In Gedenken an...
15.02.2019 um 19:12@musikengel Mein Beleid
Mein liebster bester Opa starb am gleichen Tag.
Ich denke auch, dass es eine Erlösung ist, wenn man nach langer Krankheit stirbt.
Er war 9 Jahre Krank und Meine Oma hat sich die ganze Zeit gekümmert.
Meine Mutter verstarb schon vor einigen Jahren.
Jetzt sind sie beieinander.
Ich weiß nicht wie ich mich grade fühlen soll.
Aber ich glaube ab dem Punkt in dem man nur noch krank im Bett liegt und schmerzen hat ist der Tod weniger schlimm.
Jedenfalls hätte ich nichts lieber getan als meiner Mutter 30 Jahre von meiner eigenen Zeit zu schenken, ich war 18 als sie starb. Ich hab oft das Gefühl dass es falsch ist. Und sie hier sein müsste. Immer wenn ich Leute meines Alters mit ihren Müttern sehe.
seid mein Opa bei ihr ist , kann ich damit besser umgehen. Ich denke irgendwie dass er bei ihr ist. Und das gibt mir Hoffnung. Zum ersten mal seit Jahren habe ich Hoffnung und das Gefühl, dass wir irgendwann alle wieder vereint sind mit unseren Vorfahren.
Aber sein Tod ist noch so frisch. Vielleicht hab ich es noch nicht realisiert.
Jedenfalls hatte ich diesmal nicht dass Gefühl ihm wäre Zeit gestohlen wurden.
Außerdem kannte ich ein schüchternes nettes Mädchen, haben wochenlang am selben Tisch gegessen im Krankenhaus, da war sie 13.
Irgendwann, ein paar Jahre später sah ich sie im Internet bei einer Vermisstenmeldung. Sie hat sich dann umgebracht.
Habe es verstanden.
Sie war depressiv und (jahre)lang deswegen auf geschlossenen Stationen. So eine Jugend verdient auch keiner.
Alles in allem, macht mir der Tod keine Angst, zumindest nicht der eigene.
Aber die Angst davor geliebte Menschen zu verlieren (auch wenn nicht durch den Tod) ist trotzdem da.
Mein liebster bester Opa starb am gleichen Tag.
Ich denke auch, dass es eine Erlösung ist, wenn man nach langer Krankheit stirbt.
Er war 9 Jahre Krank und Meine Oma hat sich die ganze Zeit gekümmert.
Meine Mutter verstarb schon vor einigen Jahren.
Jetzt sind sie beieinander.
Ich weiß nicht wie ich mich grade fühlen soll.
Aber ich glaube ab dem Punkt in dem man nur noch krank im Bett liegt und schmerzen hat ist der Tod weniger schlimm.
Jedenfalls hätte ich nichts lieber getan als meiner Mutter 30 Jahre von meiner eigenen Zeit zu schenken, ich war 18 als sie starb. Ich hab oft das Gefühl dass es falsch ist. Und sie hier sein müsste. Immer wenn ich Leute meines Alters mit ihren Müttern sehe.
seid mein Opa bei ihr ist , kann ich damit besser umgehen. Ich denke irgendwie dass er bei ihr ist. Und das gibt mir Hoffnung. Zum ersten mal seit Jahren habe ich Hoffnung und das Gefühl, dass wir irgendwann alle wieder vereint sind mit unseren Vorfahren.
Aber sein Tod ist noch so frisch. Vielleicht hab ich es noch nicht realisiert.
Jedenfalls hatte ich diesmal nicht dass Gefühl ihm wäre Zeit gestohlen wurden.
Außerdem kannte ich ein schüchternes nettes Mädchen, haben wochenlang am selben Tisch gegessen im Krankenhaus, da war sie 13.
Irgendwann, ein paar Jahre später sah ich sie im Internet bei einer Vermisstenmeldung. Sie hat sich dann umgebracht.
Habe es verstanden.
Sie war depressiv und (jahre)lang deswegen auf geschlossenen Stationen. So eine Jugend verdient auch keiner.
Alles in allem, macht mir der Tod keine Angst, zumindest nicht der eigene.
Aber die Angst davor geliebte Menschen zu verlieren (auch wenn nicht durch den Tod) ist trotzdem da.