meiner Kegelbrüder, bin ich mit sicherheit im falschem Club.

Gruß
Mailo

Nachtrag:

Den Herrn Thiel kann man googeln. Das lohnt sich.

Gruß
Mailo

Hier Bitteschön.

Da rafft Er den Quatsch doch recht gut zusammen.

3satFestival 2014: Andreas Thiel - Macht 28.9.2014

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Gruß
Mailo

Im islamischen Recht der Scharia regelt man Verbrechen ja schnell und einfach.

Wird gesagt:,,Stein drüber" und fertig.

Ein Modell für Deutschland? ;)

@Kc
Ich will nur beteueren das ich gerade sehr lachen musste.


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sorry für das Off-topic. aber. mehr hab ich jetzt nicht zu sagen -