@Jimmybondy & interessierte Mitinterpreten:
Wenn Ich eine Beobachtung in Bezug auf Mann und Frau zu Papier bringe,
die, wie jede Beobachtung natürlich der subjektiven Beeinflussung des Beobachters unterliegt,
- kommt damit weder eine frauenfeindliche, noch eine männerfeindliche Sicht zum Ausdruck,
- sondern eine Sicht auf die Beobachtung zwischen Mann und Frau. -
Diese Sicht mag eines dieser beiden Geschlechter innerhalb der Darstellung hervorheben,
- eine Feindlichkeit in Bezug auf eines der beiden Geschlechter kann Ich darin jedoch nicht
erkennen, - es sei denn der Aspekt der Feindlichkeit wird herangezogen, um von der
dargestellten Beziehung innerhalb dieser Beobachtung abzulenken. -
Wenn man Philosophie als eine Disziplin betrachtet, die man von Philosophen zu erlernen hat,
und nicht als wesensidente Fähigkeit jedwedes sich darin Versuchenden, - kommt man zum
Argument der "Pseudophilosophie", - man verkennt jedoch dadurch die wesensidente Fähigkeit
aller bisherigen Philosophen, die Ihre Blickwinkel ja sich Selbst entnahmen und, wenn überhaupt,
nur zusätzlich durch das Studium anderer Philosophen, - wodurch jedwedes Individuum, dass sich
Selbst nicht in philosophischer Betrachtung übt, die philosophische Qualität meiner Worte also
frühestens dann einzuschätzen vermag, wenn es eine gewisse persönliche Praxis innerhalb eines
solchen Betrachtungswinkels vorzuweisen hat. -