@dasewige@-Therion-Ich kenne die E-Mail sehr gut, trotzdem danke
:)Der springende Punkt ist eben, dass Debbie Cook nach wie vor eine treue Scientologin ist. Kritiker werden immer als sehr böse Verrückte abgetan die böse Thetane in sich tragen. In diesem Fall allerdings hat sich zum ersten mal eine nach wie vor bekennende und sehr erfolgreiche Scientologin getraut kritik an den internen Vorgehensweisen auszuüben. Das gibt auch anderen Scientologen zu denken, selbst den hochrangingen.
Allerdings hat Scientology natürlich längst versucht den Schaden zu begrenzen und stellt nun auch sie als Suppressive Person (eine unterdrückerische Person die sich gegen Scientology wendet oder negative Gedanken über die Organisation hat) hin, die nie etwas gutes wollte.
Und auch wenn Scientology dies nach außen natürlich nach wie vor nicht zeigt ist dies ein weiterer Riss im Fundament. Die Mitgliedszahlen sind rückläufig und die Schar an Kritikern wächst. Selbst wenn Scientology nach wie vor über ein großes Vermögen verfügt und einflussreiche Mitglieder hat, ist das der Anfang vom Ende. Natürlich wird das nicht schon morgen passieren, aber eventuell in einigen Jahren. Und das hat selbstverständlich nicht nur etwas mit Debbie Cook zu tun, sondern mit der Arbeit von vielen Aussteigern und Kritikern in den letzten Jahren.
Sientology ist auf der Lüge aufgebaut, dass sie den Menschen nur helfen wollen und nur gutes tun, im Grunde genommen handelt es sich aber um ein Wirtschaftsunternehmen. Und wie alle Lügen, hält diese langsam aber sicher nicht mehr stand.