Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

@sincerely

Denk ich mir auch so, aber ich verwette meine liebsten Shorts, daß dieser Aspekt von so manch einem aussen vor gelassen wird und als Schwachfug angetan werden würde.

@CosmicQueen postet ein Foto mit einer unterstrichenen Textpassage

"Besonders deutlich gelte dies für eigentliche psychische Störungen. Die Datenlage spreche eher für eine umgekehrte Kausalität. Psychosoziale Probleme seien demzufolge häu-figer für den Konsum von Cannabis verantwort-lich als umgekehrt."

@Chefdecuisine postet ein Foto in dem ein Punkt

" Psychosoziale Probleme bei Jugendlichen sind häufiger eine Ursache für den
Konsum von Cannabis als umgekehrt."

aussagt und wirft @CosmicQueen

"Das ist die Quintessenz der Arbeit, die Du hier als das Gegenteil zu verkaufen versuchst.

Die Arbeit ist wie folgt übertitelt: "Langzeitschäden durch Cannabis –
ein unterschätztes Problem?

Michael Schaub, Rudolf Stohler

Forschungsgruppe Substanzstörungen, Zentrum für Abhängigkeitserkrankungen, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich"

Mit versuchten Belegfälschungen bist Du doch schon im genannten anderen Thread gegen die Wand gefahren. Ich weiß echt nicht, was das soll."


vor.

@CosmicQueen

Wen willst du mit dieser Vorgehensweise vom Kiffen abhalten? Dein Gerede hält niemanden von irgendetwas ab, sondern endet höchstens in der Sinnlosigkeit der Spaltung.

Der letzte Satz sollte an @Chefdecuisine gerichtet sein, sorry @CosmicQueen


@Chefdecuisine

Wen willst du mit dieser Vorgehensweise vom Kiffen abhalten? Dein Gerede hält niemanden von irgendetwas ab, sondern endet höchstens in der Sinnlosigkeit der Spaltung.

@Nasilu Kein Problem. :)

Wie schon mal erwähnt, hier scheint einer ein Interpretationsproblem zu haben
und gewisse Sachverhalte aus dem Kontext zu reißen. ;)

Der Kontext ist im Abstract definiert: "Trotz der relativ(!) geringen Zahl gesicherter(!) Spätschäden besteht eine ausreichend hohe Evidenz, um aus ärztlicher Sicht von Cannabis als Rausch- und Genußmittel abzuraten."

Soweit zusammenfassend educated guesses aus anderen Studien erläutert werden, die Aussagen in jenen Teilbereichen tätigen, in denen educated guesses eine Rolle spielen, weil die Hirnforschung erst in jüngster Zeit für harte Evidenz ausreichende Methodiken entwickelte, wird im Text ausdrücklich von Annahmen gesprochen und hinzugefügt, daß derzeit noch keine sicheren Daten vorliegen. Wer das als Nachweis von Unschädlichkeit auszugeben versucht, ist entweder zu faul (oder unfähig?), den Text zu lesen, oder lügt bewußt.

Soweit im Bereich Psychologie educated guesses der Vergangenheit durch neuere Methodiken der Gehirnforschung überprüft wurden, haben sie sich zumeist als falsch herausgestellt.

@Chefdecuisine

Ich kann keine ! in den Text finden, warum verfälscht DU die Passage?

Darum ging es zwar nicht, aber schön das du hier nochmal deinen eigenen vorigen Beiträgen
selbst widersprichst. Erst behaupten, die Studie zeige ganz klar eine ASP bei 90% aller Kiffer, die natürlich laut deiner Interpretation VOM Kiffen kommt, aber gleichzeigt gibt es keine sicheren Daten dazu. Man bedenke, in dieser "Studie" wurde eine SKID-II Scannig gemacht, was nicht bedeutet, das hier das Hirn erforscht wurde, sondern lediglich eine Art Fragebogen/Interview Prognose durchgeführt wurde.

Wozu wiederholst Du Selbstverständlichkeiten, die ich schon vor einigen Seiten erklärt habe.

