Ab welcher Fallhöhe ist ein Mensch mit Sicherheit tot?

@horusfalk3

horusfalk3 schrieb:Ich denke mal bei 50m ist die Wahrscheinlichkeit schon nahe 0 sofern man nicht ins Wasser springt. Der Untergrund ist sicher auch noch ein gewisser Faktor. Eine asphaltierte Straße oder ein aufgeweichter Acker machen sicher einen gewissen Faktor aus bei der Landung.

Wenn ich wählen könnte, würde ich eher einen Dschungel nehmen, bei dem mich Äste Stück für Stück abbremsen (Avatar-Style). Wasser ist letztendlich recht massiv (im Sinne von raumfüllend), und bei 50m wird das Überleben schon recht unwahrschinlich.

Außer man springt mitten in einen großen Wasserfall. Da man dort nicht in stehendes Wasser fällt, sondern das fallende Wasser selbst auch über ein paar Meter abgebremst wird, sind die G-Kräfte weit niedriger.

Aber ich würd trotzdem den Dschungel bevorzugen.

Wasser soll ja ab einer bestimmten Höhe hart wie Beton sein, wenn man falsch aufkommt - deswegen kann man sich ja bei einem Bauchklatscher auch schon bei geringer Höhe ganz übel verletzen ...

@horusfalk3

horusfalk3 schrieb:Ich denke mal bei 50m ist die Wahrscheinlichkeit schon nahe 0 sofern man nicht ins Wasser springt. Der Untergrund ist sicher auch noch ein gewisser Faktor. Eine asphaltierte Straße oder ein aufgeweichter Acker machen sicher einen gewissen Faktor aus bei der Landung.

da sage ich mal ganz eindeutig Bullshit
ab einer höhe von ca 20 Metern ist ein Sprung ins wasser(egal wie tief) extrem riskannt, da das wasser dann nicht genug zeit hat, verdrängt zu werden, und da wasser eine kompressibilität von 0 hat, kann also nicht verdichtet werden wie Feststoffe(maximal 110% der normal Dichte) oder Gase(bis der behälter platzt) hat es die iegenschaften von Beton, also beine gebrochenm oberschenkel ins becken geschoben, wirbelsäule gestaucht oder gebrocken, innere organe beschädigt, hirn kollidiert mit Schädelwand, also, nee schwer zu überleben, sofern es nicht gesprudelt wird

Es gibt in Manchen Ländern immernoch das Erhängen als Hinrichtungsmethode, und für die Henker, gibt es dann eine Tabelle, bei welcher Körpergröße und welchem Gewicht, der strick wie lang sein muss, wenn es nur um deine Unterarmlänge abweicht(ca 40cm) kann es bei einem zu kurzen strick, nicht zum gewünschten genickbruch kommen und bei einem zulangen strick, zur enthauptung

Todsein ist nicht abhängig von einer bestimmten Fallhöhe, sondern von den Überzeugungen, die jemand in seinem Bewusstsein spazieren trägt.

Ich kenne ein kleines Mädchen welches mal gestolpert ist und sich einen Arm gebrochen hat.
Fallhöhe des tiefsten Punktes 0 cm.
Fallhöhe des höchsten Punktes ca. 120 cm

@MareTranquil

Ja Äste und Blätter können einen ganz gut abbremsen aber wenn man weit über den Baumwipfeln anfängt zu fallen ist auch hier die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass man den Sturz überlebt. Wenn man direkt in der Baumkrone anfängt zu fallen ist die Wahrscheinlichkeit wohl vergleichsweise noch recht groß.

MareTranquil schrieb:Außer man springt mitten in einen großen Wasserfall. Da man dort nicht in stehendes Wasser fällt, sondern das fallende Wasser selbst auch über ein paar Meter abgebremst wird, sind die G-Kräfte weit niedriger.

Beim Wasserfall wäre ich doch äußerst vorsichtig, da man da schnell mal auf einen Stein klatscht und das war es dann ganz sicher. Da sind offene Gewässer doch sicherer.

blutfeder schrieb:da sage ich mal ganz eindeutig Bullshit

Das ist natürlich schonmal ein guter Weg einen Post zu beginnen. Was ich sagte ist, dass bei hohem Untergrund die Wahrscheinlichkeit nahezu bei 0 liegt und bei Wasser wohl höher einzuschätzen ist. Da du meine Einschätzung ja einfach als "Bullshit" abgetan hast hier mal nur ein Link um meine Position zu stärken:

World Record Highest Dive (Dana Kunze 172 Foot High Dive World Champion)

Externer Inhalt
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Ich schätze mal bei einem wirklich harten Untergrund hätte das Ganze etwas anders ausgesehen. Du etwa nicht? Was ist mit den Leuten, die sich von Brücken stürzen und das überleben? Gibt es da auch keinen Unterschied zwischen Wasser, Stein und Beton?

oneisenough schrieb:Todsein ist nicht abhängig von einer bestimmten Fallhöhe, sondern von den Überzeugungen, die jemand in seinem Bewusstsein spazieren trägt.

