Freiwillige Kastration

@AthleticBilbao
Aus sexuellen Gründen möchte ich mal ausschließen :-) Fortpflanzungstechnisch macht das auch keinen Sinn.......

@Anja-Andrea

Ich verstehe es einfach nicht..
Steht der Mann auf Kinder oder Tiere oder Leichen ... ja, dann versteh ich das ja noch irgendwie, wer findet es schon toll, von sowas sexuell erregt zu werden?
Aber alles andere... ist mir suspekt.

@AthleticBilbao
Vielleicht erregt es sie vorher sexuell keine Hoden mehr zu haben. Und hinterher kommt der große Jammer...........

@Anja-Andrea

Dazu sag ich jetzt mal lieber nichts... :D

Nunja, es gibt aber auch Männer, die unter ihren Trieben leiden.
Z.B. wenn einige Männer wirklich permanent erregt sind und auf gut Deutsch mit dem wichsen nicht mehr hinter her kommen ;) so dass ihr Alltag erheblich eingeschränkt ist.
Nen ganz entfernt ehemaliger Bekannter musste wirklich alle zwei Stunden aufm Klo verschwinden und sich einen runter holen, weil er sich sonst überhaupt nicht mehr konzentrieren konnte und seine Arbeit drunter litt.

Klar, man kann Tabletten nehmen. Aber einige wollen halt nicht die nächsten Jahre Hormone schlucken müssen. Die entscheiden sich dann für den radikalen Schnitt (im wahrsten Sinne :D )
Ich mein, wenn sie eh keine Kinder in die Welt setzen wollen, spricht doch nichts gegen deren Entscheidung?

Ist es dann so dass man kein Verlangen(Lust) mehr hat?....bin der Meinung dass Mutter Natur die Männer eh verarscht, man macht die dämlichsten Dinge nur um Sex zu haben... (egal wie klug man ist)...

Ist ein Mann in einer Partnerschaft und möchte sich kastrieren lassen (egal ob Frau oder Mann) muß diese Person auch dafür Unterschreiben ansonsten wird man ihn nicht kastrieren. Ist er Ledig und hat Persönlichen Grund wird er seine Hoden durch die Operation los. Wer es nicht Glaubt könnte dies bereits am Mittwoch den 28.11.2012 diese Erfahrung erleben.

Ich kenne jemanden, der eine Vasektomie hat machen lassen, das heißt die Klöten sind noch dran, aber der Samenleiter ist durchtrennt. Bildlich gesprochen, der schießt nur noch mit Platzpatronen ;)

Aber Hoden ganz weg? Das heißt, kein Testosteron mehr, fett werden, Brüste kriegen, keine Aggressionen mehr, kein Trieb mehr, völlig verändertes Verhalten.

KillingTime schrieb:Aber Hoden ganz weg? Das heißt, kein Testosteron mehr, fett werden, Brüste kriegen, keine Aggressionen mehr, kein Trieb mehr, völlig verändertes Verhalten.

Äh, nein. Kein Testosteron heißt nicht, dass der Mann jetzt ersatzweise Östrogen bildet. Das mit den Brüsten ist Schwachsinn.
Und fett werden Männer auch mit Hoden :D

Über das Verhalten kann ich natürlich nichts sagen, aber zumindest sollen in der Tat Aggressionen komplett wegfallen. Der Mann soll dann ruhiger, ausgeglichener und konzentrierter werden, weil ihn Brüste und Ärsche nicht mehr ablenken können :D

Ich finde die Idee gut. Gibt schließlich schon genug verzogene Kinder in dieser Welt.

Eine Sterilisation, Vasektomie ist keine Kastration da werden nur die Samenleiter abgebunden und ein Stück von ca 2 cm der Samenleitern entfernt. Bei der Kastration bleibt nur ca. 3 bis 4 cm der Samenleitern und Blutgefäße was die Hoden versorgten drinn egal ob durch Leistenschnitt links, rechts oder durch Hodensackschnitt der bei ambulanter Kastration man bevorzungt. Auch wird nicht nur das Männliche Hormon Testosteron in den Hoden (Keimdrüsen) erzeugt sondern auch von den Nebenrinden usw. Männer die bereits die Chemische Kastration machten und sich für die chirurgische Kastration entschlossen haben werden in fast jeder Urologischen Klinik/Krankenhaus kastriert. Auch haben Männer die ihr Geschlechtsteil den Frauen und Mädchen vorzeigen und diese fragen bo sie nicht lust hätten die Eier abzuschneiden werden ohne gräßere schwierigkeiten der Wunsch auf Kastration nachgekommen. Der Mann was sich seine Hoden auf Krankenkasse real beseitigen lassen möchte durch die op braucht nur Ärztin/Arzt wo gegen die Kastration gegenüber aufgeschlossen ist. Ich kenne einige Ärztinnen und wenn man zu ihnen aufrichtig ist sind innerhalb von 3 Monaten die Hoden weg und die Kastration wird in einer Urologischen Klinik/Krankenhaus auf Krankenkasse durchgeführt.

