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Verkehrsunfälle und ihre Folgen

207 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Auto, Unfall, Überleben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verkehrsunfälle und ihre Folgen

23.08.2012 um 20:14
@niurick
"Niemand sitzt so elegant auf dem Rad wie Du, wenn Du durch die Luft fliegst. Das war beeindruckend."

Auch nicht schlecht, vielleicht hättest Du mit der Nummer zum Zirkus gehen sollen ^^

Tja, auch beim Fahrrad fahren ist leider mit der Dummheit der Anderen zu rechnen, man wird eben weniger für voll genommen im Verkehr oder auch Übersehen...

Andy


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Verkehrsunfälle und ihre Folgen

23.08.2012 um 20:16
Zitat von andykielandykiel schrieb:Auch nicht schlecht, vielleicht hättest Du mit der Nummer zum Zirkus gehen sollen ^^
Ich war aber mit einem Rennrad unterwegs - nicht auf einem Einrad.
Mit der Dummheit anderer hast Du vollkommen recht. Das habe ich sowohl auf dem Rad als auch im Auto übernommen. Durch die Zeit auf dem Rad bin ich sehr vorausschauend geworden.


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Verkehrsunfälle und ihre Folgen

23.08.2012 um 21:43
Wenn ich sehe wie sich die Radfahrer im Verkehr bewegen dann wundere ich mich das es nicht täglich Tote gibt. Die setzen einfach voraus das der Autofahrer eine Vollbremsung macht wenn sie bei Rot die Kreuzung diagonal überqueren ohne zu schauen. Hier ist letztens ein Radfahrer seitlich in ein an der Kreuzung haltendes Auto gefahren als er diagonal über die Kreuzung geschossen kam. Es wird grundsätzlich entweder mitten auf der Straße gefahren oder auf dem Fußweg, obwohl ein Radweg vorhanden ist. Aber da müsste man sich an den Verkehrsregeln halten und kann nicht abrupt die Straße überqueren ohne den Verkehr zu beachten. Denn der Radweg befindet sich rechts vom Fußweg, von dem durch ein etwa 1m Grünstreifen getrennt. Oder man kann als Radfahrer nicht beobachten wie die Fußgänger so lustig zur Seite hechten müssen wenn man so auf dem Fußweg langrast.


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Verkehrsunfälle und ihre Folgen

24.08.2012 um 13:06
@andykiel

Ja da hast du Recht ;).
Es war ein sehr sehr prägendes Erlebnis für mich. Und die ersten Tage wollte ich garkein Auto mehr fahren so geschockt war ich .

Aber inzwischen läuft alles wie auswendig ;)


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Verkehrsunfälle und ihre Folgen

25.08.2012 um 20:29
@niurick

Vorausschauend Fahren ist sehr wichtig, das hast du denn gut erkannt...

@Anja-Andrea

Unberechenbare Verkehrsteilnehmer gibt es überall, ob nun Auto, Motorrad oder Fahrradfahrer, der eine labert über dem anderen !

@ms_bundy

Ja , aller Anfang ist schwer ;)

Andy


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Verkehrsunfälle und ihre Folgen

25.08.2012 um 20:38
@andykiel
Das sind Beobachtungen die ich so mache wenn ich auf dem Balkon sitze, da kann ich direkt auf eine Kreuzung schauen. Dort sehe ich auch das nur etwa jeder dritte Autofahrer blinkt, jeder zwanzigste bei Rot fährt, Radfahrer grundsätzlich nicht absteigen wenn sie über den Zebrastreifen fahren. Auf Grund dieser Beobachtungen muß ich sagen das Radfahrer die rücksichtslosesten Verkehrsteilnehmer sind und die Füßgänger mit Abstand die diszipliniertesten.
Es mag sein das es in anderen Gegenden nicht so ist, aber zumindest bei der Kreuzung die ich vom Balkon einsehen kann ist das so.


