Nicht einmal der Tod ist kostenlos
03.06.2012 um 11:33@Plan_B
es gibt auch noch die gesetzliche erbfolge, wenn kein testament vorhanden ist.
es gibt auch noch die gesetzliche erbfolge, wenn kein testament vorhanden ist.
DieSache schrieb:Nur frag ich mich, wie es um die Ehrlichkeit mancher "Bestatter" bestellt ist, ich glaube in der Trauerphase sind manche wirklich überfordert mit der Entscheidung was und wie geschehen soll und so mancher gewiefter Geschäftsmann "verkauft" einem dannn in bestem Willen es dem Verblichenen recht machen zu wollen doch die teuerere Variante...werd mich jedenfalls mal erkundigen was für Möglichkeiten es gibt und meine Wünsche handschriftlich verfassen, bei meinem Ableben soll keinem was angedreht werden !Ja, mit dem Tod und den überforderten Trauernden lässt sich ein prima Geschäft aufziehen, da gab's jüngst erst eine recht interessante Reportage zu:
DieSache schrieb:Ach ich spende meine Überreste der Medizin und die Uni die den Körper bekommt, soll den Rest selbst entsorgen Punkt !Auch das kostet - wenn auch weitaus weniger als eine konventionelle Bestattung. ;)
cute_lenore schrieb:In meinem Umfeld sind Menschen leider auch schon sehr jung verstorben, was einem vor Augen führt, daß es jederzeit passieren kann.Stimmt. Deshalb werde ich mich nach den Abschlussprüfungen mal an ein Testament setzen.
Molokai schrieb:und das Amt hätte nach Endlosem Papierkrieg nur was zu einer Urnen Bestatung beigetragen so um die 500€ also ein Tropfen auf den Heißen Stein.Aber was, wenn im Letzten Willen DEFINITIV was anderes steht? Eben das man nicht verbrannt werden möchte? :)
Außerdem hätte das Amt alles bestimmt wie die Beerdigung abläuft und so.
Addy schrieb:Aber was, wenn im Letzten Willen DEFINITIV was anderes steht? Eben das man nicht verbrannt werden möchte?Wenn man Sonderwünsche hat, muss man für die Kosten natürlich selbst aufkommen.
killimini schrieb:Stimmt. Deshalb werde ich mich nach den Abschlussprüfungen mal an ein Testament setzen.Warum auch nicht.
Ilian schrieb:Interessant, wenn man da die Gewinnmargen der Bestatter allein beim "Material", in dem Fall bei Särgen, so anschaut...Einerseits hast Du recht aber andererseits muss mann auch sehen was für Kosten ein Bestatter hat unabhänging davon wieviele Bestattungen er durchführt .