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Wenn der Tod die einzige Lösung ist...

14 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Trauer, Suizid ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Diese Diskussion wurde von intruder geschlossen.
Begründung: Wir dulden keine Suizidankündigungen. Allmystery ist eine Freizeit- und Informationsaustauschplattform und kann keine Hilfe in Lebenskrisen gewähren! Sollten solche Ankündigungen gemacht werden, bitten wir darum die entsprechenden Beiträge/Nachrichten der Verwaltung zu melden. Nutzer, die in akuten Lebenskrisen sind, sollten sich an psychologische Beratungsstellen wenden. http://www.suizidprophylaxe.de/Hilfsangebote/liste%20der%20einrichtungen%20zur%20suizidpraevention.htm
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SantaPanther Diskussionsleiter
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Wenn der Tod die einzige Lösung ist...

19.08.2015 um 13:11
Ich habe gestern schon so einen Thread erstellt. Ich habe leider etwas übertrieben, sodass er geschlossen wurde. Ich hoffe, dass dieser Beitrag nicht gelöscht wird, weil mir das Thema sehr wichtig ist.

Ich denke oft an den Tod. Ich habe keine Angst davor zu sterben. Ich stelle es mir eher schön vor, da man seine Sorgen vergessen kann und nicht mehr an einem Ort ist, in der man sowieso nicht akzeptiert wird. Hier fühle ich mich falsch und unverstanden. Ich bin immer einsam und fühle mich so anders als die anderen Menschen. Ich passe nicht in diese Welt und werde einfach nicht mehr glücklich. Oft bin ich verzweifelt, weil ich überall versage. In der Schule, zu Hause oder auf der Straße. Ich finde hier keinen Platz und weiß, dass ich gar nicht erst danach suchen muss.
Ich wurde dazu bestimmt einsam zu sein und erfolglos zu bleiben. Meine Bemühungen sind umsonst, weil niemand mit mir befreundet sein möchte. Meine Familie versteht mich nicht, keiner versteht mich. In den Augen der anderen bin ich verhaltensauffällig, nervig und dumm.
Ich bin für viele Menschen nur ein Problem. Ich koste Geld, mache Ärger und bin nutzlos.
Ich glaube, dass mich jeder los werden will. Das sagt mir bloß keiner ins Gesicht. In Wirklichkeit will mich doch jeder abschieben und Tod sehen.

Ich bekomme keine Wertschätzung und bin nie gut genug. Lob ist nur ein Trick, um mich zu motivieren. Alle wollen, dass ich das mache was von mir verlangt wird. Anerkennung soll mich wieder zur Vernunft bringen. Wer mir gegenüber Lob ausspricht, meint es nicht Ernst.
Die eigentlichen Gedanken kreisen sich in diesem Moment um meine Unfähigkeit und an die Naivität, die ich an den Tag lege, weil ich diese Floskeln geglaubt habe.
Ein Mensch würde mich nur loben, wenn er einen Hintergedanken hat. Niemand würde freiwillig mit mir reden oder mir was gutes tun wollen. Jede Minute die jemand gemeinsam mit mir verbringt ist Zeitverschwendung. Ich wünschte, dass ich meine Mitmenschen vor mir warnen könnte.
Anfangs bin ich ein symphatisches Mädchen. Man mag mich bzw. will mich kennenlernen. Der erste Eindruck stimmt. Doch mit der Zeit bemerken die meisten, dass ich nicht ihren Vorstellungen entspreche. Sie nennen mich behindert und behaupten, dass ich nicht normal bin. Sie brechen den Kontakt ab, lassen mich alleine und bereuen, dass sie sich jemals mit mir abgegeben haben. Ich schaffe es nicht, die anderen von mir zu überzeugen. Jedes mal scheitere ich und bleibe einsam.
Ich habe kein Problem damit einsam zu sein. Ich bin gerne alleine und es gewohnt. Ich weiß aber, dass ich scheinbar nicht in der Lage bin, Freunde zu finden und
mich in Gruppen nicht integrieren kann. Das macht mich traurig, weil ich nicht einsam sein möchte, wenn alle Freunde und eine Familie besitzen.
. Ich komme mir wertlos vor. Wenn niemand etwas mit mir zu tun haben möchte, muss ich über eine schreckliche Persönlichkeit verfügen.

