Adamon
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Tussinelda schrieb:Wenn Rollenverteilung bedeutet, dass der Mann das Sagen hat und die Frau sich alles sagen lässt, dann will ich das schon mal nicht.Das hat für mich herzlich wenig mit natürlicher Rollenverteilung zu tun.
martialis schrieb:Wer will denn als Mann ne Frau, die das Sagen hat? Welche Frau will denn nen Mann, der sich alles gefallen lässt?sorry, wenn ich es falsch verstanden habe....
ch hatte das hier so verstanden, also quasi den Umkehrschluss gezogen.....Ja, war auch so gemeint. Zum besseren Verständnis, könnte ich noch hinzufügen:
martigena schrieb:
Wer will denn als Mann ne Frau, die das Sagen hat? Welche Frau will denn nen Mann, der sich alles gefallen lässt?
sorry, wenn ich es falsch verstanden habe....
Adamon schrieb:Wenn Ich eine Beobachtung in Bezug auf Mann und Frau zu Papier bringe,Philosophie ist mir sicher nichts fremdes.
die, wie jede Beobachtung natürlich der subjektiven Beeinflussung des Beobachters unterliegt,
- kommt damit weder eine frauenfeindliche, noch eine männerfeindliche Sicht zum Ausdruck,
- sondern eine Sicht auf die Beobachtung zwischen Mann und Frau. -
Diese Sicht mag eines dieser beiden Geschlechter innerhalb der Darstellung hervorheben,
- eine Feindlichkeit in Bezug auf eines der beiden Geschlechter kann Ich darin jedoch nicht
erkennen, - es sei denn der Aspekt der Feindlichkeit wird herangezogen, um von der
dargestellten Beziehung innerhalb dieser Beobachtung abzulenken. -
Wenn man Philosophie als eine Disziplin betrachtet, die man von Philosophen zu erlernen hat,
und nicht als wesensidente Fähigkeit jedwedes sich darin Versuchenden, - kommt man zum
Argument der "Pseudophilosophie", - man verkennt jedoch dadurch die wesensidente Fähigkeit
aller bisherigen Philosophen, die Ihre Blickwinkel ja sich Selbst entnahmen und, wenn überhaupt,
nur zusätzlich durch das Studium anderer Philosophen, - wodurch jedwedes Individuum, dass sich
Selbst nicht in philosophischer Betrachtung übt, die philosophische Qualität meiner Worte also
frühestens dann einzuschätzen vermag, wenn es eine gewisse persönliche Praxis innerhalb eines
solchen Betrachtungswinkels vorzuweisen hat. -
Adamon schrieb:Die philosophische Betrachtung beginnt eben nicht dort,wo Du sie als würdig einer philosophischenDeine "Erklärung" ist genauso esoterisch wie dein Philosophiebegriff esoterisch ist.
Betrachtung erkennst, sondern sie beginnt bei der philosophischen Betrachtung, - als Solche muss sie
sich weder untermauern, noch andere Philosophien bestätigen, - sie muss wie jedwede geschaffene
Seinsform nur Eines: "Ins Sein treten und jenes bereichern", - das Sein Selbst muss diese Bereicherung weder merken, noch gutheissen, - es muss nur "Sein" und damit den Raum für diesen
Schritt bereiten, und das tut es voll Ihm innewohnender Artigkeit, wie immer es Sich Selbst auch
gerade zu erleben vermag. -
Adamon schrieb:"Das Sein" = die Basis jedweder Istigkeit, - "Substanz" = jedweder Ausdruck derselben. -Das wo nichts ist aber etwas sein solle, nennt man Konstrukt.
Adamon schrieb:Als "Konstrukt" bezeichnet man "den Umriss", - also "die sich gerade ergebende Form,Konstrukte können verschiedentlich definiert werden und es sollte klar sein, das mir bei diesem Wort etwas im Sinn ist "was sein soll, aber nicht ist." Genau solch ein Konstrukt nennt man dann auch Konstrukt.
innerhalb einer Solches jedwedes Etwas ins Sein tritt". -
Ich beobachtete sie nicht vor einigen Jahrtausenden, - was Uns eventuell unterscheidet,
- Ich beobachtete sie als Baustein zeitgenössischer Literatur, - Ich denke nicht, dass sich das
Patriarchat damals als Patriarchat erlebt hat...
Der Mann hat innerhalb dieser Weltschöpfung "eine rein funktionelle Position",Das ist es was Du geschrieben hast, Du hast es nicht untermauert und es gibt dazu auch keine anderen gängigen Ansätze und man könnte nun darüber diskutieren, oder aber wir führen weiter aus, wie toll Du ja beobachten und philosophierern kannst. :D
- aus Verzweiflung darüber schuf Er einst das sog. "Patriarchat"...