Hiho
@Rexus,
auf mich bezogen kann ich sagen, dass ich nach meiner Definition "gesund" lebe.
Für mich heißt das, dass ich zu 90% auf industriell verarbeitete Lebensmittel verzichte, nicht rauche, Dinge wie "regional, saisonal, reif" beachte, Schadstoff arme Produkte kaufe, ich verzichte auf Kosmetik, die ich nicht selber herstelle, also keine Haare färben etc., ich vermeide z.B. auch Dinge wie Weichspüler und Tenside in Zahnpasta, dauerhaft Metalle in oder am Körper zu tragen....
Ich halte mich körperlich fit, gehe regelmäßig in die Sauna, lasse mein blut regelmäßig checken solche Dinge eben. Ich achte darauf ausreichend zu trinken Wasser, Tee, frisch gepresste Gemüsesäfte....
Ich nehme Genussmittel wie Kaffee oder Zucker nur sehr minimal zu mir. Eine Tasse Kaffe am Tag höchstens z.B.
Diesen Lebensstil kann und will ich aber nicht immer mit Gewalt durchsetzen, z.B. auf Familienfeiern die Nahrungszufuhr verweigern, weil die Soße des Cateringservices aus der Tüte stammt oder den Kuchen ablehnen, weil Kuchen eben generell eigentlich nicht grad gesund ist.... Sowas fände ich übertrieben. Ein wenig was kann so ein Körper schon ab.
Ich muss dazu auch sagen, dass mir mein Lebensstil leichtfällt und mir mein Essen usw. auch schmeckt. So ist es für mich kein "Zwang", sondern es macht mir Spaß so zu leben.
Ich würde mir nie etwas aufzwingen lassen, das mir gar nicht schmeckt, nur weil es angeblich gesund ist.
Stress oder Widerwillen gegen einen aufgezwungenen vermeintlich gesunden Lebensstil machen auf Dauer bestimmt kränker, als es ein Cheeseburger tut.
Vielleicht ist ein wenig Maßhalten mit so "gaaaaanz bösen" Dingen wie Alkohol auch nicht ganz schlecht.
Jeder Mensch hat seinen eigenen Lebensstil, womit er sich wohl und gesund fühlt und das will ich gern respektieren.