Derzeit ist das Thema wissenschaftlich nicht geklärt. Es gibt Gründe, negativere Beurteilungen als bisher vorauszusagen. Die wurden hier z. T. auch schon erläutert.

@Nasilu

Die habe selbstverständlich ich in den Text gesetzt. Das Original steht schliesslich als von mir eingestellter Screenshot wenige Beiträge darüber. Man weiß ja, was hier gern überlesen wird, und hebt es eben hervor. Jetzt ist es wenigstens bemerkt worden.

@Chefdecuisine Habt ihr auf Alkohol zu Silvester verzichtet? (Seite 5)

Einfach mal so als kleinstmöglich Randbemerkung. Der Legitimation wegen.

Die wurden höchstens von dir umrissen, aber klare Belege hast du dazu nicht, von daher ist das Geschriebene von dir nichts als reine Behauptung die du nicht nachweisen kannst. And again: Niemand hat behauptet Drogen ansich wären ungefährlich, kapier das endlich mal!!!

@Chefdecuisine

Dein Post 23.11 02:41

"Was ist daran falsch interpretiert, wenn das Ergebnis wiedergegeben wird, demzufolge eine Untersuchung (ich nehme an, per Standard-Screening) bei 99% der Untersuchten mindestens eine (häufig eine sogenannte antisoziale) Persönlichkeitsstörung feststellt?

Die Untersuchten stammen nicht aus psychotherapeutischen Behandlungsgruppen sondern aus dem Entzug, waren also eher jung, eher abhängig, und eher einsichtig, was auch immer man darunter verstehen will. Man kann annehmen, sie waren vorher schon gestört, kann aber auch genausogut annehmen, sie wurden erst durch THC geschädigt. Es ist noch unklar. Ich sage nur, es deckt sich mit meinen Beobachtungen und ich sehe funktionale Gründe insoweit als die Funktionsweise von THC das erwarten lässt. Wer das endokrine System versteht, wundert sich nicht."

Die Studie passt dir nicht, weil sie davon ausgeht

""Besonders deutlich gelte dies für eigentliche psychische Störungen. Die Datenlage spreche eher für eine umgekehrte Kausalität. Psychosoziale Probleme seien demzufolge häu-figer für den Konsum von Cannabis verantwort-lich als umgekehrt."


ganz einfach.

Deutlich wird es mit Aussagen wie z.B.

"Ahm, Du misverstehst mich offenbar. Die Knäste sind voller Kiffer, die da wegen diverser Delikte einsitzen, oftmals auch wegen diversen Gewaltdelikten. BTM-Verstöße waren damit nicht gemeint."

die du am 23.11 02:57 gemacht hast und eine Assoziation setzt, die die Studie bzw. eine objektive Sicht nicht zulässt.

@Chefdecuisine

Warum willst du dich den psychologischen Fragen und Aufgaben nicht stellen?

Wen willst du helfen?

Der Kontext ist im Abstract definiert: "Trotz der relativ(!) geringen Zahl gesicherter(!) Spätschäden besteht eine ausreichend hohe Evidenz, um aus ärztlicher Sicht von Cannabis als Rausch- und Genußmittel abzuraten

Auf das man das flüssie Brot verböte.

@Katori
Cannabis scheint das Gehirn vor Alkoholschäden zu schützen :D

Komponenten im Cannabis scheinen das menschliche Gehirn gegen Schäden durch Alkohol zu schützen, so eine Studie mit den klinischen Daten, welche in dem Journal für Neurotoxicology und Teratology veröffentlicht wurden.

Forscher an der Universität von Kalifornien in San Diega untersuchten die Integrität der weisse Materie in Erwachsenen mit einer Vergangenheit von Komasaufen und Marihuanakonsum.

Sie berichteten, dass die Komatrinker (definiert als Männer, die fünf oder mehr Drinks in einer Sitzung trinken, oder Frauen, die vier oder mehr Drinks auf einmal konsumieren) Anzeichen von Schäden an der weissen Materie in acht unabhängigen Regionen im Gehirn zeigten.

