Babys seien oft eine zu große Belastung
Guibilini und Minerva fordern, dass Eltern das Leben ihres Babys beenden lassen dürfen, wenn sie sich überfordert fühlen und „wirtschaftliche, soziale oder psychologische Umstände“ es ihnen unmöglichen machen, sich um ihr Kind zu kümmern. „Ein Kind zu haben, kann für manche Frauen eine unerträgliche psychische Belastung bedeuten.“ Beispielsweise wenn der Partner die werdende Mutter in der Schwangerschaft verlasse oder sich nach der Geburt herausstelle, dass das Baby behindert ist.
Das Down-Syndrom etwa werde nur in 64 Prozent der Fälle pränatal diagnostiziert. „Wird die Behinderung nicht erkannt, haben Eltern keine andere Wahl als das Baby zu behalten, obwohl sie das vielleicht nicht gemacht hätten, wenn sie von der Behinderung gewusst hätten“, sagen Guibilini und Minerva. „Die Erziehung eines Kindes mit Down-Syndrom kann für die Familien und die Gesellschaft belastend sein.“ Vor allem finanzielle Probleme würden dabei eine Rolle spielen.
In dem text steht, dass diese Eltern ihr Neugeborenes das Leben nehmen wollen, weil "Babys oft eine zu große Belastung seien", oder es unmöglich machen, sich um ihr Kind zu kümmern. "Ein Kind zu haben, kann für manche Frauen eine unerträgliche psychische Belastung bedeuten".
Wegen diesen Argumentation wollen sie ein Neugeborenes das Leben nehmen? Es gibt noch andere Wege das Kind loszuwerden, wenn man es nicht behalten will sollte man über Adoption nachdenken.
Irgendwann versucht man dann das Töten durch solchen Beispielen recht zufertigen. Wenn das durchgehen würde, würde irgendwann damit Argumentiert, dass Eltern ihr Kind sagen wir mal zwischen 8 - 14 Jahren das Leben nehmen könnte, weil es sich noch in der Entwicklungsphase und Paupertät befindet, das Kind sei ja noch nicht ausgewachsen.