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Verkehrsunfälle und ihre Folgen

27.08.2012 um 22:29
@Anja-Andrea
Zitat von Anja-AndreaAnja-Andrea schrieb:Auf Grund dieser Beobachtungen muß ich sagen das Radfahrer die rücksichtslosesten Verkehrsteilnehmer sind
Ja und denn wundern sie sich, wenn sie plötzlich unterm Auto liegen und der Autofahrer ist der Dumme, weil er denn wieder eine Mitschuld bekommt !


Andy


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Verkehrsunfälle und ihre Folgen

04.09.2012 um 22:44
Hier mal die Hauptunfallursachen

In dieser Reihenfolge...


Überhöhte Geschwindigkeit
Alkoholeinfluss des Fahrers
Zu geringer Sicherheitsabstand nach vorne
Falsche Straßenbenutzung
Riskantes Überholen
Missachtung der Vorfahrt/Vorrang
Unachtsamkeit beim Abbiegen/Wenden/Rückwärtsfahren
Fehlverhalten gegenüber Fußgängern




Im Schnitt sterben jeden Tag 11 Menschen im Straßenverkehr, sollte doch wirklich Grund genug sein, das jeder mal sein eigenes Fahrverhalten überprüft bzw. überdenkt !


Andy


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Verkehrsunfälle und ihre Folgen

05.09.2012 um 22:59
Ein Auszug aus meinen Gefühlen/Gedanken die ich nach dem Unfall aufgeschrieben habe.


...Meine Augen öffnen sich. Ich kann nichts erkennen, denn es ist düster und ich habe keine Brille auf. Es ist ruhig - zu ruhig, Totenstille. Ich höre nur meinen eigenen Atem. Ich liege zugedeckt in einem Bett – jedoch ist dies nicht mein Eigenes. Die Matratze ist hart, meine Arme sind schwer wie Blei, kann sie nicht einmal anheben. „Wo zur Hölle bin ich? Was mache ich hier?“ Mein Herz schlägt immer schneller. Ich versuche den Kopf zur Seite zu drehen und merke dass eine Krause um meinen Hals mich daran hindert. Mit aller Gewalt drehe ich trotz großen Schmerzen im Nacken meinen Kopf zur Seite. Durch meine starke Kurzsichtigkeit kann ich nur erraten was die Umrisse sein könnten. Ich befinde mich in einem dunklen Raum. Rechts von mir steht wohl noch ein Bett, es liegt aber keiner drin. An der Wand links von mir erkenne ich ein kleines rundes Fenster durch das aber kein Licht einfällt. „Es muss wohl nachts sein.“, denke ich mir. Am Boden steht etwas, das aussieht wie ein Schrank mit Bildschirmen und vielen Fächern. So etwas habe ich noch nie gesehen. An der anderen Seite des Raums glaube ich eine offene Tür zu erkennen. Zumindest schätze ich dies anhand der verschwommenen Formen. Ich rufe, ich schreie - Hauptsache irgendjemand hört mich hier - jedoch vergebens. Meine Kräfte lassen nach, nichts desto trotz versuche ich es noch einmal: „Hallo, Hallo! Ist hier jemand? Hört mich denn keiner?“ Keine Antwort. „Ist die Türe vielleicht gar nicht geöffnet? Ist dies vielleicht gar keine Türe?“ Ich bekomme Panik. Angstschweiß lassen meine Hände nass werden. „Jetzt oder nie!“, denke ich mir und will aufstehen. Ich versuche meinen Oberkörper aufzurichten. Nach wenigen Zentimetern lasse ich mich völlig entkräftet fallen, die Schmerzen sind unerträglich. Es fühlt sich an als wäre ein Elefant über meinen Rücken gelaufen. Als ich meine Hand anheben will, um mir den Schweiß von der Stirn zu streichen, bemerke ich dass irgendetwas in meinem Unterarm steckt. Ein dünner Schlauch führt zu einem Kasten. Meine Vermutung bestätigt sich nun: „Ich bin im Krankenhaus!“, schießt es durch meinen Kopf. „Aber Warum? Was ist mir passiert? Wie bin ich hier her gekommen, und warum habe ich so einen unerträglich, stechenden Schmerz im Rücken?“ Ich kann nicht mehr klar denken. Fragen über Fragen - Ich versuche zurückzudenken. „Gestern war ich doch noch in der Werkstatt arbeiten, Vorgestern genauso. Am Dienstag war ich in der Berufsschule, demnach müsste es nun Freitag sein. Ist mir in der Arbeit etwas zugestoßen? Auf dem Heimweg? Welcher Tag ist heute? Wie viel Uhr ist es? Warum ist hier keiner? Träume ich???“ Ich zittere am ganzen Körper. Mir ist heiß und kalt gleichzeitig. Meine Kräfte lassen nach, kann meine Augen nicht offen halten, mir schwinden die Sinne.....




