Mit 14 Spiele ab 16-18 spielen?!

@littlebaka
Auf der einen seite regst du dich auf das gamern negative merkmale zugeschrieben werden, schreibst ihnen aber gleichzeitig allen nur positive Merkmale zu. Hm...

"ich bin, bei mir ist das so..." Das bringt uns auch nicht weiter. Mag zwar bei dir so sein, heist aber noch lange nicht das das überal so ist. Und du sagst ja das duch dich nicht intensiv damit beschäftigst. Meiner online Erfahrung nach sind die meisten Gamer einfach blöd und/oder, nun, agressiv.
"Auch andere sachen können..."
Tut nichts zur Sache

Das Problem bei dieser ganzen Kontroverse ist doch das beide seiten ignorant (ja, auch die gamer) sind und es keine ernst zu nehmenden Studien darüber gibt. Vielleicht kennst du da ja was, wenn ja kannst du es ja mal verlinken/benenen.
Aber naja, "Studien" die behaupten Videospiele machen klüger/vergrößern das Gehirn, fördern sozialen Umgang kannst du echt in die Tonne klopfen.

Und naja, das mit den pedos ist ja mal niedlich. Was denken die den? Das denen die Opfer gemütlich ins Haus spazieren und sich dort nicht wehren? Das sie ohne TOR anonym sind?
Ich hätte weniger Risiko aufzufliegen wenn ich am hellichten Tag durch die Fordertür in ein Haus einbrechen würde und im Kinderzimmer Rammstein voll aufdrehe damit die Eltern mich nicht hören.

@Linschko

Ich wollte nicht sagen, das alles was sich gamer nennt total toll ist. Aber es stimmt eben auch nicht das alle verblödet sind nur weil die die du kennst so sind. Ich kenne welche die sehr intelligent sind. Und überhaupt nicht Aggressiv. Nach dem Motto kommt in allen Formen, Farben und Größen. Da gibt es solche und solche.


Und zu den Pädos: Wenn die so leicht auffliegen warum werden dann immernoch Kinder vergewaltigt? Und immer heißt es "Übers Internet gab sich der 45-Jährige als 10-Jähriger aus..." ..solche Schlagzeilen würde es nicht geben, wenn alle so blöd wie der wären der mich belästigt hat und sich nicht tarnen. Die sind nicht immer dumm und wissen, sowohl in RL als auch im Internet, wie sie an ihre "Beute" kommen...

@littlebaka
Ich rede nicht von leuten die ich wirklich kenne sondern einfach von leuten die mir immer beim online spielen begegnet sind. Das es Den Gamer nicht gibt, so wie es nicht Den Menschen gibt, ist klar. Ich glaube da sind wir uns einig. Ich wollte nur einmal auf deine Doppelmoral aufmerksam machen.

Und die Pädophile; Kann mir nicht vorstellen das diese art des "anlockens" oft von Erfolg gekrönt ist. Und wenn dann sind die Bullen gleich vor deren Tür. Ist aber auch egal, hat nichts mit dem Thema zu tun.

@Linschko

Mich stört halt einfach nur immer dieses Schubladenverhalten. Wenn jemand von einer Sorte nur schlechte Beispiele kennt werden alle anderen auch gleich mit in diese Schublade gesteckt. Und das ist das, was ich nicht leiden kann. Auch wenn ich das selber manchmal unbewusst mache. Aber wir sind ja alle nicht perfekt ;)
Und wenn mir jemand sagt "Ne du, also ich kenn da solche und solche Beispiele" dann überdenke ich meine Ansicht auch immer noch mal. ..

ich versteh das mit beschlagnahmte oder indizierte games nicht.
was genau wird da unterschieden?

@Konstrukt
http://www.pcgames.de/Spielemarkt-Thema-117280/News/Hakenkreuze-in-Spielen-696225/

Zusammengefasst: Indizierte Spiele dürfen in D. nicht offen vertrieben und beworben, aber auf Nachfrage verkauft werden, wenn der Käufer nicht minderjährig ist. Beschlagnahmte Spiele dürfen generell nicht vertrieben, egal ob voll- oder minderjährig.

@univerzal

okay, gecheckt ..danke! :)

@univerzal

Bei beschlagnahmten Medien ist der Besitz an sich aber immer noch legal.

@El_Gato
Ja, hat aber mit dem Vertrieb nix zu tun.

