@ElCativo Es ist schon richtig, daß es auch schwarze Schafe gibt.
Davon will ich jetzt aber nicht reden.
Hast du schon einmal versucht, einem 16-Jährigen etwas beizubringen?
Die Aufmerksamkeit hält maximal 2 Stunden an, und ab dann redet man gegen eine Mauer.
Man merkt es daran, daß er nur mehr ja, ok, verstanden sagt aber nicht mehr bei der Sache ist und dann gibt man ihm einfach eine Aufräumarbeit, die er auch sogar dankbar annimmt weil er mal das gelernte verarbeiten muß.
Es mag sein, daß bei kleineren Betrieben die Lehrlinge nur ausgenutzt werden, aber bei Betrieben mit sagen wir mal ab 200 Arbeitern ist die Ausbildung von jungen Mitarbeitern ein wesentlicher Bestandteil der Sicherung des Standortes.
Es ist nun mal so, daß die besten auch mal alt werden und in die verdiente Pension gehen.
Wenn dann kein entsprechend ausgebildeter junger Mensch übernimmt, siehts traurig aus.
Fazit - Lehrlinge werden nicht ausgenutzt, manchmal sehen sie es so aber wenn man dann den Werdegang eines jungen Mitarbeiters beobachtet und ihn danach fragt, wie war denn so die Lehrzeit und er sagt, ich habe viel gelernt und NICHT ich habe viel zusammengekehrt, dann hat man als Auszubildender Erfolg gehabt.
Ich kann jetzt nur von meiner Firma (natürlich nicht meine Firma, ich arbeite da) reden, aber ich denke schon, daß zu 100% keine Auszubildende "ausgebeutet" werden sondern im Gegenteil zu Spitzenfacharbeitern ausgebildet werden und nach erfolgreichem Abschluß ihrer Lehre auch entsprechend bezahlt werden.