Seit dem Unfall bin ich viel verschlossener gegenüber mir fremden Personen. Lebe etwas zurückgezogener, aber halte den stetigen Kontakt zu meinen wahren Freunden die mich während der Zeit unterstützt haben.
Durch den Unfall lebe ich jedoch glücklicher und weiß jede Situation zu schätzen. Wie schön es ist selber laufen und selber essen zu können - Ich hätte mindestens auch als ein Pflegefall enden können...
Im Großen und Ganzen halte ich mir oft vor Augen was dort sonst noch alles passieren könnte. Anhand der Bilder vom Unfallfahrzeug und der Aussagen der Feuerwehrleute hatte ich mehr als nur einen Schutzengel.
Sowas hab ich als eine Art Botschaft aufgenommen und meine Lebenseinstellung hat sich seit dem Ereignis um 180 Grad gedreht.


Könnte da noch Stundenlang drüber erzählen...


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Verkehrsunfälle und ihre Folgen

06.09.2012 um 01:33
@2nice

Danke für Deine Geschichte, das war ja wirklich ein wenig Unheimlicht, was Du da erlebt hast...

Also kann man auch sagen, das so ein schwerer Unfall einen irgendwie "wachrüttelt" um zu erkennen, was Leben bedeutet und wie schnell alles vorbei sein kann...

Zitat von 2nice2nice schrieb:Sowas hab ich als eine Art Botschaft aufgenommen und meine Lebenseinstellung hat sich seit dem Ereignis um 180 Grad gedreht.
Mich würde auch interessieren, was zb. machst Du heute anders oder läßt es vielleicht ganz sein ?


Leider muß man manchmal erst so eine schlimme Erfahrung machen, um die richtige Einstellung zum Leben zu finden, denn vorher denkt man meistens nie daran, das sowas einem selbst passieren könnte...
Zitat von 2nice2nice schrieb:Könnte da noch Stundenlang drüber erzählen.
Gerne, laß alles raus ;)


Andy


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Verkehrsunfälle und ihre Folgen

06.09.2012 um 11:12
@Anja-Andrea

Hat dich im Sandkasten mal ein Radfahrer mit Sand beworfen du armer Kleiner?

Radfahrer grundsätzlich nicht absteigen wenn sie über den Zebrastreifen fahren

Kann ich dir sagen....wenn ich seh, das Auto geht wie er sollte sanft auf die Bremse, dann bin ich innerhalb von 2 Sekunden über die Straße drüber und der Autofahrer muss nicht erst anhalten. Ich sehs als Rücksichtnahme. Und ein Autofahrer dem Zebrastreifen egal sind, der überfährt mich auch, wenn ich das Ding schiebe, was ich sowieso kompletten Schwachsinn finde.

muß ich sagen das Radfahrer die rücksichtslosesten Verkehrsteilnehmer sind

Ja. Wir morden auch und vergewaltigen Kinder.

und die Füßgänger mit Abstand die diszipliniertesten.

Kann ich dir was als Radfahrer berichten, wie Fußgänger so drauf sind.