Im Gegensatz dazu, die Komatrinker die auch Marihuana nutzen, zeigten weniger Schäden in sieben von den acht Gehirnregionen.

“[Es ist] möglich, dass Marihuana einige neuroprotektive Eigenschaften aufweist, die bei dem auf Alkohol bezogenen oxidativen Stress oder den neurotoxischen Eigenschaften günstig wirken.” so die Autoren.

2005 berichteten Wissenschaftler vom nationalen Institut für mentale Gesundheit, dass die Gabe des nicht-psychoaktiven Cannabionids Cannabidiol (CBD) den alkohol-induzierten Zelltod in dem Hippocampus und den Etorhinalen Kortex des Gehirns Dosis-bezogen um bis zu 60 Prozent reduzierte. “Diese Studie zeigt die erste Demonstration von CBD als ein neuroprotektant … in dem Vorbeugen von ethanolinduzierten Schäden im Gehirn beim Komatrinken.” so die Forscher im The Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics

NORML Vorstand Paul Armentano kommentierte dazu, dass “Alkohol und Cannabis scheinen gegensätzliche Effekte auf den Körper zu haben. Während Ethanol eindeutig Schädlich für die Gesundheit und Zellen ist, scheint Cannabis relativ ungiftig zu sein und möglicherweise sogar Neuroprotektiv.”

http://www.hanfplantage.de/cannabis-scheint-gehirn-alkoholschaden-schutzen-26-06-2011

@CosmicQueen mit dem hab ich es ja eh nie soo gehabt :D

Cannabis killt Tumorzellen
Wirkstoff THC verändert Krebsgene und blockiert wichtige Stoffwechselwege

Cannabis ist auf dem besten Wege, seinen schlechten Ruf gutzumachen: Denn der aktive Wirkstoff der Droge, Tetrahydrocannabinol, kurz THC, kann Krebszellen zerstören. Jetzt haben Wissenschaftler mittels Mikroarray-Technik einige der entscheidenden Prozesse der Anti-Krebs-Wirkung aufgedeckt.

Cannabis wird schon seit längerer Zeit in der Behandlung von Krebspatienten eingesetzt. Wirkung zeigt die Droge vor allem in der Schmerztherapie, als Appetitanreger und als Hilfsmittel gegen die durch Chemotherapie ausgelöste Übelkeit. Noch allerdings hemmen der schlechte Ruf des Cannabis als Rauschdroge und die komplizierte rechtliche Situation die Einsatzmöglichkeiten. Doch immer häufiger stoßen Wissenschaftler inzwischen auch auf Hinweise auf eine Wirkung des Cannabis-Wirkstoffs THC als Anti-Tumor-Mittel. THC und verwandte Verbindungen greifen Tumorzellen an, indem sie für das Wachstum der Krebszellen wichtige Stoffwechselwege stören. Doch was genau dabei passiert, konnte bislang nicht festgestellt werden.

Tausende Minitests auf einem Chip
Jetzt hat ein Forscherteam um Wai Man Liu von der Medizinhochschule Queen Mary’s der Universität London eine neue Mikroarray-Technik eingesetzt, um den Wirkungsmechanismen auf den Grund zu gehen. Ein Miokroarray besteht im Prinzip aus nichts anderem als aus einem kleinen Objektträger, auf dem tausende von kleinen, jeweils auf bestimmte Gene spezifischen Tests aufgebracht sind. Wird nun die DNA-Lösung einer bestimmten Zelltyps aufgebracht, zeigen Verfärbungen oder Fluoreszenzmarkierungen, welche Gene aktiv und vorhanden sind.

Die Forscher nutzen diese Technik, um die Gene von Tumorzellen vor und nach einer Behandlung mit THC zu untersuchen. Es zeigte sich, dass THC Veränderungen in mehr als 18.000 Genen verursachte. Wie die Daten ergaben, wirkt das Cannabis offenbar auf bestimmte Stoffwechselwege, die für das Überleben der Zellen entscheidend sind.

