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Selbstmord

869 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Selbstmord, Depression ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
seyda ehemaliges Mitglied

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Selbstmord

08.12.2004 um 19:20
@ chiby

so meinst du es! ja- völlig in ordnung was du schreibst! reden (zuhören) ist eine möglichkeit von vielen.


was müssen diese seelen durchmachen, dass sie an selbstmord denken???




time to unlearn
Ego Tu Sum, Tu Es Ego, Uninus Animi Sumus

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Selbstmord

08.12.2004 um 19:22
Wenn einer sagt: Mein Gott ist die Welt so schlecht zu mir. Warum immer ich? Warum hilft mir keiner?

Zu so einem kann ich nur sagen: Erhebe deinen Arsch und mach selbst was anstatt rumzujammern. Ich habe kein Problem damit so jemanden als Schwächling zu deklarieren und finde das auch nicht abartig.

War schießlich mal selbst so ein Jammerlappen. Und so wie es mir nur geholfen hat daß ich meinen Arsch hoch bekomme und selbst was mache ist es auch bei andern. Ich habe mehr als fünf Jahre meines Lebens einfach weggeworfen weil ich so ein Schwächling war. Und wenn man es schließlich schafft seinen Arsch zu erheben wird man feststellen wie schwach man war. Man erkennt seine wahre Stärke und wird seine Probleme schließlich selbst lösen. Man kapiert aber auch daß man diese Probleme eben NUR SELBST lösen konnte.

Anstatt Schwach könnte man vielleicht aber auch faul und ängstlich sagen.



------------------------------------------------------------


Nicht alles in unserer Welt ist so wie es scheint oder die Wissenschaft uns weis machen will!



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Selbstmord

08.12.2004 um 19:25
@seyda

die anderen sind nur opfer ihrer sensibilität. aber sie als schwächlinge zu deklarieren,- das finde ich abartig und ein zeichen eines seelenlosen körpers.


das sind die üblichen klischees
kein mensch wird als opfer seiner sensibilität geboren

und wenn es so wäre,dann wäre es besser für sie wenn sie nie gevoren worden wären,da sie sonst schlichtweg nicht überlebensfähig sind.

aber da dies nunmal klischees sind die nicht die ganze wahrheit beinhalten kann ich dir nur sagen,daß gerade sensible menschen über eine weitaus strapazier-und regenerationsfähigere seele verfügen als andere.

und damit genaugenommen über mehr überlebensfähigkeit als die anderen.

und wenn solche daherkommen und zu jammern anfangen daß sie ein ungerechtes schicksal zu haben meinen
dann kann ich nur sagen,dein schicksal ist genau so aufgebaut,daß du endlich lernst die eigenen kräfte und deinen eigenen willen zu nutzen und nicht immer nur andere für dich arbeiten lässt




schicksal ich folge dir
und wollt ichs nicht
ich müßt es doch
und unter seufzern tun



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seyda ehemaliges Mitglied

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Selbstmord

08.12.2004 um 19:39
@ ibsnat

das ist völlig richtig!!! nur man selber kann sich am besten helfen!!!

die helfer sind ja nur diejenigen, die einem an der hand nehmen und eine kurze strecke begleiten!!!

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seyda ehemaliges Mitglied

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Selbstmord

08.12.2004 um 19:46
@ tao

>>und wenn es so wäre,dann wäre es besser für sie wenn sie nie gevoren worden wären,da sie sonst schlichtweg nicht überlebensfähig sind. <<

das ist nix so richtig was du da schreibst. sie haben ihre stärke und lebensfähigkeit gegenüber abermillionen anderen spermien gezeigt, gelle ;)
sie sind the winner!!!

oder willst du was anderes behaupten???- ach so, sie sind nicht deiner "welt" würdig, du super cromosom!!! ;)

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seyda ehemaliges Mitglied

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Selbstmord

08.12.2004 um 19:47
aber sonst völlig deiner meinung!!! ;)

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gundula Diskussionsleiter
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Selbstmord