Find ich jetz nich so dramatisch. Kommt eben auf die einzelne Person drauf an. Die einen wissen das es,nur ein Spiel. Bzw Fiktion (horrorfilmw zb) ist. Mir hat es nicht geschadet. Ich bin zwar ein Mädchen aber hab auch früh mit 8 angefangen Horrorfilme zu schauen und mit 11 Metzelspiele gespielt. Heute mit fast 22 kann ich sogar sagen das es was positives hatte. Ich war früher ziemlich eingeschüchtert aber seit ich solche Filme\ Spiele sehe\spiele bin ich viel selbstbewusster. Aber solche Spiele\ Filme allgemein über einen Kamm zu ziehen find ich blöd. Muss jeder selber wissen ob er damit umgehen kann oder nicht. Kommt eben auch auf die Erziehung und die vorige Psyche drauf an.

die deutschen altergrenzen sind sowas von lächerlich. man sollte wenn überhaupt die US altersbegrenzungen einhalten.

Die Altersbegrenzungen haben schon ihren Sinn und an diese sollten sich Erziehungsberichtigte halten. Oft geht es um Inhalte, die für Personen unter dieser Grenze nicht bestimmt sind (Sex, Drogen, Gewalt, Vulgärsprache).

Es ist doch ohnehin absolut willkürlich, welche Spiele zensiert, indiziert oder ganz verboten werden.

Zwei meiner Lieblingsfälle sind Command & Conquer Generals, wo man in der deutschen Version plötzlich (erst wurde hier das Original verkauft) nicht mehr "Soldaten" in die Schlacht schicken oder bekämpfen durfte, sondern "Cyborgs" usw., sowie bei COD Black Ops das Entfernen vom Stones-Song "Sympathy for the devil", zusammen mit anderen, dummen Änderungen.

Ich mag diese Art von besserwisserischer Bevormundung nicht, ich mag es nicht, wenn andere selbst für mich als erwachsenen Menschen entscheiden:"Uh, das Spiel ist zu brutal...nein, das können wir echt nicht erlauben...".

Ganz ehrlich: Für mich ist sowas ein Grund, allein schon aus Protest die "illegalen" Originalversionen zu besorgen.


Gewalttäter und Amokläufer haben völlig andere Probleme, als Games.
Man muss sich doch nur mal deren Lebensumstände angucken, in aller Regel stellt sich raus, dass sie gesellschaftliche Außenseiter waren, sich niemand für die richtig interessierte, sie familiäre Probleme besaßen, unter Stress standen, emotionale Probleme hatten etc.

Aber was wird als Grund verkauft, dass die ihre Amokläufe durchziehen?

"Killerspiele" :D

Weshalb die bösen Killerspiele ja rigoros verboten werden müssen und am besten alle nur noch Hello-Kitty-Games zocken sollten.

Klar. Ansonsten müsste man sich ja Gedanken drüber machen, wo der Hase WIRKLICH im Pfeffer liegt, ob wir uns nicht viel zu wenig für das Wohl unserer Mitmenschen interessieren und besser mit ihnen umgehen sollten, ob die extreme Leistungsgesellschaft nicht mal Pause machen müsste...


Also ich hab NIE den Eindruck gehabt, Menschen oder Tiere zu töten, wenn ich Quake, Resident Evil, Far Cry oder sonstwas gespielt hab.

@Reliable

Reliable schrieb:Die Altersbegrenzungen haben schon ihren Sinn und an diese sollten sich Erziehungsberichtigte halten. Oft geht es um Inhalte, die für Personen unter dieser Grenze nicht bestimmt sind (Sex, Drogen, Gewalt, Vulgärsprache).

Die Erziehungsberechtigten sollten Verantwortung übernehmen, ihr Gehirn einschalten und ihren verdammten "Job" machen. Nämlich erziehen. Dazu gehört auch, zu gucken, womit sich das Kind/der Jugendliche beschäftigt und die Entscheidung, was er spielen dürfen sollte und was nicht.

Für mehr Eigenverantwortung, gegen Bevormundung!

Ist doch lächerlich. Mädchen nehmen mit 14 die pille aber videospiele erst ab 18. So ein blödsinn.
Ich hab vor über 20 jahre auf dem c64 schon spiele gespielt wie z. B. teacher buster wo ich meine lehrer jagen und mim flammenwerfer abfackeln oder erschießen musste. Gab es alles früher schon nur das die Graphik nicht so viel hergab.

Ob es ein 8 spielen kann sollen die erziehungsberechtigen beurteilen und keine moralapostel

Ich kenne niemanden, der nicht als 14 jähriger Spiele ab 18 gespielt hat^^
Außer vielleicht ein paar Muttersöhnchen/Streber.

