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Konstruktive und destruktive positive Gefühlsbildung

16 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie, Emotionen, Selbsterkenntnis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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trailerguy Diskussionsleiter
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Konstruktive und destruktive positive Gefühlsbildung

10.08.2012 um 00:39
Also wie fange ich an......

Bei diesem Thema geht es um die Prägung des Menschen.

Wenn man davon aus geht, dass kein Mensch ohne Gefühle wirklich lernen kann und die moderene Hirnforschung bestätigt genau das, dann muss man auch davon ausgehen,
dass zu jedem Gedanken ein bestimmtes Gefühl existiert.

Jeder Mensch hat also in bestimmten Situationen bestimmte Gefühle zu bestimmten Dingen welche er wahrnimmt. Ganz egal ob sich das auf visuelle, gustatorische, oflaktorische, auditive, haptische Reize u.s.w. bezieht. Alle Sinneswahrnemungen können gespeichert werden und das Gehirn speichert jede Information assoziativ. Also so das man wenn man mit einer ähnlichen Situation oder einem ähnlichen Reiz konfrontiert wird, die Erninnerung abgerufen wird und eine Verbindung zu Vergangenen Situationen, Ereignissen, Wahrnemungen und Gefühlen hergestellt wird. Diese Gefühle werden dann wieder abgerufen. So kann ein Lied welches man kennt(um mal ein Beispiel zu nennen), einen positiven Gefühlsrausch auslösen. Menschen stehen quasi unter Drogen wenn sie Musik hören welche ihnen wirklich gut gefällt, aber das nur mal als Beispiel.

Genau das gleiche kann man auf Menschen beziehen welche man einem Stereotyp zuordnet mit welchem man negative Erfahrungen gemacht hat und durch die negative Emotionen welche damit verknüpft sind, einen wieder in eine negative Stimmung versetzten,
nur aufgrund der Erinnernung!

Man kann dieses Konzept praktisch auf alles beziehen, was irgentwie im Kopf gespeichert wurde.
Auf die einen Dinge mehr und auf die anderen DInge weniger.....

Wenn man davon ausgeht, dass wir insbesondere im Alltag quasi auf Autopilot laufen und in diesem Autopilot Modus mit vielen verschiedenen Situationen konfrontiert werden und eben nur durch diesen Autopilot urteilen, aber nicht erst überlegen können, dann sieht es so aus, dass alle möglichen Situationen nach Vergangenen Emotionen beurteilt werden.
Wenn man erlativ neutral gelaunt ist!
Ausgenommen sind Situationen in welchen man ohnehin mieß gelaunt ist oder eben gut sehr gelaunt ist. Ich gehe eher von einer realtiv neutralen Stimmung aus.

Ich stricke das Konstrukt weiter und gehe in die Richtung des Verhaltens. Denn Emotionen insbesondere in automatisch ablaufenden Situationen, bestimmen das Verhalten.
Wenn eine negative Assoziation vorhanden ist, dann wird man tendentiell wieder negativ reagieren.
Wenn eine positive Assoziation vorhanden ist, dann wird man tendentiell wieder positiv reagieren. Natürlich kommt es darauf an, wie stark die Emotion ist und einige andere Faktoren, aber im Grunde ist es doch so oder ?

Um das mal an einem grundlegenden Beispiel fest zu machen:
Wenn man jemanden kennen lernt, dann wird nichts besser vom Hirn gespeichert wie der erste Eindruck. Es dauert sehr lange und ist enorm schwierig den ersten Eindruck "umzuwandeln".

Und jetzt komme ich zum Kern des Themas.

Wie schafft man es ein vorgefertigtes Schema welches mit Emotionen behaftet ist so umzuwandeln, dass es "konstruktiv" ->positiv ist.

Oder auf Deutsch ;)

Wie schafft man es, seine falsch verknüpften Emotionen, in gute richtig verknüpfte Emotion umzuwandeln ?

Wenn man zum Beispiel eine negative Erfahrung mit Hunden gemacht hat und nun Angst vor ihnen hat. Wenn man einen bestimmten Typ Mensch nicht leiden kann und immer wieder Vorurteile hat und aggressiv wird. Wenn man mit einer bestimmten Situation, aufgrund von negativen Erfahrungen nicht zurecht kommt, obwohl man gar nichts zu befürchten hat in anderen ähnlichen Situationen.

Versteht ihr worauf ich hinaus will ?

Wie bildet man seine Gefühle so um, dass sie nicht destruktiv sondern konstruktiv sind und das im positiven Sinne ?

Also wie schafft man es das jemand oder eben man selbst es negativ empfindet eine Schlägerei anzuzetteln, wenn man es eigentlich als postitiv empfinden würde?

Ich denke jetzt es is es klar geworden ;)

Was meint ihr ?