08.12.2004 um 20:49
hmm mein beitrag hier..muss ich erlich sagen..sollte eigentlich nicht wirklich was mit selbstmord zu tun haben..ich hab in dem moment nur kurz daran gedacht..ich wollte euch eigentlich nur fragen,was cih machen kann...ich bin 17 jahre alt..werde von meiner mom schon mein ganzen leben geschlagen(meist nur,weil die schlechte laune ha´t)..wurde...vergewaltigt..werde beschimpft und fertiggemacht..des soll für euch jetzt nciht so klingen,als ob ich irgend so´n pseudo psycho bin..sondern..naja ich will nur tip´s.. wie ich damit umgehen soll..als ich 14 jahre war,ging ich zum jugendamt..sagte,meine mutter schlägt mich..doch ich wurde wieder anchhause geschickt..ich ging vor gericht,wegen der verghewaltigung..(vom freund meiner mom)..die meinten ich hätte mir das nur ausgedacht..und sprachen ihn frei..was soll ich denn jetzt tun? cih war beim psychologen..der half mir gar nix..ich sprach mit edlichen leuten...die meinten,ich sollte weg von meiner familie..also lief ich weg..doch ich wurde irgendwann gefunden..und bekam ncoh mehr stress und schläge...was soll ich nur tun???ich weiß mitlerweile,das selbstmord feige ist..dann erreiche ich nur das..was die leute hier wollen..doch langsam werde ich heir irre..die kotzen mich alle an...kann man da nciht irgendwas tun?

Jene die die dunkelheit fürchten,haben noch nie erfahren,was die helligkeit einem antuen kann...


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Selbstmord

08.12.2004 um 21:51
Warten bis Du 18 bist.
Zurückholen kann einen dann niemand mehr.

Wer seinen Gegener kennt, gewinnt.
Wer die Erde und den Himmel kennt, gewinnt immer.




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Chiby ehemaliges Mitglied

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Selbstmord

08.12.2004 um 21:54
@gundula

lass dich nicht unterkriegen!
Mit 18 wird das leben anders, ...

Sei nicht traurig, du bist eine von vielen, denen es so geht
es finde es sehr sehr traurig das du sowas erleben musstest
und ich hoffe
das es dir bald besser ergehen wird

C'est la vie


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gundula Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Selbstmord

08.12.2004 um 21:56
danke...

Jene die die dunkelheit fürchten,haben noch nie erfahren,was die helligkeit einem antuen kann...


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Selbstmord

28.06.2005 um 13:05
Ich grab mal diesen Thread wieder aus, nicht weil mir kein besseres Thema einfällt, vielmehr hat sich wieder einmal in meinem direkten Umfeld etwas ereignet, was alte Wunden erneut schmerzlich aufgerissen hat.

1988 war es mein Vater, der sich durch eine sehr fragwürdige Art das Leben nahm, ihm folgten in den Jahren danach noch zwei Brüder, die auf die selbe Weise ihrem Leben ein Ende setzten (alle drei waren Geschwister...erbliche Vorbelastung ?). Vor nun nicht ganz zwei Wochen hat sich auch der Schwiegervater mener Schwester umgebracht, wieder die selbe Selbsttötungsart wie bei meinem leiblichen Vater. Ich finde es sollte zwar jedem zugestanden sein, mit seinem Leben und auch mit seinem Tod zu verfahren wie er/sie es für richtig hält, dennoch will ich mal erfragen, was ihr davon haltet !

Ich denke man kann in die Seele eines Menschen nur bedingt blicken und oft weiss man nichteinmal wie es um die Menschen steht, die einem nahe stehen. Ich weiss von diesem Mann, dass er viele Probleme hatte und nicht gesund war (hatte Krebs, der aber eigendlich so gut wie besiegt zu sein schien). Erneut habe ich miterlebt und mitgefühlt, wie hilflos sich Angehörige fühlen angesichts einer solchen Familientragödie. Hinterbliebene quälen sich mit Fragen nach dem Warum, weshalb lässt ein Mensch all seine Angehörigen mit diesen Fragen alleine. Warum konnte man nicht erkennen wie ernst es um diesen Menschen stand und die schmerzlichste Fragen aller wird wohl die sein, weshalb hat er/sie sich keinem anvertraut, warum hat er/sie nie erwähnt was ihn/sie so sehr belastet hat, dass er/sie nurnoch diesen Ausweg sah ?

