@Paka Paka schrieb: Und widerlich von diesem Staat, dass es überhaupt Obdachlose gibt
Applaus. Wer hinter dieser Staatsmaschinerie steckt und vor allem welche Ziele sie haben - ist den meisten nicht ganz klar. In der DDR und Sowjetunion gabs in diesem Sinne wirklich keine Obdachlosen. Es gab Alkoholiker, aber alle hatten ihre Wohnungen und waren genauso abgesichert und führten ein "normales" und menschenwürdiges leben, wie allen anderen.
Das ist der Preis dieser EU-Politik, dieser "Marktwirtschaft". Das wissen alle, das darunter gerade die "Leistungsschwachen" leiden werden, wenn nicht sogar "durchfallen". Weil das geht mitunter ganz schnell. Vor allem triffts Leute, die Länder wechseln, für gelegenheitsjobs, mal in einem Land gearbeitet haben, zurück sind, wieder woanders hin (z.b. von dänemark, nach schweden, dann nach österreich etc. und zurück nach deutschland) dann noch von Scheidung und Arbeitslosigkeit betroffen werden. Die stehen in einem Land (deutschland), und alles gearbeitete ist in anderen ländern verteilt (z.b. österreich, dänemark) die frau ist auch ne was weiß ich, bulgarin, schwedin oder französin - und er steht mit der aufgelösten wohnung und den sachen irgendwo in deutschland und hat plötzlich weder geld, noch arbeit, noch die nachweise und und und solche fälle sind dann schwierig.
das war jetzt ein so fall, aber das leben ist noch einfallsreicher und wie ich schon sagte: die kleinen lapallien summieren sich und plötzlich stehst da. kenn einen deutschen, der hat in österreich gearbeitet, und ist wegen einem monat nicht in diesen arbeitslosenanspruch reingekommen (weil dafür musst so und so viele monte gearbeitet haben). zusätzlich ist ihm die frau weg, und er stand da ohne wohnung, ohne frau, ohne geld...aber mit einem job. nur sein chef hat gemeint, wenn er keine wohnung bekommt in den nächsten tagen, dann wars das mit dem job, weil er kann ihn ja dann legal nicht beschäftigen. und praktisch ist das auch nur schwerst hinzubekommen, auf der straße zu leben, ohne wohnung, und morgens frisch geduscht und ausgeschlafen mit sauberen sachen in die arbeit zu gehen. ..dann hat eine fremde person diesem mann das geld gegeben für die kaution einer neuen wohnung. ohne formalitäten, ohne fragen, ohne nix.
sonst wäre der heute OBDACHLOS. es gäbe im jetzigen konkreten fall aktuell noch die mindestsicherung, die ihn abgefangen hätte, aber die obdachlosigkeit hätte sie ihm nicht erspart, da er keine wohnung hatte. und er hätte auch noch seinen job verloren. das sind die gesetze, die fangen nicht jeden und immer auf. so ist das. und vor jahren, hätts nicht mal die mindestsicherung dann gegeben. die gibts auch erst seit 2 jahren und gilt auch nur für bestimmte leute und bestimmte fälle.
also bitte nachdenken. ja, nachdenken.