Ich persönlich habe zwei Lösungswege dafür gefunden.


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tic ehemaliges Mitglied

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Konstruktive und destruktive positive Gefühlsbildung

10.08.2012 um 00:54
bei mir klappt das nur wenn ich meinen Schweinehund überwinde und trotz meiner fast nur Negativen Prägungen es einfach mache und so Stück für Stück die Negativen Erfahrungen ausblende oder sie die Schlechten überwiegen .... das braucht aber Zeit und natürlich viele gute Erfahrungen, von allein is das wohl schwer möglich ...


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tic ehemaliges Mitglied

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Konstruktive und destruktive positive Gefühlsbildung

10.08.2012 um 01:06
man muss einfach anfangen die Welt positiv zu sehen und mit den Schlechten Erfahrungen abschließen und begreifen das es nur schlechte Erfahrungen sind ...


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Konstruktive und destruktive positive Gefühlsbildung

10.08.2012 um 01:11
@trailerguy
Zitat von trailerguytrailerguy schrieb: Also wie schafft man es das jemand oder eben man selbst es negativ empfindet eine Schlägerei anzuzetteln, wenn man es eigentlich als postitiv empfinden würde?
Ich müßte mir erst mal meiner negativen Gedanken bewußt werden, sie mir eingestehen, bevor ich etwas gagegen unternehmen kann


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Konstruktive und destruktive positive Gefühlsbildung

10.08.2012 um 06:14
der erste schritt ist es, sich dessen überhaupt bewusst zu werden ..... im nächsten schritt müsste man sich der situation stellen bzw. bewusst diese situation herbeiführen und sie mit der emotion verknüpfen die ich habe möchte.... also quasi eine bewusste umprogrammierung unserer gedanken.

wenn ich das beispiel mit der angst vor hunden hernehme würde ich bewusst auf einen hund zugehen und natürlich würde ich mir nicht den größten hund dafür aussuchen sondern mit einer kleinen rasse anfangen von der keine gefahr ausgeht .... ich würde versuchen in den hund vertrauen zu fassen indem ich mich auf ihn einlasse, mit ihm spiele, ihn streichle ectr. ... anhand der positiven reaktion des hundes, meiner bewussten wahrnehmnung dieses verhaltens kann ich mein denken auf diese weise umprogrammieren und meine ängste langsam abbauen.

aber zielführender würde es sein, sich in die lage des hundes zu versetzen von dem ich gebissen wurde .... hinterfragen wie habe ich mich selbst verhalten ? .... durch was habe ich vielleicht selbst es provoziert, dass der hund mich damals gebissen hat. wenn ich ein verständniss für den hund entwickle,mich in seine lage versetze und erkenne das der hund durch mein verhalten gar nicht anders reagieren konnte als mich zu beissen dann kann ich dadurch die vorhandene negative programmierung, die angst vor hunden einfach löschen indem ich die situation aus einer anderen perspektive betrachte ..... mir bewusst werde das nicht der hund sonder ich selbst der auslöser war der diese situation herbeiführte.

also kurz gesagt wenn ich versuche ein verständniss für aktion und reaktion zu erhalten bzw. ursache und wirkung hinterfrage dann kann ich schon im vorfeld vermeiden eine negative verknüpfung herzustellen und mich in meinem denken quasi selbst austricksen.
Zitat von trailerguytrailerguy schrieb:Also wie schafft man es das jemand oder eben man selbst es negativ empfindet eine Schlägerei anzuzetteln, wenn man es eigentlich als postitiv empfinden würde?
ich würde hinterfragen warum du es als positiv empfindest jemanden zu schlagen .... welche motivation dahinter steckt .... was du damit erreichen möchtest .... welche emotion es ist die du dadurch erhältst und glaubst haben zu müssen.

ich vermute mal, dass es das ego ist, du einfach dadurch das gefühl hast dem anderen überlegen zu sein, bzw. du vor anderen besser dastehen möchtest. an dieser stelle musst du dich fragen warum du dieses gefühl überhaupt brauchst und wie du es auf andere art und weise dir aneignen kannst ohne jemanden zu schlagen.

versuche dich in dein gegenüber hineinzudenken wie er sich fühlt in der situation .... werde dir bewusst, das es nicht richtig ja sogar feige ist durch das leid eines anderen menschen sein eigenes ego aufzupolieren ... dass es eigentlich ein zeichen von schwäche seines eigenen charakters ist mit einer situation nicht klarzukommen und dermasen reagieren zu müssen.

und hinterfrage auch was der jenige in dir anspricht mit dem du vielleicht nicht umgehen kannst.
es ist nämlich meistens nicht der typ der dich provoziert sondern die aussage dahinter, die wahrheit die er dir vielleicht sagt aber man sich selbst nicht eingestehen oder sehen möchte.

hinterfrage einfach in welcher situation ( bei welcher aussage ) du keinen ausweg siehst als zuzuschlagen, sei selbstkritisch und ehrlich zu dir selbst und du wirst erkennen woran du an dir arbeiten musst.