Ich selbst war ebenfalls lange Jahre akut suizidgefährdet und war des Lebens müde, doch dieser erneute Fall in unmittelbarer Verwandtschaft zeigt mir, welches Leid ich hinterlassen hätte, hätten meine Versuche ihr Ziel damals erreicht.

Was denkt ihr, ist man denn wirklich sicher, dass solch ein Fall einen nicht auch mal selber trifft und was denkt ihr über Menschen, die sich so aus dem Leben ziehen. Einzig Feigheit ist es meiner Ansicht nach nicht, denn es gehört viel mehr dazu, als einfach nur zu sagen "Heute bringe ich mich mal um !". Kann man Vorzeichen wirklich erkennen und wie würdet ihr auf einen solchen Menschen zugehen um eventuell bei ihm/ihr ein Umdenken zu bewirken. Wie soll man mit den Hinterbliebenen umgehen, ohne aufdringlich oder gar gefühlslos zu wirken ?

Hm...in mir arbeitet es und ich komme immer wieder in´s Grübeln, warum sich diese Selbstmordart so sehr in meinem Umfeld häuft...ratlose Grüsse Sis



Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Sis



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juna ehemaliges Mitglied

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Selbstmord

28.06.2005 um 13:18
Das ist aber eine wirklich traurige Geschichte...-.-
Das tut mir furchtbar Leid... Hast schon Recht,aber den Menschen, die Selbstmordgedanken haben, sind die Mitmenschen doch eh nicht sooo wichtig, finde ich...


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Selbstmord

28.06.2005 um 13:33
Nun ich würde nicht behaupten wollen, dass es ihnen egal ist, ich denke eher, dass ihr Blick für die Hinterbliebenen, also für das was sie damit in Gang setzen fehlt. Nicht weil es ihnen egal ist, sondern weil sie so sehr in ihrer Verzweiflung gefangen sind und nur noch den Wunsch haben all dem Leid ein Ende zu setzen. Ich denke sie können in dem Moment nicht erfassen, welch neues Leid sie damit schaffen sich das Leben zu nehmen.

Ausserdem denke ich es gibt feine aber dennoch bestehende Unterschiede, es mag Menschen geben, die "nur" mit dem Gedanken spielen und es gibt solche, deren Verzweiflung schon so weit vortgeschritten ist, dass es wirklich zum Selbstmord kommt.

Bei den Fällen in meinem Umfeld ist es eben auch so, dass keine Abschiedsbriefe hätten erklären können, warum sie sich umgebracht hatten, was wiederum be den Hinterbliebenen dazu führt nochmehr darüber zu spekulieren, was der Auslösser gewesen sein könnte. Ich bin der Meinung einen Auslösser alleine gibt es eh nicht, da es weitaus mehr Gründe gibt, bis ein Mensch so verzweifelt ist diese Gedanken in die Tat umzusetzen !

Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Sis



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Selbstmord

28.06.2005 um 14:10
Entweder weiß man, wie es ist selbstmord begehen zu wollen oder nicht! Es gibt Momente im Leben vieler Menschen, wo sie sich nichts sehnlicher Wünschen, als zu sterben. Sei es das Bedürfnis sich zu spüren (weshalb meiner Meinung nach auch Leute ritzen) oder einfach nur seinem Leben ein Ende zu setzen.
Auch ich wollte mich schon verkrichen und ganz leise und lautlos verschwinden... einfach alles zurücklassen... doch ich konnte es nicht, ich war zu "feige", konnte meine mutter nicht allein lassen...
doch auch nach dieser entscheidung wollte ich immer wieder sterben bis vor einer woche... vor einer Woche war ich auf der beerdigung meiner Uroma und habe gesehen, was es heißt zu sterben/ beerdigt zu werden.
Es ist ein unendlicher Schmerz zu sehen, wie die urne im grab verschwindet... es ist so endgültig! das wissen nie wieder mit diesem menschen reden zu können, ist unerträglich und das hat mir wieder kraft und mut zum leben gegeben.
Ich will niemandem dieses gefühl geben oder dafür verantwortlich sein! Auch wenn es nicht viele Menschen gibt, die einen lieben oder gern haben, einen gibt es immer!

Du kannst den Teufel nicht verändern, aber der Teufel verändert dich!


