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Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

1.537 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kiffen, Potheads, Soziale Katastrophe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

23.11.2011 um 12:04
@Chefdecuisine
Zitat von ChefdecuisineChefdecuisine schrieb:Die Untersuchten stammen nicht aus psychotherapeutischen Behandlungsgruppen sondern aus dem Entzug, waren also eher jung, eher abhängig, und eher einsichtig, was auch immer man darunter verstehen will. Man kann annehmen, sie waren vorher schon gestört, kann aber auch genausogut annehmen, sie wurden erst durch THC geschädigt. Es ist noch unklar. Ich sage nur, es deckt sich mit meinen Beobachtungen und ich sehe funktionale Gründe insoweit als die Funktionsweise von THC das erwarten lässt. Wer das endokrine System versteht, wundert sich nicht.

Ich meine, man muß mindestens die Konsequenz ziehen, nicht mehr voreilig zu behaupten, es sei ohne Zweifel unschädlich. Das ist, was ich vertrete.
Das kannst du gerne vertreten, aber ich habe mir diese Studie angeschaut und bin für mich persönlich zu einem ganz anderen Resultat gekommen.

1. Wird in der Studie von Cannabis-Abhängigen gesprochen, die wohl nicht zu vergleichen sind, mit einem gelegentlichen Konsum, wie bspw. Alkoholgenuss beim essen etc.

2. Die Rede ist von jugendlichen und jungen Erwachsenen. Gibt es da auch eine Studie von älteren Erwachsenen und wenn, haben diese auch eine "antisoziale Persönlichkeitsstörung" ?

Schauen wir uns doch mal genauer an, was ist eigentlich eine antisoziale Persönlichkeitsstörung und ihre möglichen Ursachen. :)

Ich zitiere mal aus Wiki:
Die antisoziale Persönlichkeit macht sich schon im Kindes- und Jugendalter durch Missachtung von Regeln und Normen (z. B. Schuleschwänzen, Vandalismus, Fortlaufen von Zuhause, Stehlen, häufiges Lügen) und die Unfähigkeit aus Erfahrung zu lernen, bemerkbar. Für Letzteres ist es wichtig zu wissen, dass APS nicht oder kaum durch körperliche Schmerzen oder Bestrafungen konditionierbar sind. Im Erwachsenenalter führen Betroffene ihr Verhalten fort durch nur zeitweiliges Arbeiten, Gesetzesübertretungen, Gereiztheit und körperlich aggressives Verhalten, Nichtbezahlen von Schulden, Rücksichtslosigkeit und Drogenkonsum. Nicht selten landen sie dabei im Gefängnis. Kriminalität ist allerdings nicht notwendig für die Diagnose von APS, denn es gibt auch viele angepasste APs, die beruflich erfolgreich sind. In der Berufswelt kann die APS zum Vorteil werden: Ergebnisse einer Studie weisen darauf hin, dass Führungspersonen von Unternehmen häufiger von dieser Störung betroffen sein könnten.[2] Auch darf man nicht den Fehler begehen, bei jedem delinquenten Menschen von einer APS auszugehen. Es gibt viele Gründe für Delinquenz, und die APS ist nur einer davon.

Personen mit einer APS sind impulsiv, leicht reizbar und planen nicht voraus. Darüber hinaus zeigen sie keine Reue für Missetaten.

Ihre gefühlsmäßigen Beziehungen zu Personen sind so schwach, dass sie sich nicht in Personen hineinversetzen können und keine Schuldgefühle oder Verantwortungsbewusstsein kennen. Dadurch fällt es ihnen schwer, Personen abzugrenzen und auf sie Rücksicht zu nehmen. Dass sie auffällig werden und eine hohe Risikobereitschaft haben, könnte ein Versuch sein, ihre innere Leere auszufüllen. Ihr eigenes Gefühlsrepertoire (besonders das für negative Gefühle) kann beschränkt sein, weswegen sie Gesten von anderen Personen imitieren. Gefühle anderer hingegen nehmen sie gut wahr und können sie manipulierend ausnutzen, während sie selber außergewöhnlich charmant sind. Sie können aber auch eine spielerische Leichtigkeit ausstrahlen, und bei guter intellektueller Begabung unter Umständen recht geistreich, witzig und unterhaltsam sein.
Was übrigens sehr häufig auch bei Nicht-Kiffern anzutreffen ist. :)

Und nun mal die möglichen Ursachen einer antisozialen Persönlichkeitsstörung:
Bei der Entwicklung der Störungen spielen sowohl die Gene als auch die Umwelt eine Rolle.

