Trösten und getröstet werden

....

Wenn man traurig ist wird man getröstet, jedenfalls meistens
durch aufmunternte Worte von Freunden, Bekannten und Verwandten
danach fühlt man sich wieder gut

Wenn man selbst jemanden sieht, wie er verzweifelt ist
und vielleicht auch weint
geht man meistens hin
und tröstet einen
mit aufmunternten worten...

Wieso ist das so? Wieso freut man sich das derjenige etwas sagt?
oder manchmal sagt er nicht einmal was
man sitzt da mit verschränkten armen blärrt
und der streichelt einen über den kopf...

...wieso geht es einem besser?
Ohne Worte? ,...


C'est la vie

und ja
was ich noch dazu schreiben wollte

manchmal wird man sogar von leuten getröstet
die man gar nicht kennt ^^

wieso kommen ab und zu fremde personen zu einen,
wenn man z.b. im bus blärrt
und trösten einen
fragen was los ist
und versuchen dich wieder glücklich zu machen?

C'est la vie

weil man mittleid hat bianca.

und gerade bei freunden ist es doch so, dass einem das aller wichtigste ist dass es den freunden gut geht, meinst du nicht?

wenn leute dich im bus fragen ob man dir helfen kann, ja das sind find ich wirklich tolle menschen. weil die meisten gehn sicher vorbei und denken sich ihren teil ..

danke nochmal!!!!

nicht alles klappt, und was klappt, klappt nicht immer gut..

Ich denke auch das wenn man so´n kleines heulendes Ding im Bus sieht, dass man zumindest hingehen will um zu tröste...Ich hab aber bis jetzt noch niemanden getröstet den ich nicht kannte...

Life is to short to think about it...

@cosi
no problem

@thaifun

ich schon :) schon oft
deswegen frag ich mich ja
wieso ich den drang habe
alle zu trösten

ich kann mich erinnern, in meiner klasse war jemand den ich gar nicht leiden konnte, der fabs
und ja
er hat geweint, ich bin zu ihm gegangen, hab ihn umarmt und ihn getröstet
es war irgendwie ein muss
obwohl ich ihn gar ned leiden kann...

C'est la vie

das sind die werdenten muttergefühle! lool

nicht alles klappt, und was klappt, klappt nicht immer gut..

LööööL

herst es reicht CoSieeeee ;)
sonst leg ich mir wirklich noch a kind zu *muhahahaha*
Neeeeee
hab e schon dich ^^ hihi

C'est la vie

kompliment, chiby! die wenigsten würden einen menschen trösten, den man nicht leiden kann!

@Chiby
Das hatte ich nun doch schon mal ^^.
In meiner Klasse hab ich mal den Freund meiner Ex getröstet^^. Allerdings ohne Umarmung ^^.
Aber ich könnte keine heulende Oma im Bus einfach so trösten^^.

Life is to short to think about it...

@Chiby

Du bist einfach ein harmoniebedürftiger Mensch, der gerne seinen Mitmenschen was Gutes tut :)

Folget dem Licht, denn vor ihm flieht die Dunkelheit

@jeanne1
Bekomm ich jetzt auch ein Kompliment ;) ?

Life is to short to think about it...

respekt Thaifun!

würde die freundin von meinem ex heulen .. ja dann .. würd ich sie wahrscheinlich heulen lassen..

ich weiß das ist scheiße
aber ja
dazu könnt ich mich nicht überwinden!

doch ich könnte mir schon vorstellen, dass wenn jemand im bus heult (vorausgesetzt es ist ein kind oder ein weibliches wesen, bei männern würd ichs mir nicht traun) ich helfen würde!! :)

oder es zumindest versuchen

nicht alles klappt, und was klappt, klappt nicht immer gut..

hmm ich glaub ich hab auch dieses helfersyndrom
die carmen (ging in meine klasse) die hat auch ihre probleme und da versuch ich zu helfen

ich kann mir die schrecklichsten sachen anschaun ohne jede reaktion

aber an einem weinenden freund/menschen kann ich nicht vorbeigehen

Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden

@ Thaifun

>Ich hab aber bis jetzt noch niemanden getröstet den ich nicht kannte...<

Zwei möglichkeiten...

..du kennst niemanden (oder niemanden der in der situation gewesen wäre getröstet zu werden, aber das galube ich weniger)

oder von dir wollte sich einfach noch niemand trösten lassen...

;)

Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber über die aussage würde ich mir mal gedanken machen....



Wer nicht versuchen will, ein zweites mal genauer hinzusehen, sollte die Augen lieber erst garnicht öffnen

trost gespenden tue ich oft , aber machmal kommt es auch die situation an .
ganz ehrlich , ich muss zugeben , dass ich bei ganz fremden leuten auch eine hemmschwelle habe . weiß ich , ob diese überhaupt wollen das man ihne nahe kommt ,sie in den arm nimmt . ich gehe da von mir aus , an manchen tagen habe ich schonmal schneller tränen in meinen augen und würde da aufeinmal eine mir nicht bekannte person entgegenkommen und versuchen mich in den arm zu nehmen, so würde ich sagen , ich bitte sie unterlassen sie das , tut mir leid , ich könnte nicht von jeden , körperlichen trost annehmen . hingen sind aufbauende worte mir schon angenehm .
und wenn ein kleinen kind weint , wenn ich merke das es nicht alleine ist , auch das würde ich vorsichtig sein , denn wenn sich seinen eltern in der nähe befinden ,was mögen die denken. ..kommt eine wildfremde frau und will unser kind trösten . sehe ich aber das sich zum beispiel ein kind verlaufen hat , oder es weint weil es hingefallen ist und es ist alleine , dann werde ich natürlich trösten und es nach hause bringen .
man muss schon wirklich überlegen , ist trost angebracht oder nicht .