Ich hatte einmal Freunde gehabt. Das dachte ich zumindest. Sie mochten mich anfangs sehr und behandelten mich gut. Doch irgendwann bemerkten sie, dass ich nicht so bin wie sie.
Ich hatte viel mehr negative Eigenschaften an mir. Sie waren perfekt. Glücklich, gut in der Schule und normal. Sie konnten mit jemandem wie mir nichts anfangen. Ich war ihnen nicht gut genug. Das konnte ich verstehen. Meine Anpassungsversuche sind gescheitert. Ich habe ganz andere Interessen und fühle mich überall fremd. Oft frage ich mich, ob ich hier überhaupt richtig bin oder ursprünglich gar kein Mensch sein sollte. Kein Mensch denkt so wie ich und niemand verfügt über so viele soziale Schwierigkeiten wie ich. Vielleicht war ich einfach nur ein Fehler von Gott. Jedes Lebewesen macht Fehler und so gehe ich auch davon aus, dass Gott welche macht.
Meiner Meinung nachkönnen Fehler korrigiert werden. Warum nimmt man mich nicht wieder raus aus dieser Welt? Ich glaube, dass Gott mir das selbst überlässt. Ich muss den Fehler korrigieren, indem ich mir das Leben nehme. Alle werden davon profitieren, weil man aus Fehlern lernt. Gott weiß nun, dass man so Menschen wie mich nicht in die Welt setzt und meine Mitmenschen wissen, dass man sich mit Menschen wie mir nicht abgibt. Meine Eltern sollen endlich verstehen, dass ich nur ein Unfall war. Ich wünschte, dass ich schon früher gestorben wäre. Meine Eltern hätten mich abtreiben können. Das wäre für mich das Beste gewesen.

Ich halte mich nicht für lebensfähig. Meinen Abschluss werde ich nicht schaffen, da ich wahrscheinlich lernbehindert bin. Ich bin zwar noch auf einer Realschule, aber muss bald auf eine
Förderschule wechseln, weil ich verhaltensauffällig bin und einen Notendurchschnitt von 4,7 habe.
Viele Menschen glauben, dass ich dumm bzw. weit unterdurchschnittlich intelligent bin. Diese Vermutung verletzt mich sehr, weil ich weiß, dass sie stimmt. Ich habe zwar noch nie einen Intelligenztest gemacht, aber schätze michhtrotzdem sehr schlecht ein. Meine Mitschüler meinen, dass ich geistig behindert bin und mich schon auf ein Ergebnis einstellen soll, dass im Bereich der Retardierung liegt.

Meine Familie liebt mich auch nicht. Ich glaube, dass sie mich bereuen. Sie haben mich erzogen und sich mehr oder weniger um mich gekümmert. Sie haben viel Zeit in mich investiert und müssen nun mitansehen, dass ich so gar nicht das Kind bin das sie sich gewünscht haben.
Ich bin ein Alptraum für alle Erwachsenen. Ich habe sie ständig korriiert und nurrRegeln befolgt, die ich logisch fand. Ich war frech und lebhaft, aber ein sehr friedlicher Mensch. Ich war oft einsam, kümmerte mich um kleine Kinder und hatte nie Streit mit meinen Mitmenschen. Ich war nicht traurig, sondern ein fröhliches Kind. Die Umwelt nahm mir die Freude am Leben.