Bowlby konnte einen Zusammenhang zwischen APS und fehlender mütterlicher Zuwendung feststellen. Glueck und Glueck stellen bei den Müttern der Personen mit APS einen Mangel an Zuwendung und eine Neigung zur Impulsivität fest. Außerdem neigten sie zum Alkoholismus. Antisoziale Persönlichkeiten kommen häufig aus zerrütteten Elternhäusern, in denen entweder Gewalt vorherrschte oder in denen sie vernachlässigt wurden. Dazu kommt ein Mangel an Liebe und Fürsorge, der zu fehlender Orientierung seitens des Kindes führt. In vielen Fällen gab es familiäre Konflikte. Viele antisoziale Persönlichkeiten sind in einer Großfamilie auf engem Raum aufgewachsen, erfuhren uneindeutige Erziehungsstile der Eltern, die prosoziales Verhalten nicht oder selten beachtet haben, oder hatten delinquente Geschwister. Ein sicherer Vorbote für das im Erwachsenenalter feststellbare antisoziale Verhalten ist das Vorhandensein dissozialer Verhaltensauffälligkeiten im Kindesalter.

Neuere Forschungen erhärten die Hypothese, dass diese Störung durch ein Zusammenspiel biologischer und sozialer Faktoren hervorgerufen wird. Avshalom Caspi und seine Mitarbeiter (2002) untersuchten 442 männliche, erwachsene Neuseeländer, von denen 154 in ihrer Kindheit sexuell missbraucht und/oder körperlich misshandelt wurden. Sie analysierten den Einfluss eines bestimmten Gens, das die Hirnchemie beeinflusst. Dieses Gen kommt in einer stark und einer schwach aktiven Variante vor. Es bestimmt das Niveau der Monoaminooxidase-A (MAO-A). Dies ist ein Enzym, das die Neurotransmitter Serotonin, Dopamin und Norepinephrin (Noradrenalin) verstoffwechselt. 85 Prozent der Versuchspersonen, die traumatisiert worden waren und die zudem die schwach aktive Variante des Gens hatten, entwickelten Formen des antisozialen Verhaltens. Die Untersuchungsteilnehmer mit der hoch aktiven Variante dieses Gens aber wurden nur äußerst selten durch antisoziales Verhalten auffällig – unabhängig davon, ob sie als Kind misshandelt und missbraucht worden waren oder nicht (siehe auch: Warrior Gene).[5]

Adoptionsstudien zeigen, dass Gene und Umwelt eine Rolle spielen:

„Ein Forschungsteam erhob eine Stichprobe von 95 Männer und 102 Frauen, die wenige Tage vor ihrer Geburt zur Adoption freigegeben worden waren. Institutionelle Daten lieferten ausreichend Informationen über die biologischen Eltern, um beurteilen zu können, ob diese an einer antisozialen Persönlichkeitsstörung litten. Diese Daten erlaubten eine Erfassung des Beitrags genetischer Faktoren zu der Störung. Die Forscher erhoben zudem Daten über die Lebensumstände in den Adoptivfamilien: Mit Hilfe von Interviews bestimmten sie, ob die Teilnehmer unter widrigen Umweltbedingungen aufwuchsen, also beispielsweise Adoptiveltern hatten, die Eheprobleme, Drogen- oder Alkoholprobleme hatten. Diese Daten erlaubten eine Erfassung des Beitrages umweltbedingter Faktoren zu der antisozialen Persönlichkeitsstörung. Die Ergebnisse zeigten, dass beide Einflussgrößen von Bedeutung sind: Bei Personen, deren biologische Eltern die Störung aufwiesen, oder die unter widrigen Umweltbedingungen aufwuchsen, wurde im Durchschnitt mit einer höheren Wahrscheinlichkeit eine antisoziale Persönlichkeitsstörung diagnostiziert.
Wikipedia: Antisoziale Persönlichkeitsstörung

