Darf ich dein Gedicht mal zupflücken
Maximus1312 schrieb:Deine Augen das gefrorene Harz der Ewigkeit,
Hat sie Bernsteinfarbene Augen?
Maximus1312 schrieb:enthalten die Weisheit der Einigkeit.
Was möchtest du damit sagen, das Sie dir in Weisheit (durch die Augen) überlegen ist und du daher Einigkeit suchst?
Maximus1312 schrieb:Das Lächeln so strahlend und rein, ich verliere mich in Traum und sein.
Verlieren solltes du dich niemals.
Maximus1312 schrieb:Ein Duft ich ihn kaum zu beschreiben wag,
mein Herz es kaum zu halten mag.
Ihr Duft spricht dein Herz an?
Maximus1312 schrieb:Das wahre Glück du in mir schürfst,
Solange zurück gehalten länger als ich dürft.
Schürfen ist graben (nach Schätzen), hast du sie daran gehindert nach dem Schatz (in dem Falle das Glück) zu graben (auszugraben, zu schürfen?)
Maximus1312 schrieb:Die Freiheit die du hast mit mir geteilt,
so unbeschreiblich stark sie in dir weilt.
In Ihr verweilt Freiheit? Oder hat Sie etwas in dir Befreit?
Maximus1312 schrieb:Einst völlig unbestimmt,
nun alles plötzlich in seinen Bahnen rinnt.
Rinnen scheint hier das Falsche Wort zu sein, nimmt man rinnen doch eher im Sinne zerrinnen, verrinnen - also etwas was versiegt. Es beschreibt keine Quelle (einen Ursprung) von etwas.
Maximus1312 schrieb:Das Gefühl der Einigkeit ein helles Licht,
nun jetzt dank dir es möglich ist.
Ich weiss, was du damit sagen möchtest, wäre hier eventuell besser:
Setzte Einigkeit ans Ende und nimm als reim etwas wie Bereit, zu zweit, Möglichkeit, Geleit.
Also etwa (ok, ein Vierer, denke dir fällt etwas besseres ein):
Ein warmes Gefühl der Einigkeit,
Danke ich dir für diese Möglichkeit,
Von nun an stehe ich zum Geleit,
begehen wir den Weg zu zweit.