Ich musste nach meinem 11. Lebensjahr unter sehr schlechten Bedingungen aufwachsen.
Ich lebte bei meinem Vater, der an Burn Out litt und alkoholabhängig war. Außerdem nahm er Drogen und kümmerte sich kaum um mich. Ich war täglich 24h alleine zu Hause und musste alles selber machen. Geschwister oder Freunde hatte ich keine. Da mein Vater verschuldet war und wir gar kein Geld mehr zum Leben hatten, wurde ich von dem Jugendamt weggenommen.
Sie brachten mich vorrübergehend zu meinen Verwandten. Die Rede war, dass ich wieder zu meinem Vater komme, wenn er Arbeit und eine Wohnung gefunden hat. Außerdem sollte er eine Therapie machen. Das machte er natürlich alles nicht. Meine Verwandten hatten die Nase voll von mir und wollten kein Geld mehr für mich bezahlen, weil das Jugendamt sie in dieser Hinsicht nicht unterstützt hat. Also sagten sie mir irgendwann, dass sie mich nicht mehr haben wollen und packten meine Sachen. Mein Vater wurde aus unserer alten Wohnung rausgeworfen, sodass wir zu seinen Großeltern ziehen mussten. Die hatten allerdings nur eine 2 Zimmer Wohnung, sodass wir 4 Personen waren. Ich hatte kein eigenes Zimmer und musste im Flur schlafen. Meine Oma war psychisch krank (Schizophrenie) und nach einem Schlaganfall geistig nicht sehr fit.
Sie machte uns mit ihren Aktionen Angst und fing um 3 Uhr nachts immer an die Wohnung zu putzen. Meistens räumte sie die Abstellkammer die neben meinem Bett stand auf. Sie hat alle Sachen auf mein Bett geworfen und ich konnte nachts nie schlafen, weil sie Krach gemacht und die ganze Zeit geschimpft hat. Im November 2015 starb sie dnn an Krebs. Mein Vater war natürlich sehr traurig darüber, aber ich war froh, dass wieder Ruhe war.



Ich glaube, dass Suizid in meinem Fall die beste Lösung ist....Was sagt ihr dazu? Ich bin zwar erst 13, aber was soll ich sonst tun?


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Wenn der Tod die einzige Lösung ist...

19.08.2015 um 13:12
Du brauchst professionelle Hilfe.


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Wenn der Tod die einzige Lösung ist...

19.08.2015 um 13:15
Ohne jetzt auf deinen Beitrag eingehen zu wollen:
Zitat von SantaPantherSantaPanther schrieb:Ich bin zwar erst 13
Ganz ehrlich? Glaub ich dir nicht. Du schreibst nicht wie ein 13 Jahre altes Kind.
Zitat von SantaPantherSantaPanther schrieb:Meinen Abschluss werde ich nicht schaffen, da ich wahrscheinlich lernbehindert bin
Das weisst du jetzt schon? Du bist maximal in der 7. Klasse. Vorausgesetzt du bist 13, was ich aber immer noch nicht glaube.

Suizid ist keine Lösung. Wem soll das was bringen?


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Wenn der Tod die einzige Lösung ist...

19.08.2015 um 13:16
@SantaPanther

Ich schließe mich den anderen an. Du brauchst professionelle Hilfe. Die kann dir hier nichzt gegeben werden.

Was ich zu deiner einen Frage da am Ende sage?
Es gibt bessere Lösungen als das feige "Flüchten".
Der Gedanke "dann sehen die mal was sie verlieren" ist dumm (anders Wort ist nicht passender).


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19.08.2015 um 13:24
Wenn das Thema gestern bereits geschlossen wurde, dann wird es diesem ähnlich ergehen.

Wenn die Verwaltung der Meinung ist, dass dieses Forum keine Hilfsplattform für suizidgefährdete Personen ist, dann hat sie erstens Recht und wird zweitens konsequent gegen so etwas vorgehen.

Was für einen Rat erhoffst du dir hier? Trost? Ok, das ist möglich. Zustimmung zu deinen Selbstmordgedanken? Nie und nimmer. Oder denkst du etwa, jemand will nachher schuld sein, wenn du es wirklich machst?