-ignorieren Fahrradklingeln
-machen oftmals keinen Platz wenn sie einen kommen sehen
-spannen die Hundeleine quer über Fuß- UND Radweg ohne Rücksicht
-meckern auch dann noch, wenn sie im Unrecht sind
-kennen die Verkehrsregeln praktisch gar nicht
-können nicht zwischen benutzungspflichtigen und nicht benutzungspflichtigen Radwegen unterscheiden
-machen Bewegungen, bei denen man nicht ausweichen kann
-bleiben aprupt stehen oder ändern im Sekundenbruchteil sämtliche Bewegungskomponenten

Ich bin mal über eine Ampel gefahren, an der eh nur Busse auf ihre Ausfahrt warten und es standen keine Busse da. Aber es stand eine Frau an dieser Fußgänger-/Radfahrerampel. Ich gab also Gas um die Straße möglichst schnell zu überqueren, in dem Moment macht die Frau einen Ausfallschritt nach links, der uns beiden fast zum Verhängnis wurde. Hätte ich kurz zuvor nicht beschleunigt, wär ich in sie reingekracht, weil ich es nicht mehr geschafft hätte zu bremsen. Wohlgemerkt waren auf dem Abschnitt sowohl Radfahrer als auch Fußgänger erlaubt.

Nächstes...ich kam eine Nebenstraße runter um eine ampellose Hauptstraße zu überqueren (4-spurig, nur Rechtsabbieger aus der Nebenstraße raus, da Grünstreifen in der Mitte, da wollte ich drauf da ich Fahrradkurier war und ins Gewerbegebiet musste, was gegenüber dieser Straße lag). Ich seh wie von links einer rechtsblinkend angebraust kommt. Rechts neben mir stand ein Bus, der nach rechts wollte, ich wie gesagt geradeaus auf den Grünstreifen. Ich dachte mir also, da der ja blinkt, wird er auch abbiegen wollen und setzte nen Meter vor um loszufahren. Wurde aber eines Besseren belehrt und ging schlagartig in die Eisen als der BLINKENDE Autofahrer ungebremst an mir vorbeisauste. Das Ganze geschah an meinem Geburtstag und wäre ein paar Zentimeter später mein Todestag gewesen.

Der Autofahrer fuhr blinkend weiter, ich habs ihm nicht gesagt, weil ich gehofft habe, dass ihn jemand erwischt.

Neulich fuhr ich eine Hauptstraße entlang an einer Fabrikeinfahrt vorbei, seh ich rechts aus der Einfahrt ein Auto rauskommen. Ich hatte aber Vorfahrt. Hat den Autofahrer auch dann nicht interessiert als ich neben ihm war und er nich ausm Arsch kam mal zu beschleunigen, damit ich nich weiter auf der Gegenfahrspur fahren musste. Hat mir doch der rücksichtsvolle Autofahrer kackdreist die Vorfahrt geschnitten. Da will ich auch nicht von dem Bleifuß anfangen, der mir jeden Morgen nen Schrecken verpasst, wenn er in einer innerorts mit 80 und praktisch null Abstand an mir vorbeirast wie ein Gaskranker.

Weißte, dafür, dass WIR Radfahrer das Risiko tragen, hauste ganz schön aufn Putz mit deiner Hasstirade gegen die Radfahrer. Und dass Autofahrer ne Mitschuld tragen ist ja auch logisch, im Schnitt haben sie 100PS, 1000kg und nen Meter Knautschzone mehr als ein Radfahrer und richten auch ohne den Vergleich mit selbigen mehr Schaden an als es ein Radler jemals könnte. Ich kenne keinen Radfahrer, der durch nen Unfall ne ganze Familie ausgelöscht hätte.


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Verkehrsunfälle und ihre Folgen

06.09.2012 um 11:14
@2nice
was ist dir denn genau passiert wenn man fragen darf? Also was für ein Unfall? Welche Folgen?


