@purple_haze Das ist erst der Anfang. Wenn die Mehrheit aller Lohnabhängigen nicht endlich aufbegehrt und Widerstand gegen diesen ultraneoliberalen Arbeitspathos leistet, wird man zukünftig mit zunehmender Armut rechnen müssen, Luxusgüter wären nur noch schwer bezahlbar, aber das wäre eigentlich auch gut so, denn es werden bereits Unmengen an Ressourcen, die nur in begrenztem Vorkommen vorhanden sind, verschwendet, verkonsumiert und aus dem Auspuff gejagt. Nachhaltigkeit interessiert heute keine Sau mehr!
Autofahren wird auch viel teurer werden, auch wenn u.a. die Rohölpreise auf dem Weltmarkt fallen sollten. Es reichen bereits höhere Ökosteuern, um den gemeinen, phlegmatischen Autofahrer zu schröpfen. Gewöhnt euch also schon mal an alternative Verkehrsmöglichkeiten.
Ich empfehle dir diesen Workshop, falls es dir nicht zu trocken und langweilig ist, wirst du verstehen, wie dieses System funktioniert und dass das System an sich die Krise ist
MCH Kongress - Marxsche Kapitalismuskritik und die gegenwärtige Krise (Input) - 1/4
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Die Löhne werden hierzulande dem Weltmarkt angepasst, dies tangiert vor allem Handwerker, Dienstleister und Unqualifizierte...in Asien arbeitet man für den halben Lohn sogar effizienter. Also die Löhne werden weiterhin sinken, die alltägliche Arbeitsbelastung hingegen wird zunehmen, die Produktions- und Dienstleistungsautomatisierung wird forciert, dass heißt, das viele einfache Tätigkeiten wegrationalisiert werden, was ja eigentlich auch Sinn macht, da es darunter auch knochenschwere, verdummende Jobs gibt, die einfach nur scheisse sind und keinen Spaß machen
Ihr wolltet Kapitalismus, nun habt ihr ihn... aber heult nicht rum, sondern unternimmt etwas dagegen
P.S.: Der Mensch ist im Kapitalismus nur eine Ware...variables Kapital für diejenigen, die konstantes Kapital (Produktionsmittel) besitzen