Chance für Leukämiekranke Kinder
“Es ist wichtig zu betonen, dass diese Cannabis-ähnlichen Substanzen weit von dem als Droge gerauchten Cannabis entfernt sind”, erklärt Liu. „Diese neuen Verbindungen wurden speziell entwickelt und sind frei von psychogenen Wirkungen, dafür aber wirksam gegen Tumorzellen. Das Verständnis der fundamentalen Mechanismen dieser Verbindungen wird uns Erkenntnisse für die Entwicklung neuer Wirkstoffe bringen, die wir einsetzen können, um krebs effektiver zu bekämpfen.“

Obwohl die Leukämie zu den Krebsarten zählt, bei denen mit gängigen Behandlungsmethoden noch relativ gute Heilungschancen bestehen, gibt es einige Menschen, die nicht mit dieser konventionellen Therapie behandelt werden können: Rund bei einem Viertel aller leukämiekranken Kinder schlägt die Therapie nicht an. Für sie könnte eine neue Therapie – beispielsweise mithilfe von Cannabis – den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten.

(Queen Mary, University of London, 01.03.2006 - NPO)

Wie kann es in einen Land wie unserem sein, dass die Kinder in der Schule eine religiöse Sicht gelehrt bekommen, die unlösbarer Konflikte beinhaltet, aber ein Schulfach (kind/jugendgerechte Psychologie), das sie tatsächlich aufklärt und sie zu bewusst handelnden Menschen anleitet, nicht auf den Lehrplan steht?

Stattdessen assoziieren wir die Aufgaben der Gesellschaft in die Substanzen von Drogen. Sie sind Schuld, es gibt kein Problem.

Schaut euch doch die Definition von der "antisoziale Persönlichkeitsstörung" an. Wo steht dort etwas über den Ressourcenverbrauch (Konsum), Kriege darum, die Vorteile geringer Einkommen in den nationalen Dienstleistungen, Geld steht über den Menschen, usw.
Sozial? Die Gesellschaft sollte erst einmal überprüfen, ob sie überhaupt sozial ist, bevor sie anderen antisoziale Störungen vorwirft. Es ist eine willkürliche Auslegung, in der die Referenz (gesellschaftliche Norm) eine Illusion ist.

Für einen objektiven Psychologen kann es ein Modell sein, womit sich bestimmte Verhalten betrachten lassen.

Es sollte auf keinen Fall ein Mittel zur Klassifizierung von Menschen sein, das ist Faschismus.

Wikipedia: Antisoziale Persönlichkeitsstörung

@Katori
ein Heilmittel gg Krebs, frei zugänglich und schnell nachwachsend, hm ein pharmazeutischer Schelm wer da Böses im Sinne hat ;) ......

@Katori Damit wollte ich eigentlich nur verdeutlichen, wie widersprüchlich es doch ist, wenn Cannabis die Gehirnregionen schützt, kann es ja nicht, wie hier behauptet wird, schädlicher als Alkohol sein ;)

Und das Cannabis bei diversen Krankheiten eingesetzt wird, dürfe wohl auch jedem bekannt sein. Aber manchmal muss man wohl ein wenig nachhelfen. :D

@Nasilu bezieh dich lieber auf Politik der Verleumdung und Korruption derer.

@Agent_Elrond so schnell wächst auch kaum ein anderer Zellstoff nach, naja wozu gibt es Billiglohnländer, wo man Baumwolle billig einkaufen kann^^.

@CosmicQueen :ok:

Zumal es echt Leute gibt die sagen, THC sei eine toxische Substanz *facepalm.

Nachhelfen muß man in jeden Fall.

Wißt ihr eigentlich was Klamotten aus Hanf kosten?

und der link....
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http://img.hanfmuseum.de/images/hanf-und-die-verwendung-schaubild00.jpg (Archiv-Version vom 18.10.2011)

@Katori