@DieSache Genau, die Rezeptoren, an denen verschiedene Drogen andocken sind quasi von Natur aus schon "mitgeliefert" worden für die "enogenen Drogen(körpereigene Drogen). Drogen, quasi extern zugeführt erzeugen keine Rezeptoren bzw. "erfinden" diese neu und bauen sie eben mal so ein, allerdings tritt eine Toleranzbildung bei vielen Substanzen auf, was normalerweise immer darauf beruht, dass irgendwann alle Rezeptoren "belegt" sind bei Dauerkonsum.Der Körper reagiert darauf und bildet widerum neue Rezeptoren aus, was so dann langfristig zu einer Steigerung führen kann mit ausbildung einer Sucht.
Deswegen sollte man nicht regelmäßig konsumieren, egal von welcher Substanz.
Hier was kurzes zu körperigenen Drogen:
(...)Einige dieser körpereigenen Drogen sind zum Beispiel das Stresshormon Adrenalin, das körpereigene Cannabinoid Anandamid, das stimmungsaufhellende Dopamin, das körpereigene Tryptamin Endo-DMT, das antidepressiv und euphorisierend wirkende Noradrenalin, das beruhigend und ausgleichend wirkende Serotonin, das belohnende Hormon für Beziehungen Oxytocin, das körpereigenes Diazepam Endovalium, die bereits erwähnten körpereigenen Morphin-Moleküle Endorphin, das beruhigende und schlaf bewirkende Melatonin, die sedierende Gammaaminobuttersäure, abgekürzt Gaba, u.s.w. (...)http://www.streetwork.ch/wirkung.html#eigene