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Chiby ehemaliges Mitglied

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Selbstmord

28.06.2005 um 14:24
Ein alter Thread wieder aufgebuddelt ...

... :-) So hab ichs gerne


Thema Selbstmord:

Warum will man Selbstmord begehen? Es muss doch einen Grund dafür geben.
Wenn sich jemand wirklich umbringen will, wird er es dir sicherlich nicht vorher sagen - bzw. nur, wenn er dich wirklich EXTREMST lieb hat, um "hilfe" schreit.

Ich habe mitleid mit diesen Leuten, wirklich. Sie sehen keinen Sinn mehr, in ihrem Leben. Sie sehen nichts mehr.
Sie wollen fortlaufen von Problemen, wollen etwas " besseres" erleben als auf Erden.
Doch wer sagt, das wir in den himmel kommen? Wer sagt das es einen Himmel gibt?

So ist das sinnlos, ... sich umzubringen, weil es einem schlecht geht. Wer weis, vielleicht wirds im Totenzustand noch schlimmer?! ...

Ausserdem gibt es immer einen Sinn zu leben
Familie, Freunde, Verwandte, Bekannte, Tiere,... die große Liebe ... und man muss auch sich als "Sinn" betrachten

** Ich lebe, weil ich leben soll, und werde sollange leben, wie ich lebe
Ich habe noch genug Zeit, tot zu sein,... so genieße ich mein Leben, dann werden wir mal weiter sehen **


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Selbstmord

28.06.2005 um 15:28
Es gibt momente im Leben, da sieht man einfach keinen anderen Weg als zu sterben.
Mir ging es so, dass ich eine abgrundtiefe Leere in mir gespürt habe, die nichts durchbrechen konnte. Egal was war, es war egal! Du bist einfach leer... nichts hat bedeutung für dich... du verkrichst dich in selbstmittleid und verachtest dich dafür, aber du kannst nicht anders.
Der Auslöser kann eine "Kleinigkeit" sein, z.B. die Trennung der Eltern, eine unerfüllte Liebe. Man weiß, dass es nichtigkeiten sind, aber doch sind sie so wichtig, dass sie das Leben bestimmen und es sinnlos machen können!
Ich habe nie darauf gehofft, dass es mir danach besser geht, oder ich in den "Himmel" komme. Mein einziger Wunsch war das Elend hier nicht mehr ertragen zu müssen... Nicht mehr sehen zu müssen, wie die Menschen hier leiden und mein eigenes elend nicht mehr ertragen zu müssen...

Du kannst den Teufel nicht verändern, aber der Teufel verändert dich!


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Selbstmord

28.06.2005 um 17:31
Nicht mehr sehen zu müssen, wie die Menschen hier leiden und mein eigenes elend nicht mehr ertragen zu müssen...<

Das ist eine sehr einseitige Sicht, findest Du nicht?
Das Leben bietet für jeden etwas, man ist selber schuld, wenn man es nicht erkennen möchte.
Tiefsitzende Depressionen gehören behandelt, Gespräche mit Menschen, die ähnliches Tiefs überstanden haben, könnten weiterhelfen.
Solange Hoffnung besteht, sollte man nicht die Flinte ins Korn werfen.
Du bist ganz klar vorbelastet und jegliches Optimismus-Gesäusel ist wahrschienlich auch nur Gesäusel in Deinen Ohren.
Was Du im Moment brauchst, ist meiner Meinung nach die Distanz zu Deinem Umfeld. Verarbeitungszeit.
Die Zeit für die Suche nach einem Lebensziel.
Etwas, wofür es sich zu kämpfen lohnt.
Im Idealfall erkennst Du, daß es sich lohnt, für Dich zu kämpfen.
Für Dich und für Dein eigenes Leben, nicht nur Überleben, sondern willentliches
Leben, ein Ja zum Morgen.

q.



Transform Your Vision Into Reality.


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Selbstmord

28.06.2005 um 17:34
>Mein Traumhaus wäre ein Erdhügelhaus mit Solarenergie und einem schönen Wildwiesengarten mit ein paar Bäumen drumrum.<

So ganz wunschlos bist Du ja auch nicht. Ist doch schon ein Anfang. :)

Gruss,
q.


Transform Your Vision Into Reality.