Daraus schließe ich, dass eine antisoziale Persönlichkeitsstörung schon VORHER , also bevor man C-Konsument wird, bestanden hat. Und nicht wie von dir, durch diese "Studie" impliziert, DURCH Cannabis-Konsum auftritt. ;) Das heißt im Klartext: Wer so eine "Störung" hat, der greift automatisch zu diversen Drogen und das kann dann allesmöglich sein, also auch sehr häufig unter Alkoholiker zu finden.

Darüber hinaus, ist dies Studie in Amerika gemacht worden, und wie dort die Verhältnisse in
Bezug auf die Lebenssituation amerikanischer Jugendlicher aussieht, dürfe jedem klar sein.


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Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

23.11.2011 um 13:30
Lieber Kiffer statt Alkoholiker sag ich immer. ;)


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Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

23.11.2011 um 13:48
Lieber drogenfrei, statt drogenkonsum sag ich immer :D


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Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

23.11.2011 um 14:07
Lieber reich und gesund als arm und krank.

>>> So eine schwachsinnige Diskussion!


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Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

23.11.2011 um 14:17
Die Lebensgeschichten von Menschen mit Suchtproblemen sind häufig von traumatischen Erfahrungen geprägt. Bei vielen Betroffenen kann Substanzgebrauch zu einer Überlebensstrategie werden, die nur schwer aufgegeben werden kann, wenn keine hilfreicheren Bewältigungsstrategien an ihre Stelle treten.
http://www.trauma-und-sucht.de/

Das ist auch meine Erfahrung. Die Menschen, die ich kenne und die ein Trauma erlitten haben, versuchen mit dem Genuss von Cannabis ein halbwegs erträgliches Leben zu führen.
Traumatisierte leiden häufig unter Angstzuständen und Schlaflosigkeit, die unter Umständen mit Cannabis gemildert bzw. ausgeblendet werden können.
Psychosoziale Probleme bei Jugendlichen sind häufiger eine Ursache für den
Konsum von Cannabis als umgekehrt.
http://www.medicalforum.ch/pdf/pdf_d/2006/2006-50/2006-50-060.PDF (Archiv-Version vom 26.06.2011)

Auch ich glaube nicht, dass durch den Cannabiskonsum eine psychische Störung hervorgerufen werden kann. Es ist eher der umgekehrte Fall.


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Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

24.11.2011 um 14:15
@TinaMare sehr geistreich dein Beitrag, somit kann man sagen das du das Thema auch damit die Diskutierenden etwas oberflächlich und sinnlos angehst. Wie ist das zu begründen was deine Person anbelangt? Würd mich mal interessieren. Zudem ist deine Aussage auch ansonsten radikal. Ein Hohn ist das für jede Existens die nicht so leicht daherreden kann wie du. Überdenke mal deinen bornierten überheblichen Standpunkt. Wenn du nur trollen wolltest, kannst du dir jedes weitere Kommentar selbsverständlich sparen und als asozial eingestuft.

An @CosmicQueen kannst du dir nen Beispiel nehmen oder aber auch bei der @skeptikerin

@Chefdecuisine sie äußern sich nun ja garnicht mehr? Ist ihnen etwas übel aufgestoßen?


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Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

24.11.2011 um 15:34
@Katori

Mein Ausspruch war reine Provokation (war auf die Posts über mir bezogen!) >>> ich gebe es zu!
Hier werden Drogen verharmlost, verniedlicht etc.

Wenn ich schon lese: Lieber Cannabis als Alkoholiker.
Was soll das ?