Ab einer gewissen Höhe nützt dir keine Überzeugung der Welt mehr etwas: der Aufprall ist tödlich.

@o3
Gibt keine Daten. Selbst Fälle aus 5000 Metern wurden überlebt.

@horusfalk3

horusfalk3 schrieb:Ja Äste und Blätter können einen ganz gut abbremsen aber wenn man weit über den Baumwipfeln anfängt zu fallen ist auch hier die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass man den Sturz überlebt. Wenn man direkt in der Baumkrone anfängt zu fallen ist die Wahrscheinlichkeit wohl vergleichsweise noch recht groß.

Ich denke hier in erster Linie an die möglichen G-Kräfte bzw. daran, wieviel Strecke dem Körper zum Abbremsen bleibt. Bei festem Unterfrund wären das ein paar cm (die Flexibilität des Körpers selbst), bei weichem Grund wie einem frisch gepflügtem Feld vielleicht 30cm, bei Wasser vielleicht ein paar Meter, aber im dichten Dschungel können das auch durchaus 40 Meter sein.

Natürlich wäre kratzfeste Kleidung praktisch, und es gehört natürlich auch Glück dazu dass man auch in einen Bereich mit den passenden Ästen reinfällt, aber trotzdem denke ich dass man im Dschungel größere Chancen hat.

@o3
Den Rekord für die größte überlebte Absturzhöhe hält Vesna Vulović. Sie überlebte am 26. Januar 1972 einen Sturz aus angeblich 10.160 Metern Höhe.
Aus Wiki.

@Thalassa

Wasser soll ja ab einer bestimmten Höhe hart wie Beton sein

Deswegen stell ich meine Pflanzen immer auf den Fußboden und nicht auf die Fensterbank, die mögen nämlich kein hartes Wasser


*ba dumm tssssss*

Wenn ich mich mit Suizidgedanken tragen würde, würde ich jedenfalls keine allzu
große Höhe wählen, weil ich während des Falls es mir vielleicht noch anders überlegen
könnte.

ich hab nur mal gehört, das die wahrscheinlichkeit zu sterben bei 95 % liegt wenn man aus 70m ins wasser springt ^^

@jayjaypg
War jetzt aber nicht direkt ein freier Fall, gebremst hat sie da schon noch was:

Erklärt wurde ihr Überleben in bisherigen Medienberichten damit, dass sich Vulović zum Zeitpunkt der Detonation im Heck der Maschine befunden habe. Das infolge der Explosion abgerissene Heckteil sei in einer spiralförmigen Flugbahn Richtung Erdboden gefallen und dort auf einen schneebedeckten Hang gestürzt und so abgebremst worden.

Wikipedia: Vesna Vulović

@suffel
Ich denke mal, wenn man aus 70 m auf Beton springt, liegt sie bei 100 %.

@ramisha

ja das denke ich auch :D

es gibt leute, ie haben selbst eine sturz aus 3000 m überlebt :)

@o3

Anfang der 80er Jahre sägte mal ein Gärtner den Ast ab, auf dem er saß.
Er fiel zehn Meter in die Tiefe und war sofort tot. Anscheinend durch Genickbruch.

1990 fiel ein Gärtner zehn Meter tief und hätte maximal Prellungen gehabt.
Aber er hatte die Motorsäge mit Iso-Band an seine Hand geklebt und das Gas blockiert.
Dadurch trennte ihm die Säge das rechte Bein ab, weil er mit dem Bein auf die Säge fiel.

Aber er hat den Sturz aus der Höhe überlebt, im Gegensatz zu dem Gärtner aus den 80ern.

Ist alles relativ. Vielleicht ist der erste auf Betonboden gefallen.
Und letzterer auf Waldboden.

@Teutomas
Quelle für die Stories?

@tadata

Motorsäge-Lehrgang 1987 in der Deutschen Lehranstalt für Agrartechnik (DEULA) in Kassel-Witzenhausen.

@tadata

Teutomas schrieb:Motorsäge-Lehrgang 1987 in der Deutschen Lehranstalt für Agrartechnik (DEULA) in Kassel-Witzenhausen.

Gilt für ersten Fall.

Für den zweiten an der Zwischenprüfung 1990 in Wiesbaden-Klarenthal.