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trailerguy Diskussionsleiter
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Konstruktive und destruktive positive Gefühlsbildung

10.08.2012 um 10:43
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich würde hinterfragen warum du es als positiv empfindest jemanden zu schlagen .... welche motivation dahinter steckt .... was du damit erreichen möchtest .... welche emotion es ist die du dadurch erhältst und glaubst haben zu müssen.

ich vermute mal, dass es das ego ist, du einfach dadurch das gefühl hast dem anderen überlegen zu sein, bzw. du vor anderen besser dastehen möchtest. an dieser stelle musst du dich fragen warum du dieses gefühl überhaupt brauchst und wie du es auf andere art und weise dir aneignen kannst ohne jemanden zu schlagen.

versuche dich in dein gegenüber hineinzudenken wie er sich fühlt in der situation .... werde dir bewusst, das es nicht richtig ja sogar feige ist durch das leid eines anderen menschen sein eigenes ego aufzupolieren ... dass es eigentlich ein zeichen von schwäche seines eigenen charakters ist mit einer situation nicht klarzukommen und dermasen reagieren zu müssen.

und hinterfrage auch was der jenige in dir anspricht mit dem du vielleicht nicht umgehen kannst.
es ist nämlich meistens nicht der typ der dich provoziert sondern die aussage dahinter, die wahrheit die er dir vielleicht sagt aber man sich selbst nicht eingestehen oder sehen möchte.

hinterfrage einfach in welcher situation ( bei welcher aussage ) du keinen ausweg siehst als zuzuschlagen, sei selbstkritisch und ehrlich zu dir selbst und du wirst erkennen woran du an dir arbeiten musst.
Ich hoffe du hast meine Fragen nicht zu wörtlich auf mich bezogen, dass war nur ein Beispiel für eine Situation um das besser veranschaulichen zu können, aber es hat ja schon gewirkt ;)

Im Grunde gibt es genau zwei Dinge womit man die Gedanken umbauen kann. Entweder direkt auf der Gefühlsebene, dann muss man eine Situation herbeiführen und wie du auch sagst, dabei seine Geühle umprogrammieren!
Oder auf der Logikebene, dann muss man sich in die Situation hinein versetzten und sie verstehen.
Und etwas wirklich zu begreifen, zu verstehen funktioniert nur über Gefühle!

@tic
Das was du beschreibst, dass ist praktisch die erste Möglichkeit. Eben die gefühlsmäßige!
Konfrontation mit negativen Situationen um dadurch einen Umbau der Emotionen zu erreichen,
sehe ich das richtig ?

@Lindsey__
Genau sehr richtig! Man muss sich antürlich zuerst Bewusst werden, dass etwas falsch läuft, dass man etwas verändern will! Man muss also zuvor im Prinzip schon einen Schritt in der Logikebene getan haben. Man sollte erkannt haben was unabhäng seiner Gefühle richtig und falsch ist. Das geht dann nur über Logik, wenn man eine negative Handlung als vollkommen positiv assoziiert.


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Konstruktive und destruktive positive Gefühlsbildung

10.08.2012 um 11:24
jab, @trailerguy ich bin mir selbst und mein verhalten/Emotionen sehr wohl bewusst und ich hab für mich festgestellt das es wohl die beste Lösung is, anders is es schwer.
Bei mir ginge es aber auch wenn etwas in mein Leben treten würde was den Wert meiner Negativen Emotionen übersteigt, ich mein etwas wo man automatisch anfängt etwas zu tun und nich weiter drüber nachdenkt, so nach dem Motto "Ich muss jetzt, es muss einfach" .. welche die Kinder haben müssten eigentlich sofort wissen wie ich das mein. hm, das wäre wohl auch ne gefühlsmäßige ...


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10.08.2012 um 11:29
@trailerguy
Ich weiß, worauf du hinauswillst, aber ich denke, das geht nicht. Jedes Gehirn empfindet die Dinge so, wie es sie empfindet. Es ist also unmöglich, etwas, dass man nicht mag, als positiv zu empfinden. Wenn ich z.B. Musik höre, die mir gefällt, dann ist das wie, wenn ich auf Drogen bin, wie du auch schon so schön gesagt hast. Mein Gehirn empfindet diese Schwingungen als positiv, wärend es bei anderen aus dem einen Ohr rein und aus dem anderen rausgeht. Jedes Gehirn ist von unterschiedlichen Dingen angezogen.