Ansonsten, habe Seite 19 eine Stellungnahme abgegeben und das war es dann auch ;)


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Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

24.11.2011 um 16:18
@TinaMare

Na da brauch ich mir nicht nur selber vorwerfen, das nicht alles gelesen wird. Diskussionen mit solchen wie dir sind völlige Zeitverschwendung. Da hier so verniedlichend und verharmlosend zum Drogenmißbrauch aufgerufen wird (Überspitzung vorsicht) ist so ohne Hand und Fuß wie ein Regenwurm.
Aber solche Kommentare sind auch meiner Meinung nach nicht das gelbe vom Ei. Jeglicher Mißbrauch ist eben scheiße. Gleich welcher Art. Und wenn man so gegen *Drogen* wie du bist, hoffe ich das du null Medikamente zu dir nimmst. Scheinst ja Eingriffe biochemischer Natur generell zu verteufel, zumal pharmakologische Präparate zum Teil wesentlich heftiger als THC, Alkohol oder Nikotin sind.


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Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

24.11.2011 um 16:28
@Katori

Bleib mal lieber auf dem Boden, du disqualifizierst dich selber!
Rauch weiter und bleib cool ;)

Eine schwere Krankheit, die mit Medikamenten bekämpft werden muss, sollte bestimmt nicht mit der freiwilligen Einnahme von THC, Alkohol oder Nikotin gleichgesetzt werden.


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Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

24.11.2011 um 16:37
@TinaMare

Nene das siehst du voll falsch :D ja textliche Kommunikation ist schon was feines.

Du läßt aussen vor das Cannabis Heil und Rauschmittel und nur der Pharma und anderen Lobbyisten geächtet ist, soviel zur Disqualifikation. Wer sagt ausserdem das man immer rauchen muß um cool zu sein :ask: du hast auch nen Bild von mir. Naja das alles mal schön aussen vorgelassen, in anderen Länern wird mitterweile nun sehr wohl wieder auf Cannabis zu therapeutischen Zwecken genutzt, und das sogar im Land der unbegrenzten Möglichkeiten :O. Nach dem californischem Recht könnte es ziemlich gut laufen, aber stattdessen wird es sich lieber bequem gemacht und als dilletantisch angesehn, wenn man meint Cannabis sei Heil und Rauschmittel. Wie verächtlich. Naja jedem das seine was. Und das entgegen des Allgemeinwohls.

Ach btw, geht alle nur mal weiter die Christlich Soziale Union wählen, https://www.youtube.com/watch?v=Y2-fYVIHAhU (Video: Die Kanzlerin antwortet - Teil 3)


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Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

24.11.2011 um 17:34
Ihr zerlegt euch doch durch eure Argumentation schon ohne jede Beteiligung anderer ganz allein.

Ist doch bezeichnend, wenn hier im übetragenen Sinne dargelegt wird, daß Haarfärbemittel keinen Einfluss auf die Haarfarbe haben, weil laut Wikipeda Haarfarben als angeboren gelten. So argumentiert ja schliesslich diese C. auf dieser Seite ganz oben.

Medizinische Anwendungen von Wirkstoffen heranzuziehen ist ähnlich grotesk.

Diese C. beispielsweise hetzt in einem anderen Thread interessanterweise wie eine Wahnsinnige gegen einen Arzt, der so etwas getan hat und tritt dafür ein, ihn wegen fahrlässiger Tötung abzuurteilen. Hier hingegen unterstützt sie Katori, der medizinische Anwendungen heranzieht, um unkontrollierten privaten Gebrauch aufgrund medizinischer Anwendbarkeit zum Vergnügen vertritt.

Alles sehr logisch, alles sehr eindeutig. Es wird an den Haaren herbeigezogen, was nur geht, und es wird ausgeblendet, daß bei Allmy in diversen Threads Leute darüber schreiben, wie sie infolge Cannabis-Gebrauchs schwere Angststörungen, Schizophrenie, Paranoia und andere Probleme bekamen, die klinisch behandelt werden mußten.

Ganz zu schweigen von unzähligen Postings, in denen die Probleme geschildert werden, die sich in Beziehungen mit Cannabis-Usern ergeben. Wird alles ausgeblendet. Ist das nur Verdrängung, oder ist das schon eine Folge des Cannabis-Mißbrauchs?


