Menschheit schlauer als nie zuvor?
06.07.2012 um 03:53
Naja, sage ich doch, das Selbstkonzept des Menschen ist selbstzerstörerisch. Mensch ist schlecht und hat Sünden, Habgier, Neid, übrigens nach abgestandener Luft nennt man das entsprechend der Bibel Teile der 7 Todsünden und Heide wie Christ hat ein negatives Menschenbild.
Die Geisteswissenschaft ist heute Schrottreif, warum, das erkläre ich euch, weil sie nur noch von Physik redet, die aus dem ende des Glaubens geboren wurde und die nun "weiß" im Geiste zu reden über alles und den Menschen, aber mehr als eine Lüge ist das auch nicht, weil die Menschen die Sprache nicht mehr dazu nutzen auch über nichtexistente Dinge zu reden wie zum Beispiel Liebe und Freude.
Freude zum Beispiel ist heute Physik geworden, weil wir Freude im Gehirn sichtbar gemacht haben. So sinnlos, wenn wir das Wort an das Bild verkaufen, weil das Wort das Bild nicht braucht.
Wenn der Mensch das begriffen hat, dann erst wird die Menschheit wieder so schlau sein wie in der Antike zu Zeiten Platos.
Doch heute, da sind wir im aristotelischen Mittelater gelandet, in der wir den Inhalt an die Form verkauft haben, den Geist an die Materie. Der Geist braucht aber nicht die Materie um zu wirken, weil ich mich auch auf nichtexistente Dinge beziehen kann, genauso wenig wie die Physik den Geist braucht um sichtbar zu sein. Trotzdem sollte euch das nicht dazu verleiten zu denken, dass wir alles heute sehen, was existent ist, denn es ist viel wahrscheinlicher, dass Wissenschaftler Dinge sehen, die nicht existent sind, sondern die nur in der Sprache existieren, weil Menschen auch über die Sprache so reden, als würde ein Begriff wie Kosmos ein Ding sein, was existiert. Das kann aber nicht sein, wenn der Komsos reduziert wird auf Raum und Zeit. Und wenn Raum reduziert wird auf Länge, Breite Tiefe. Und Tiefe reduziert wird in vorne und hinten. Dann wäre hinten ja das gleiche wie Kosmos. Aber ein Begriff hat auch einen Klang. Wenn aber ein Klang intrinsisch das gleiche bedeuten würde, wie ein anderer Klang, dann kann ein Begriff sich nicht auf ein Ding beziehen, was existiert.
Solange aber die Physik in dieser Form arbeitet, sieht sie Dinge, die nicht existent sind.
Von daher: Ja, sind wir dümmer als der Mensch, die das erste Wort gesprochen hat, das von einem anderen verstanden wurde, denn dieses musste sich von der Natur der Sache auf ein existierendes Ding beziehen.
Da können unsere Worte heute nicht mehr. Deswegen ist auch jede Physik, die behauptet, Physik zu sein, keine Physik, weil sie auch mit Sprache und nicht mit Physik operiert. Echte Physik ist nämlich im Raum und wird nur von den Augen und den Händen, aber nicht von der Sprache bertrieben, was leider die Grundlage eures Wissens über die Welt ist, vertraut ihr auf die Worte anderer Menschen.
Das ist aber wie gesagt nicht das Problem der Physik, sondern der Philosophie. Die Philosophen müssen euch die Welt erklären, weil sie mit Worten umgehen, während Physiker das nicht tun sollten in einer säkularisierten Wissenschaft, sondern sie dürften nur experimentieren, beobachten und bauen.
Eine Technologie, das ist ein Ergebnis der Physik. Das Ergebnis der Philosophie sollte es jedoch sein, die Technik zu beschreiben, die die Physiker hervorgebracht haben. Solange ihr die Worte von Physiker als ein Ergebnis haltet und solange ihr Technik (Produkte) von Philosophen erwartet, irrt ihr alle im Geist.
Die Zeit krankt daran, dass die Sprache nicht als Wissenschaft angesehen wird, Mathe jedoch. Der Geist der Menschen ist kranker als zu jeder anderen Zeit seit dem Hochmittelalter in Europa. Denn Physik wurde dort erst verwechselt damit, dass man diese mit Mathematik mehr betreibt als mit Sprache, wenn wir aber auf eine Hilfswissenschaft in der Physik angewiesen sein müssen, dann sollte die Sprache gleichberechtigt sein.
Das gleiche gilt übrigens für die Mathematik, denn ein Philosoph wird immer über einem Mathematiker stehen, da letzteres nur eine Hilfswissenschaft ist, die genauso nur für die Physik da ist, wie die Philosophie. Philosophie sollte jedoch über beiden stehen, da sie keine Hilfswissenschaft außerhalb der Sprache selbst, auf die sie sich bezieht, braucht.
Da sie es heute nicht ist, muss die Philosophie für die nächsten Jahre wichtiger werden, da die Physik zu wenig brauchbare Ergebnisse produiziert und sich in zu vielen Punkten irrt, die nicht logisch sind in der menschlichen Sprache.