@GalleyBeggar

GalleyBeggar schrieb:Über das Verhalten kann ich natürlich nichts sagen, aber zumindest sollen in der Tat Aggressionen komplett wegfallen. Der Mann soll dann ruhiger, ausgeglichener und konzentrierter werden

Es fällt also alles weg, was ihn zum Mann macht. Ist das ein erstrebenswertes Ziel, bei fehlender medizinischer Notwendigkeit?

Ruhe, Ausgeglichenheit und Konzentrazion kann man auch anderweitig erlernen.

Es wird einem in dieser Gesellschaft vorgeschrieben, dieses oder jenes zu sein entweder Hetero oder Homsexuell oder sonst was

keines wegs, wenn du selbstbewusst genug bist lässt du dir von niemandem was vorschreiben ...

tic schrieb:keines wegs, wenn du selbstbewusst genug bist lässt du dir von niemandem was vorschreiben

Stell dir vor, du bist auf dem Dorf aufgewachsen, in einer strengreligiösen Gemeinde und strenggläubigen Eltern. Die schreiben dir da schon was vor! Es ist nun mal Aufgabe der Gesellschaft/Gemeinschaft, ihre Mitglieder zu erziehen und zu beeinflussen. Wenn du statt dessen einfach machst was du willst, bist du ganz schnell weg vom Fenster, wirst du verstoßen.

@stoni606
mach doch was du denkst, wenns dir spaß macht is doch gut.
Nur heul im Nachhinein nicht rum.

ich hab in 2 Dörfern gewohnt und weiß wie es ist sich nicht anpassen zu wollen an diese möchtegern Dorfmenschen und ich weiß wie es ist "nicht gewollt zu werden" ... @KillingTime
trotzdem wird einem nix vorgeschrieben (Eltern tun dies ja nur nen Stück weit) wenn einem die Bauernblicke und die Ablehnung nichts ausmacht kann man so leben wie man will ..

@tic
Die meisten Menschen sind dumm, und sie lachen über die Dinge, die sie nicht verstehen. Genau so wie sie diejenigen böse anstarren, die sie als Bedrohung empfinden. Aber wahrscheinlich haben sie eigentlich nur Angst vor sich selbst, vor ihrem eigenen Unterbewussten.

joah, ich hasse die Gesellschaft bzw diese geheuchelte Normalität @KillingTime und von Dörfern halte ich mich generell fern, Großstadtmenschen sind viel offener zu allem und jedem da sie nicht "hinterm Mond" leben und das was andere nur inner glotze sehen jeden Tag Live erleben .. um mal nen seltsames Beispiel zu nennen, wenn hier nen ICE durche Hood knattert is es das normalste, nen Dorfmensch dreht sich um und schaut weil er es nich wirklich kennt/oft sieht .. und so ist es bei allen Kleinigkeiten ...

hm, Angst vor sich selbst .. angst ihre persönlichen Sachen aus zu leben denn sie könnten ja schief angesehen werden oder schlimmer noch, man könnte schlecht über sie reden ... das sind dann solche die nach außen hin ein auf heile Welt machen, anderen ihren Willen aufdrängen (auch wenns nur mit ablehnenden Blicken is) und sich für besser halten ..

@tic

tic schrieb:ich hasse die Gesellschaft bzw diese geheuchelte Normalität

Das kann ich verstehen, aber deren Normalität ist nicht geheuchelt, die ist wirklich so. Die meisten Personen da draußen sind "simple minded", unfähig mal über ihren Tellerrand zu schauen, unfähig Zusammenhänge zu erkennen. Ich vergleiche das ganz gern immer mit einer Horde Zombies, wie in so nem schlechten Film, wo sie mit ausgestreckten Armen und geschlossenen Augen keuchend nach vorne stolpern ;)

Ich wohne hier in einer Kleinstadt, und genau genommen ist das auch nur ein riesen Inzest Dorf, wo jeder jeden kennt, jeder mit jedem rummacht, jeder über jeden was weiß, da muss man echt aufpassen wen man anspricht.

das mit den Zombies find ich gut :D keiner schaut nach rechts oder links es sei denn sie sehen jemanden der nicht in ihre Richtung stolpert, dann is das Geläster groß @KillingTime

hab 4 Jahre in so ner Kleinstadt gewohnt, furchtbar ...
ich zieh nur noch in Zentren von Großstädten, da werden "abnormale/auffällige" Personen größten teils ignoriert/geduldet da an jeder Ecke vorhanden ...