Sabrina


_____________________________
Nenne Dich nicht arm, weil Deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind;
wirklich arm ist nur, wer nie geträumt hat.
Alle Träume können wahr werden , wenn wir den Mut haben , ihnen zu folgen !

Einer weinenden Omi würde ich auch helfen :)
Weil wenn eine Omi weint, dann muss es ihr doch auch schlecht gehn-mhm?
und das würde ich schade finden

.... ooooDer
einmal im Park
da war a klanes Mädl
die hat mit ihrer Mum gestritten
ich kannte sie ned
aber najo
bin ich halt hin zur mama von ihr und hab mit ihr geredet
die hat mir gsagt die heißt Lena
und dann hab ich mit der Lena geredet
und hab sie zur Mama gebracht (weil die wollte ned mea zur mama)
und sie hat sich beruhigt ;)
das war irgendwie schöön

^^ Eine wildfremde Frau die tröstet? Naja
ich glaub
wenn jemand jemanden trösten will
kann das kein so schlechter Mensch sein, oder?



C'est la vie

@Chiby

wenn doch nur alle menschen so denken und handeln würden wie du...
...mais malheureusement les hommes d'aujourd'hui ne sont pas encore
prêts...

*seuuufzg*

Die Jahre machen zwar älter,
aber nicht unbedingt klüger...

Tsja, ich würde sagen, das ist ein typisches Helfersyndrom;)
wenn man gebraucht wird, tut es einem gut:)
Wenn man nicht gebraucht wird, findet man eben*lol*

Es gibt zwei Arten, sich zu täuschen:
Eine besteht darin, zu glauben, was nicht ist;
die andere besteht drin, nicht glauben zu wollen, was ist.

@kitara

Ein Helfersyndrom definiert sich aber etwas anders als " wenn man gebraucht wird - tut es einem gut".

Jeder Mensch möchte gebraucht werden, weil auch wiederum jeder Mensch den anderen Menschen braucht. Niemand kann wirklich isoliert existieren.

Ich neige auch dazu ( wenn es mir gut geht ) Menschen zu helfen - auch wenn ich nicht gefragt werde.
Zum Beispiel wenn ich bemerke das sie etwas suchen und ratlos in der Gegend rumstehen oder wenn jmd. am Fahrkartenautomat steht und das Ding schon 20 min anstarrt, weil er damit nicht klarkommt.
Ich achte auch ein wenig darauf , bzw. ich bin einfach aufmerksam - wenn ich an dem Tag nicht zu sehr mit mir selbst beschäftigt bin.
Was nicht bedeutet , dass ich auf der Jagt nach Hilfebedürftigen bin.
Es gibt sehr wohl auch Tage an denen ich meinen Kopf im Buch versenkt lasse , auch wenn ich mitbekomme , das grad ne Frau mit Kinderwagen in die Bahn möchte. Ich bin ja schließlich nicht der einzige Mensch auf der Welt. ;)



Menschen mit einem Helfersyndrom sind da in ihremHandeln und Denken viel radikaler.
Sie schämen sich ihrer eigenen Bedürfnisse, falls diese ihnen überhaupt bewußt werden. Sie hassen sich wegen dieser Abhängigkeit und klagen innerlich darüber, daß sie nicht "nein" sagen können.
Sie besitzen kein oder nur ein geringes Selbstwertgefühl.
Sie brauchen den Hifebedürftigen um sich selbst stark und liebenswert zu fühlen. Auf diese Weise machen sie andere von sich abhängig und benutzen sie, um sich selbst auszuweichen.
Die Fähigkeit Grenzen zu setzen ist kaum vorhanden.
Der Mensch kann eine Bitte nur schlecht oder garnicht abschlagen , auch wenn es über seine Kräfte geht.


Aufmerksam sein und Hilfe anbieten ( vielleicht öfter als es üblich ist ) ist noch kein Helfersyndrom.


Ich glaube,dass wir einen Funken jenes ewigen Lichtes in uns tragen,das im Grunde des Seins leuchten muß und welches unsere schwachen Sinne nur von ferne ahnen können.

@shiver

ich sage schon oft >> Nein<<
nur trotzdem verpflichte ich mich manchmal, etwas für jemanden zu tun, aus reiner Menschlichkeit ^^


C'est la vie

@Chiby

Ich hab nicht gesagt, dass du ein Helfersyndrom hast. ;)

Ich glaube,dass wir einen Funken jenes ewigen Lichtes in uns tragen,das im Grunde des Seins leuchten muß und welches unsere schwachen Sinne nur von ferne ahnen können.