@Kc

Kc schrieb:Zwei meiner Lieblingsfälle sind Command & Conquer Generals, wo man in der deutschen Version plötzlich (erst wurde hier das Original verkauft) nicht mehr "Soldaten" in die Schlacht schicken oder bekämpfen durfte, sondern "Cyborgs" usw.,

Das war im ersten C&C "Tiberiumkonflikt" schon so, welch ein Skandal war das dereinst als das rauskam, absolut lächerlich sowas.
Ich denke das es wumpe ist welche Spiele Kinder zocken oder welche filme sie schauen, wenn die halbwegs vernüftig erzogen werden können die mit sowas umgehen.

Bedenklich wirds IMHO wenn sowas zum "Elternersatz" wird, und die Kinder vor Konsole und Co. geparkt werden nur das die Eltern ihre Ruhe haben dann verkommen die und werden zu "Problemfällen" weil sie keine Orientierungspunkte/Leitlinien im Leben haben , wenn die erstmal falsch konditioniert sind hat man ein Problem aber daran sind nicht die Kinder schuld sondern die Eltern.

@Heijopei

Ja, dem stimme ich zu. Wie gesagt, soweit ich weiss, stellt sich praktisch jedes Mal raus, dass der Amokläufer ganz andere, viel gravierendere Probleme hatte, als Games.

Und WEGEN dieser Probleme konnten dann Games oder Filme noch anstachelnd wirken, jedenfalls in der Behauptung mancher Leute, die nebenbei bemerkt meistens die gefährlichen Spiele nie gespielt haben, zum Teil namentlich nicht mal kennen.

Oder, wie Günther Beckstein ausführte:"Killerspiele sind Spiele, wo man irgendwas macht." :D


Das Problem ist heute eher die Tendenz, Kinder und Jugendliche nicht mehr zu erziehen.
Die Eltern laden die Verantwortung auf die Schule ab, meinen, das sei ja nicht ihre Aufgabe, sie müssten arbeiten, das Kind müsse selbst klarkommen, sie hätten genug eigene Probleme etc.

Und die Politik fördert das, indem Staat und Gesellschaft immer mehr Verantwortung von den Eltern übernehmen sollen.

Genau dafür sind aber Eltern da, für die Erziehung!

Kc schrieb:Das Problem ist heute eher die Tendenz, Kinder und Jugendliche nicht mehr zu erziehen.
Die Eltern laden die Verantwortung auf die Schule ab, meinen, das sei ja nicht ihre Aufgabe, sie müssten arbeiten, das Kind müsse selbst klarkommen, sie hätten genug eigene Probleme etc.

Und die Politik fördert das, indem Staat und Gesellschaft immer mehr Verantwortung von den Eltern übernehmen sollen.

Es ist ja auch zu einfach heutzutage sich aus der verantwortung zu stehlen, aber da kann die Politik oder der Staat nichts für.Die geben nur die Rahmenbedingungen vor, was Eltern daraus machen ist deren Verantwortung.
Als ich Kind war gabs das alles noch nicht , da konnte man Tagsüber ja nichtmal Fernseh gucken weil da Sendepause war.
Da war man mit seinen Kumpels draussen und hat "Buden" gebaut , bei Wind und Wetter und hat Blödsinn gemacht.
Wir haben Radtouren gemacht da würde den heutigen Eltern schwindelig, da haben uns unsere Eltern mal eben den ganzen Tag lang nicht gesehen, das war völlig normal.
Wenn ich heute durch die Gegend fahre sehe ich keine Kinder mehr die sowas machen, es ist ja schon fast ein Skandal wenn die sich mal schmutzig machen.
Und wehe wenn die sich mal zanken dann ist sowieso der Weltfrieden gefährdet und es werden Anwälte eingeschaltet.
Heute ists doch meist so dass das Balg perfekt ausstaffiert durch die Gegend läuft und in der Schule mit irgendwelchen Statussymbolen aufwarten kann, das die Eltern sich bloss nicht Nachsagen lassen müssen sie würden sich nicht um ihr Kind kümmern.Und wenn es sich scheisse benimmt sind die Lehrer oder eben die anderen "Assikinder" dran schuld.

Und wenn alle Stricke reissen hats halt ADHS und wird mit Medikamenten ruhiggestellt.

Und wenn ein Kind mal durchdreht , heist es von den Eltern meist :

"Also wir können uns das nicht gar nicht erklären, es hat doch alles , es kriegt doch alles was es will"

Ganz toll, ich sehe es ja jeden Tag an unseren Lehrlingen und die sind meist schon über 20 wenn die zu uns kommen. Sind aber auf nem Stand wie wir damals mit 10, da frage ich mich doch was haben deren Eltern die letzen 20 Jahre gemacht.
Hopfen und Malz ist da nicht verloren , aber die haben halt viel Nachholbedarf.