@schluessel
Okey, interessant was du von dir gibst. Ich verstehe deinen Standpunkt, weil ich selbst mal dahin trieb, jedoch habe ich nach einiger Zeit verstanden, dass es ein falscher Standpunkt ist.
u.a. kennst du denn Kollegen hier:
Wikipedia: Karl Popper ? Er war ein universall Gelehrter und u.a. Philosoph und hatte zugleich auch ein immenses Wissen in der Physik.
Somit einer der nach deiner Auffassung berechtigt ist zu experimentieren, beobachten und zu bauen. Und auch zugleich diese mit Sprache versehen darf.
:)Und zu deinem Sprachproblem. Ja, ist stimme dir natürlich zu Sprache ist vollkommen ungenau. Und übersetzungen können auch ungenau sein. Aber wir Menschen sind fähig Sprache zu verstehen, wir können "Dinge" falsch oder richtig verstehen oder überhaupt nicht. Somit glaube ich, dass du einfach die Verständnisfähigkeit des Menschen extrem untersätzt und in deinen Ansichten leider vollständig ausgeblendet hast.
schluessel1 schrieb:Eine universale Sprache, die jeder versteht, die wäre vielleicht englisch, aber selbst die ist es nicht.
Dieses Beispiel ist leider extrem schlecht. Englisch ist eine sehr ungenaue Sprache, das sieht man u.a. daran dass es für die 2 Person Singular und Plural ein und desselbe Wort gibt. Deutsch ist da genauer! Latein galt einst als die Sprache der Wissenschaft und als universele Sprache, doch dies wurde irgendwann (weiß leider nicht warum) verworfen!
@Tolerance Nein, die Menschen sind nicht schlauer als je zuvor. Vielleicht etwas gebildeter durch die Schule als noch vor 50 Jahren, da in unserer Zeit die Anforderungen gewachsen sind. Also vor 50 Jahren reichte die Hauptschule noch aus um einen ordentlichen Beruf zu ergreifen heute sind die Anforderungen bis auf den Realschul oder gar Gymnasial Abschluss gestiegen.
Es gibt 2 Begriffe die für diese Diskussion sehr wichtig sind. >Informationsgesellschaft< und >Wissensgesellschaft<. Unser Zeitalter gehört noch zur ersteren. Informationen sind über all jeder hat zugriff auf sie. Dadurch sind wir aber nicht Zwangsläufig schlauer, denn
1) die Fülle an Informationen ist so groß, dass sie nicht zu überblicken ist
2) jegliches Wissen Tausendfach genau gleich in unzähligen Artikeln und Bücher zu finden ist.
3) man dadurch selbst eingeschränkt ist Wissen auf seinen Wahrheitsgehalt zu prüfen
4) Informationen zur Ware geworden sind. Autoren verbreiten "Wissen", dass Falsch ist nur damit ihr Buch/Artikel wahr klingt, ohne es zu sein, um Profit zu machen! (Wer will nicht Karriere machen?)
5) Wir in unser Wohnzimmer Wissen bekommen, dass für uns vollkommen irrelevant und unanwendbar ist. (Siehe Galileo usw.)
Wir, die Menschen, das Volk, wären erst schlauer, wenn an die oben genannten Faktoren "reparieren" würde.
Tolerance schrieb:oder wie man mit einen Handy umgeht.
Sowas ist Zeitalter abhängig. Bezeichnet man ein Handy als KommunikationsWERKZEUG. So ist es natürlich für denn Menschen sich mit seinem Werkzeug mit dem er meist täglich zu tun hat sich auszukennen. Drehen wir die Uhr auf eine Zeit zurück in der die Urbanisierung nicht so fortgeschritten war. Zu dieser Zeit lebten die meisten Menschen in Dörfern und betrieben Landwirtschaft. Ich gehe mal davon aus das zu dieser Zeit alle sich mit ihrem Traktor und seiner Funktionsweise auskannten, weil es nötig war sein Werkzeug zu kennen.
Jo ich freue mich mit euch Diskutiere zu dürfen
:)