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Selbstmord

28.06.2005 um 17:38
Jetzt habe ich Arakune´s Post mit sisterhyde´s durcheinandergebracht..
Ich dachte, Arakune´s post gehörte noch zu sisterhyde´s..

Na ja, ab der vierten Zeile ist es definitiv an sisterhyde gerichtet..
"Tiefsitzende Depressionen.."

Sorry

Transform Your Vision Into Reality.


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kasz ehemaliges Mitglied

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Selbstmord

25.08.2005 um 16:30
ist selbstmord eine feige tat? eines sicherlich. es hinterläßt einen stechenden schmerz von leere. immer wieder die gleichen fragen nach dem warum. dazu muss man schon weit zurück gehn. die tat alleine ist nur der tropfen, der das faß zum überlaufen bringt. nur man muss sich mal in die lage der person hineinversetzen. die welt stürzt mit einem schlag auf einen ein, kriecht sich langsam aber sicher in deinen schädel und läßt einen nie mehr in ruhe. die seele brennt. man ist unfähig probleme zu verarbeiten. und alles nur ein produkt seiner vergangenheit. in der jugend jeden knochen gespürt, der mit genuss von diesen biestern gebrochen wurde. von der eigenen familie als spielball ihrer eigenen gefühle geworden. jeder hat so sein persönliches schicksal durchlebt. nur hier is der ursprung eines selbstmörders. man sollte sich selber mal fragen, wie man mit problemen umgehn kann. ich kann es nicht. meine wut is stark genug um zu schreien und jeden ungerechtigkeit gegen einen selber mit meinem willen zu brechen. jahrelang lautlos geschrien, auf der suche mit seiner sorge umgehn zu können. nur man erntet nur ein stummes echo. leute kommen auf einen zu, reichen einem die hand und man rappelt sich kurz wieder auf. nur ich bin der meinung, dass man selber versuchen sollte einen ausweg zu finden. auch wenns verdammt schwer ist am düsteren himmel ein licht zu sehen. selbstmörder sind in meinen augen perfekte verdränger. nur leider spürt man gar nicht, dass die seele schon vergiftet ist und man ängste vor situationen bekommt. ein kind merkt sich schnell, dass die herdplatte heiß sein könnte und merkt sich unbewußt den brennenden schmerz, der hinterlassen wird. ein mensch ist da schon vollkommener. nur hier ist die herdplatte ein ereignis, was unbewußt die angst zurück holt. man kann nicht damit umgehn. die seele ist gerichtet. was bleibt ist verzweiflung und endlose dunkelheit in einem selber. die welt ist grau und ohne hoffnung. das perfekte bsp. ist da billy corgan von den schon länger getrennten smashing pumpkins.
wenn man den weg zur eigenen hinrichtung wählt, denkt man schon an die schreie voller schmerz der anderen. nur ich denke, endlich von seinem inneren leid erlöst zu werden, endlich die endlosen stimmen los zu sein, ist eine befreiende erlösung. jeder selbstmörder will raus aus seiner beschißenen welt.
wer behauptet, sie seien feige, kann sich auf die schulter klopfen, wie perfekt er doch ist. glückwunsch für einen teilweise gesunden verstand.

@DieSache

frage nicht warum. es macht einen krank, wie ein baby das schreiend und voller verzweiflung nach seinen lolly brüllt. auch wenn du es geschafft hast oder es zumindest glaubst, ist das schicksal deiner verwandschaft ein alarmzeichen genug. schaffst du es, mit problemen um zu gehen? ein selbstmörder kündigt es in meinen augen nicht an. er will nicht bei seinem endgültigen vorhaben, durch zweifel zurückgehalten werden. man merkt es aber an seinem verhalten. an der mimik - ist er/sie/es ständig in gedanken woanders, wo man es doch kaum von einen kennt, zieht er sich zurück, meidet er kontakt, schaut er als wenn einen meer von tränen vor einem liegen. menschen auf diese probleme anzusprechen ist nicht immer richtig. ich denke das taten eher helfen würden, um ihnen zu zeigen, dass man genau dann, wenn keiner mehr an einem glaubt, es selber machen muss. man muss ihnen den willen und den mut zurück geben, der ihnen genommen wurde.


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