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Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

24.11.2011 um 17:40
@Chefdecuisine

Nichts anderes habe ich damit gemeint, dass hier "verniedlicht" wird.
Gut möglich, dass der häufige Missbrauch bereits seine Wirkung gezeigt hat ...


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Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

24.11.2011 um 17:41
Hallo @Chefdecuisine , hallo @alle !
Zitat von ChefdecuisineChefdecuisine schrieb:Ist das nur Verdrängung, oder ist das schon eine Folge des Cannabis-Mißbrauchs?
Verdrängung ist eine typische Begleiterscheinung oder Folge von Drogenmißbrauch !

Gruß,Gildonus


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Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

24.11.2011 um 17:43
@Chefdecuisine

Ahm ja gut. Ich seh echt davon ab auf alles von dir einzugehn, das ist lächerlich zu behaupten das ich oder jeder andere Selbstbestimmte unkontrolliert sich zudröhnt. Naja dein studierter Intellekt hilft dir menschlich auch nicht unbedingt weiter. Aber egal ist voll okay hier etwas Propaganda :o http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,799055,00.html (Archiv-Version vom 24.11.2011)

Warum gehst du eigentlich nicht auch direkt auf Post ein? Naja egal machen sie was sie glücklich macht will sie auch nicht weiter nötigen.


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Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

24.11.2011 um 17:52
Worauf wäre hier noch einzugehen? Bisher habe ich alles beantwortet.

Der Versuch, die hier genannte Studie zu entkräften, ist ja wohl an seiner eigenen Aberlogik gescheitert. Den meisten braucht man das nicht zu erklären, und manchen kann man es nicht erklären. Was nützen da weitere Postings?

Wer hier medizinische Anwendungen als Argument einbringen möchte, muß erklären, wie er dazu kommt, den medizinischen Gebrauch von Wirkstoffen mit Freizeitvergnügen auf eine Stufe zu stellen. Medizinische Wirkstoffe ohne Indikation und ohne ärztlichen Rat nach eigenem Gusto zu verwenden nennt man unkontrolliert. Das begreift doch wohl jedes Kind.

PS Mein Intellekt hat oft genug "menschlich weiter geholfen", und steht hier nicht zur Debatte. Ich frage mich wirklich, was diese verunglückten Versuche sollen, hier persönlich zu werden. Kennen wir uns? Ich denke nicht!


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Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

24.11.2011 um 18:01
Zu den Heil- und Rauschmitteln zählen übrigens auch Morphine.

Ist das ein Grund, jedem freizustellen, ob er sich mit Morphinen vergnügt?


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Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

24.11.2011 um 18:08
Ich sabbel auch noch mal :

1) Cannabis als medizinisches Therapeutikum = von mir gibst dazu ein eindeutigs JA, wenn es nach ärztlicher Verordnung, Dosisanpassung und unter ärztlicher Kontrolle erfolgt !

2) Konsum und Konsument, da denke ich nach wie vor, wer sich und den Konsum unter Kontrolle hat, dem steht es zu diesen Rausch gelegentlich zu genießen, vorausgesetzt er/sie ist um die 18/21 Jahre, wegen des Stoffwechsels, der erst im adulten Alter eingespielt ist !

Wer jedoch emotionale und psychische Probleme hat, der sollte mit jeder Form von Rauschmittel vorsichtig sein und lieber die Finger davon lassen, weil die Gefahr einer Suchtentwicklung besteht.

Legalisierung ja, aber mit rechtlicher Grundlage bezüglich der Altersfreigabe !


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Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

24.11.2011 um 18:13
Es wäre so schön, und auch herrlich einfach, wenn ich jetzt guten Herzens und nach bestem Wissen schreiben könnte: Ja, alle Cannabis Konsumenten sind friedliebende und total entspannte Persönlichkeiten. Am besten noch mit dem Zusatz, nur manchmal ein wenig langsam, um das vorgefertigte Klischee schön rund zu lutschen.