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10.08.2012 um 11:35
@Yoshi
Ich bin auch gerade in diesem Thread am lesen - wegen einem User..egal.
Was wir als angenehm empfinden, speziell die Eigenschaften anderer Menschen, das hängt extrem stark von unserem Denkmuster, Charakter ab.
Geschmäcker können sich ändern, z.B. zog ich früher zum Teil einen anderen Musikstil vor als heute.
Ich habe mich weiterentwickelt und höre dann entsprechend andere Musik; sie ist nicht mehr so "düster", sondern ich liebe sehr energiegelandene Songs mit liebevollen Texten.
Und vor einem Jahr noch habe ich Bilder gemalt, die z.T. in Grautönen waren, sehr zurückhaltend; heute male ich abstrakte Bilder, in denen ich mich ausdrücke, mit kräftigen Farben und viel Dynamik darin, verwende mehrere Stile in einem Bild.
Ich weiß, ich spreche auf die Veränderung an.
Auf den Zeitpunkt bezogen, hat man keinen Einfluss darauf, wie sehr man etwas mag.


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Konstruktive und destruktive positive Gefühlsbildung

10.08.2012 um 11:50
@Yoshi
glaubst du nicht eine Menschenscheue Katze kann durch gute Erfahrungen später einmal auf nem Schoß liegen und schnurren? Ich denke man kann sie ändern ...
Genau so is es doch auch beim Menschen, einer der bestimmte Sachen niemals tun würde halt durch seine Prägung kann sich durch positive Erfahrungen ändern das er die vorab nicht gemochten Dinge macht und anders dabei empfindet.


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10.08.2012 um 12:02
@tic
Doch, das glaube ich auf jedenfall. Ich meinte eigentlich, dass das, was wir als unangenehm empfinden, immer als unangenehm empfinden werden. Ich mag z.B. keine Gewalt, keine Kriege, keine Schlägereien. Ich werde diese Dinge nie als positiv empfinden, jedenfalls nicht in diesem Leben.


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tic ehemaliges Mitglied

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10.08.2012 um 12:10
klar @Yoshi an solchen dingen gibts ja auch nix positives oder was was man ändern sollte ...


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trailerguy Diskussionsleiter
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Konstruktive und destruktive positive Gefühlsbildung

10.08.2012 um 12:29
@Yoshi
Es gibt aber auch Menschen welche Krieg und Gewalt als positiv empfinden.

Also eine "destruktives positives Gefühl" habe und das kann man umwandeln. Nimm z.B. einen Selbstmordattentäter, er wird das was er tut als positiv empfinden.

Und das nur weil er darauf konditioniert wurde. Es ist also sowohl das eine als auch das andere möglich. Dazu lege dir und auch den anderen folgendes Video ans Herz.

https://www.youtube.com/watch?v=e0_MuVBSFCQ (Video: Die Konditionierung durchbrechen)


Das ist etwas ausführlicher, aber hört dem einfach mal zu, sehr interessant!

@Firehorse
Kein Menschh kann sagen das sein Charakter über eine Dauer von 10 Jahren noch genau so beschaffen ist wie davor. Nimm Demenzkranke Menschen, da verändert sich der Charakter total.
Wechel den Job oder das Umfeld und dein Charakter wird sich verändern. Ich gebe dir jedoch zum Teil recht, die Welt ist so komplex, dass man eben sehr oft nicht wirklich Einfluss hat. Aber wenn man will kann man sich auf etwas neues konditionieren oder alte Denkmuster ablegen. Da steckt nur oft sehr sehr viel Arbeit und Wille dahinter.


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trailerguy Diskussionsleiter
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10.08.2012 um 12:31
@Yoshi
@Firehorse


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10.08.2012 um 13:18
@trailerguy
Zitat von trailerguytrailerguy schrieb:Wie bildet man seine Gefühle so um, dass sie nicht destruktiv sondern konstruktiv sind und das im positiven Sinne ?
Mit Gefühlen...bei den Gefühlen gibt es aber keine konstruktive und de-konstruktive Gebilde, die gibt es nur in Form von Gedanken...


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Konstruktive und destruktive positive Gefühlsbildung

10.08.2012 um 15:25
@trailerguy
Zu Deinem letzten Post an mich: so wie Du sehe ich das doch auch; ich habe nichts Anderes ausdrücken wollen. Ich habe es schon an mir selbst gemerkt, wenn auch die Persönlichkeitsstruktur an sich immer gleich bleibt, hat sich mein Charakter gegenüber früher sehr geändert.

Und Kriege haben - wie alles im Leben - ebenfalls ihren Sinn, was nicht bedeutet, dass ich Krieg und Streit befürworten würde.
Alles auf der Welt hat seine zwei Seiten.

Grüße!


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