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Verkehrsunfälle und ihre Folgen

06.09.2012 um 11:29
Ich hasse Radfahrer ebenfalls auf der Strasse. Aber das sie nu die Schlimmsten sind kann ich nicht sagen.
Obwohl ich immer sage "mein erster richtiger Unfall ist mit einem Radfahrer", weil sie mich aufregen. ._.
Die meisten fahren in 10er Gruppen und das auch noch schön nebeneinander. Dann gibts noch so dämliche Leute die immer schön in die Mitte schwenken...
Es gibt bei uns doch e sogut wie bei jeder Bundesstrasse daneben einen Radweg, nein die fahren schön da wo Autos fahren bevor sie einfach daneben fahren...

Ich hatte einmal einen Fast-Unfall.
Es war Winter und Glatteis. Ich fuhr vor einem LKW und hinter dem LKW fuhr noch ein PKW. Gegenverkehr kommt. Der PKW ganz hinten hat angefangen zu überholen, zuerst den LKW dann mich weil es sich sonst vom Platz nicht ausgegangen wäre bin ich auf die Bremse gestiegen. Der Typ halt an mir vorbei, Kontrolle über seinen Wagen verloren und volles Rohr in den Gegenverkehr rein. Ich auf die Bremse gestiegen und sie komplett durchgedrückt...naja bei Glatteis auch scheissegal. Ich mit ziemlich gleicher Geschwindigkeit weiter als plötzlich der PKW von dem Idioten auf mich zugeschossen kam. Komplett kaputt. Wenn ich es geschafft hätte wirklich abzubremsen hätte ich das Schrottteil voll reinbekommen, so bin ich knapp daran vorbeigeschossen und das Schrottteil hat den LKW erwischt, dem es weniger ausmachte als mir...
Kam mit dem Schock davon. Sonst gar nichts nur ne nette Geschichte zum weitererzählen.


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Verkehrsunfälle und ihre Folgen

06.09.2012 um 17:49
@GilbMLRS
Hast du zu viel Rambo geguckt?


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06.09.2012 um 18:48
@Jinana

Die meisten fahren in 10er Gruppen und das auch noch schön nebeneinander.

"Die meisten" fahren alleine und nicht in 10er Gruppen, weil man weder zu zehnt zur Arbeit noch zu zehnt einkaufen fährt und das die Sachen sind, zu denen das Fahrrad am Meisten gebraucht wird. Also verdreh hier keine Tatsachen.

Dann gibts noch so dämliche Leute die immer schön in die Mitte schwenken...

Und? Nen PKW überholste doch auch auf ner anderen Fahrspur. Außerdem müsstest du um genügend Sicherheitsabstand zu halten eh über mehr als die Mitte der Fahrspur fahren beim Überholen.

Es gibt bei uns doch e sogut wie bei jeder Bundesstrasse daneben einen Radweg, nein die fahren schön da wo Autos fahren bevor sie einfach daneben fahren...

Ich muss dich enttäuschen. Nicht jeder Radweg ist benutzungspflichtig und da wo er nicht benutzungspflichtig ist, muss ein Radfahrer laut Gesetz auf der Straße fahren. Ihr Blechdosenfahrer seit nicht die Einzigen auf der Welt.


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Verkehrsunfälle und ihre Folgen

06.09.2012 um 19:11
@GilbMLRS
Ich hab gerade wieder einen Idioten im Straßenverkehr beobachten können. Ein Radfahrer fährt auf dem Radweg auf eine Kreuzung zu. Die Ampel wird grün, für die Radfahrer ein paar sec früher als für die Autos. Mitten auf der Kreuzung wechselt der vom Radweg auf die Straße und fährt im Schrittempo mitten auf der Straße weiter. Weiß der Geier was den zu diesem Verhalten getrieben hat. Vielleicht hat er Allmachtsphantasien und hat sich ein zweites Loch in den Arsch gefreut das die Autos hinter ihm nicht vorbeikamen.


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Verkehrsunfälle und ihre Folgen

06.09.2012 um 19:17
@Anja-Andrea

Vielleicht will er auch wohin, wo der Radweg nicht hinführt, war aber an der Ampel gezwungen, die Radfahrerampel zu benutzen? Jemand, der nur aufm Balkon sitzt und gafft sollte vielleicht nich so großmäulig über Radfahrer herziehen.