Meine Erfahrungen sind leider nicht so gleichförmig. Ich habe Choleriker getroffen, die auch nach der x-ten Tüte noch vollkommen ausrasten konnten, vielleicht nicht mehr ganz so vehement. Sie waren eben Menschen, mit einem Hang zu cholerischen Ausbrüchen.

Es gab auch viele Egoisten unter ihnen, die nur auf die nächste Tüte schielten, und nur damit beschäftigt waren, sich den nächsten Vorrat zu organisieren, und niemanden auch nur einen Krümel ihres Dopes abgegeben hätten. Ob diese von Natur aus schon geizig waren, und auch keinem Freund ein paar Groschen geliehen hätte, weiß ich allerdings nicht.

Ich habe auch sehr viele kreative Menschen kennengelernt, die nach dem Rauchen vor Tatendrang, Motivation und Engagement nur so strotzen, und teilweise sogar mehr aus sich heraus gehen konnten, als das sonst der Fall war.

Dann bleiben noch alle diejenigen, die mir so einfallen, die träge wurden, unkommunikativ, manche sogar zu echten Eremiten.

Tendenziell würde ich schon behaupten, dass Kiffer eher zu der Sorte der friedlebenden Zeitgenossen zählen, zumindest habe ich noch keine prügelnden Meuten von Dope Rauchern erlebt. Und das liegt bestimmt nicht nur daran, dass sie körperlich nicht mehr dazu in der Lage waren. ;)

Zu allem anderen, was eigentlich nicht Topic war, und in einer solchen Diskussion trotzdem immer wieder auf den Tisch kommt , fällt mir eigentlich nur eins ein: das Leben ist zum Ausprobieren da, und jeder muss für sich selbst entscheiden, mit was er experimentieren möchte, und mit was nicht.

Vorbehalte, Vorurteile und Ratschläge, wie man sein Leben möglichst zu leben hat, gibt es überall und zu jeder Einstellung, auf jeder Ebene. Es lebe der freie Wille, solange man ihn denn hat !!!


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Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

24.11.2011 um 18:14
Wobei, ok dass das mit der Altersfreigabe realistisch betrachtet nicht wirklich hinhauen wird, zeigt sich schon beim Verkauf von Zigaretten und Alkohol an Jugendliche, wobei die Händler da eben mal etwas umdenken sollten und echt kontrollieren sollten wer sich da Kippen und Alk kauft, sprich man müsste die Stellen die das ganze Zeug verkaufen mehr kontrollieren und bei Verstößen eben Sanktionieren !


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24.11.2011 um 18:28
Ach allzu persönlich find ich das nicht @Chefdecuisine :) kenn ja nicht ihren RL Namen, aber vielleicht sind wir Nachbarn :D was ich aber eher nicht glaube.

Leben und Leben lassen ist ihnen sicher bekannt? Vertreten sie aber wohl nicht bedingungslos. Konträre Meinungen sind echt ok, aber irrsinnige Annahmen zu vertreten naja, da bin ich nicht so der Freund von.
Und es ist irrsinnig zu behaupten, das eine Substanz einer Krankheit psychischer natur gleichzusetzen ist, allenfalls kann THC als Trigger(Auslöser) für snstige defizite sorgen, aber dazu muß auch eine Veranlagung gegeben sein, ist das nicht der Fall umso besser. Und ich mit meinen Defiziten komm doch wohl schon relativ gut damit mit zurecht. Aber das liegt im Auge des Betrachters. Und ist im grunde genommen von keinem Menschen zu bewerten.

Ich persönlich gesteh jedem zu, sich einzuverleiben, was er oder sie will. Warum auch nicht? Wenn ich es für angemessen hielte Zyankali zu schlucken, ich würds machen. Nebenbei geh ich nun erstmal eine rauchen, denn das ist mein Laster, nicht etwa Cannabis.. Aus freizeitlicher Sicht das zu konsumieren ist nicht verächtlicher oder schädlicher als nen Schnaps zu trinke. Eher gegenteiliges ist der Fall, aber das wir ja gekonnt ausser Acht gelasssen.
Die pharmazeutische Verwendung ist natürlich kein Vergleich zu nem "freizeitlichen" Konsum jedoch ebenso legitim.


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