Melde deinen Beitrag lieber selber, sonst mache ich es.


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19.08.2015 um 13:25
Der TE ist doch schon wieder off -,-


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19.08.2015 um 13:26
@allmotlEY
hab ich doch schon lääääängst erledigt ^^


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19.08.2015 um 13:26
@SantaPanther
Der thread wird wieder geschlossen werden.

Du brauchst Hilfe. Du kommst mit deinem Leben nicht klar und alleine schaffst Du das auch nicht.


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Wenn der Tod die einzige Lösung ist...

19.08.2015 um 13:26
Zitat von SantaPantherSantaPanther schrieb: Ich finde hier keinen Platz und weiß, dass ich gar nicht erst danach suchen muss.
Ich wurde dazu bestimmt einsam zu sein und erfolglos zu bleiben.
Wer sagt das? Du?
Zitat von SantaPantherSantaPanther schrieb:Ich hatte viel mehr negative Eigenschaften an mir. Sie waren perfekt. Glücklich, gut in der Schule und normal.
Sind sie nicht. Bestimmt nicht. Jeder hat seine Macken und Probleme. Keiner ist perfekt.
Zitat von SantaPantherSantaPanther schrieb:Ich halte mich nicht für lebensfähig. Meinen Abschluss werde ich nicht schaffen, da ich wahrscheinlich lernbehindert bin. Ich bin zwar noch auf einer Realschule, aber muss bald auf eine
Förderschule wechseln, weil ich verhaltensauffällig bin und einen Notendurchschnitt von 4,7 habe.
Viele Menschen glauben, dass ich dumm bzw. weit unterdurchschnittlich intelligent bin. Diese Vermutung verletzt mich sehr, weil ich weiß, dass sie stimmt. I
Wer so einen langen Text, ohne rechtschreibfehler verfassen kann ist nicht dumm :D
Du würdest bestimmt die schule locker schaffen, wenn du mit dir selbst in reinen wärst.


Du bist mit dir selbst nicht im reinen. Das ist aber nicht schlimm. ich verurteile dich nicht, wenn du das denkst.


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19.08.2015 um 13:28
Mit diesem Text bist du niemals erst 13 und obendrein noch lernbehindert und somit nehme ich deinen Suizid-Shice auch nicht mehr ernst. Sorry.


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Wenn der Tod die einzige Lösung ist...

19.08.2015 um 13:28
Dieser Thread verstößt gegen die Regeln. So einfach ist das. -Close-


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19.08.2015 um 13:29
Halte 2 Minuten die Luft an! Und schau dir an wie sich deine Weltbild über Werthaftigkeiten während dessen ändert!

Dessweiteren glaube ich auch nicht an deine 13 Jahre ;)

Solltest du aber die wahrheit sagen bist du Außergewöhnlich reif für dein Alter, was aber nicht bedeuted das deine Argumente wahrheiten sind. Solltest du Lügen mußt du damit Leben das du dich durch diese Lügen selber bestrafst. Der Charakter eines Menschen bildet sich aus seinem Erinnerungen und Erlebnissen.!

Das Leben ist Kopfsache!


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19.08.2015 um 13:36
Hallo @SantaPanther
bin erstmal schockiert :/ du erinnerst mich an mich selber vor 15 Jahren. Da war ich am gleichen Punkt. Ich kann dich wirklich nur inständig bitten das du wenigstens deinen Hausarzt mal einweihst oder dich zb einen Lehrer in der schule anvertraust. Ich musste auch erst lernen das ich aufhöre mich anpassen zu wollen, denn das führt zu den Gefühlen ertappt zu werden dabei. Und zum schlechten Gewissen anderen was vorgemacht zu haben. Mit Hilfe schaffst du es die Sachen anders zu sehen und findrest auch schneller Anschluss, weil die Versagensängste dich dann nicht mehr steuern könne
n. Und es gibt keine Menschen die nix können, du hast nur dein Steckenpferd noch nicht gefunden ;)


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