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06.09.2012 um 19:28
@GilbMLRS
Straße und Radweg führen Schnurgerade weiter bis in etwa 400m ein Kreisverkehr kommt. Und nein, es gibt absolut keine einzige MöglichKeit vorher abzubiegen. Der Radweg ist total eben und erst vor etwa einem Monat neu gemacht worden. Also der Fahrbahnbelag des Radweges ist in einem deutlich besserem Zustand als die Fahrbahn der Straße. Auch das kann nicht als Entschuldigung für idiotisches Verhalten herhalten.
Vor allem bis zur Kreuzung ist er regelrecht gerast und ab dem Wechsel auf die Fahrbahn fuhr er mit Schrittgeschwindigkeit. Vielleicht ist es ja auch so ein Autohasser..........................oder der war bekifft oder sonstwas.
Ich wäre nicht hinter dem Hinterhergeschlichen, ich hätte ihn auf dem Radweg überholt, der war ja schön frei und auch breit genug dazu.................................


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Verkehrsunfälle und ihre Folgen

06.09.2012 um 19:31
@GilbMLRS
Du gehst von der Stadt aus. Ich wohne am Land da pendeln die meisten nach Wien und das wäre über die Autobahn mit dem Rad etwas gefährlich ;)
Also die Radfahrer die du hier draussen hast sind die Hobby-Radler und die radeln nun mal gerne in Gruppen.
Also schliesse von deiner Situation nicht auf andere.

Wer redet von verpflichten?
Wenn einer da ist der schön ruhig ist sollen die doch da unten fahren. Ich fahre mit meinem Auto auch nicht auf den kleinen Wegen neben der Strasse.
Obwohl ich ja dürfte.


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Verkehrsunfälle und ihre Folgen

06.09.2012 um 20:05
@Jinana

In Deutschland gibt es zwei Formen von Radwegen. Die einen sind im Sinne der StVO benutzungspflichtig, die muss man als Radler benutzen. Die anderen sind nicht benutzungspflichtig, man KANN sie benutzen, die Regel ist aber, dass das Fahrrad auf der Straße zu fahren hat. Wie es in Österreich ist, weiß ich nicht. Hier zulande dürfen Radwege nur dann als benutzungspflichtig deklariert werden, wenn es die Verkehrssicherheit (und nicht das Zügigkeitsbedürfnis der Blechdosenhalter) erfordert. Das heißt hierzulande ist der natürliche Lebensraum des Fahrrades die Straße.

@Anja-Andrea

Wusstest du eigentlich, dass auf Radwegen mehr Unfälle mit Radfahrerbeteiligung passieren als auf Straßen? Hat mehrere Gründe: viele Radwege teilen sich mit Fußwegen und Fußgänger sind bekanntlich nicht dafür berühmt, drauf Acht zu geben, welche Farbe der rosane Streifen an der Seite des Fußweges hat. Noch dazu sind Stadtplaner absolute Nulpen, was die Planung von Radwegen angeht, es gibt Radwege, die queren Kreuzungen und sind so regelrechte Todesfallen für Radfahrer, da durch solche Sonderplanung Situationen geschaffen werden (bspw. beim Rechtsabbiegen der Autos, wenn ein Radfahrer geradeaus will, hat dieser Vorfahrt, manchmal übersehen Autofahrer aber dann den Radler, weil sie nicht in den Spiegel schauen und fahren den Radfahrer übern Haufen und freuen sich ein zweites Loch in den Arsch dass sie einen wehrlosen Menschen getötet haben) die geradezu nach Unfällen schreien. Das Radeln auf der Straße hat sich in Unfallstatistiken als sicherer erwiesen als das Benutzen von Radwegen. Allerdings sind Ampeln für Radfahrer für den Radler verpflichtend. Richtet er sich nach der Autofahrerampel, handelt er ordnungswidrig. War der Radweg, den du siehst aber nicht benutzungspflichtig, dann radelte der Radler auch korrekt.


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