@NeoKortex Mathematik ist abstrakt, es ist quasi ein Spiel, dass man muster findet, und mit bestimmten regeln arbeitet um zu einem Ziel zu kommen was man selbst festlegt, während man sogar, in gewissen maßen, selbst diese Regeln in Frage stellen kann und gegen andere ersetzen kann, solange diese nicht widersprüchlich sind.
Insofern ist das ganze eigentlich hochspannend wenn man sich damit beschäftigt, da jeder Mensch die veranlagung hat muster zu erkennen.
Man muss sich aber zuerst mal reinarbeiten und die regeln kennen lernen, so wie in jedem spiel, nur dass die regeln hier sehr zahlreich und sehr streng sind.
Bisschen wie bei dungens and dragons, wenn du dich wirklich eingearbeitet hast in die regeln bist du schon ein nerd und feuer und flamme.
In der Schule bekommt man halt die Sachen, die nicht spannend, aber grundlegend sind zu sehen.
Mit gleichungen umgehen, nach variablen auflösen, kurven diskutieren, umformungen machen, mathematische zeichen kennen lernen und die wichtigsten funktionen, sowas.
Das wird frühestens im Leistungskurs interessant.
Dafür sind die Dinge die du in der Schue machst aber sehr leicht und auch insofern sehr wichtig, als dass sie die grundlage für alle naturwissenschaften bilden und für das mathematisch logische denken an sich.
Dass man diese Regeln sehr sicher und intuitiv beherrschen muss ist also unabdingbar.
aber wie gesagt, wer einmal an einem Punkt ist, dass er sich frei bewegen kann, der wird auch im normalfall spaß daran haben sich weitere dinge anzuschauen mathematik betreffend.
Ist halt auch wie beim sport: es macht keinen spaß, trockenübungen zu machen, und nichts anderes sind die dinge die du in der schule tust, aber um den Sport auszuüben und dabei vernünftig was schaffen zu können geht es nicht anders