@SagopaKajmer Der Beruf, den man ausübt, die Arbeit, die man verrichtet, muss Freude machen und Befriedigung und Genugtuung verursachen und darf nicht nur dem Broterwerb dienen (fast hätt ich Lust zu schreiben, der kommt erst an zweiter Stelle.) Sonst wird Arbeit zur Qual. Du solltest also keinen Ersatzberuf erlernen sondern ganz besonders in Deinem Falle scheint mir wichtig, dass Du Deinen Traumberuf erlernst. Wenn es also dieses Jahr nicht mehr sein kann (warum eigentlich?), dann beschäftige Dich soviel es nur möglich ist, mit Themen Deines Traumberufes, suche Information darüber im Internet oder sonstwo, kontaktiere Menschen, die ihn ausüben, u.ä.
Du schreibst:
ich befasse mich mein lebenlang mit mir selber. Da wo andere sich draußen mit "unwichtigen" Sachen die Zeit vergeuden,war ich mit mir selber.
------
Wie soll man das verstehen? Als Bauchnabelbeschau oder wie? Es ist gut, wenn Du Dich mit allen Deinen Vorzügen und Fehlern beobachtest. Aber es ist falsch, wenn Du etwa versuchen solltest, Dich "zu bessern" oder viel daran zu ändern. Nimm Dich, wie Du bist. Du solltest weniger denken und mehr handeln und versuchen zu geniessen, was zu geniessen Du fähig bist (Finger weg von Drogen und Alkohol). Wenn Deine Mttel es Dir erlauben, geh´raus in die Natur, treib irgendeinen Sport. Sei aktiv, wie auch immer, handele.