Dr.Manhattan schrieb am 03.11.2011:Schwieriges Thema
Hab grad mit einem Typen geredet , der fest davon überzeugt ist , dass die Frau dem mann gehorchen muss und fast alle religionen das sagen - angeblich sogar jesus und buddha
und dass die frau nie so hoch angesehen werden darf , wie der mann - und dass emanzipation des teufels werk ist - und blaaaaaa
also das meiste was er sagte - war bullshit in meinen ohren - will auch gar net weiter ausführen - bis auf eine sache...
...und zwar der tatsache , dass die frau seit menschen gedenken diese niedere Rolle innehatte
und das stimmt doch oder ?
also wieso ist das so
ich hab ihm entgegnet , dass es daran liegt das die frau einfach körperlich schwächer ist - und der mensch ein vollidiot , der das ausnutzt
bin mir auch "fast" sicher dass das stimmt und der hauptgrund ist
aber könnte es nicht auch sein , dass die frau wirklich für den mann leben soll ? ich mein frauen drängen sich doch teilweise selber in diese rolle
erleben wir gerade eine revolution in der sich diese sache ändert
naja wie gesagt schwieriges thema
was ist eure meinung zu rolle der frau ?
Hallo Dr.Manhattan,
so einfach kann man das gar nicht pauschal sagen. Ich finde, dass man das etwas lockerer und differenzierter sehen muss. Frauen generell als "schwach", "niedere Wesen" oder "weniger" Wert zu definieren oder zu bezeichnen finde ich falsch und schlecht.
Der gesunde Mittelweg wäre wohl auch hier richtig. Natürlich sollten beide Geschlechter gleichwertig sein. Frauen können biologisch dies und jenes besser als Männer und Männer eben andere Dinge. Insofern denke ich, dass sich beide Geschlechter "gut" ergänzen.
Im Grunde sollte der Mann der Frau dienen und die Frau dem Mann. So einfach!
Nur leider wird es in vielen Kulturen und Religionen "falsch" umgesetzt, weitergeben und verstanden. "Dienen" heißt nicht "Rechte" und "Wünsche" neben der "Würde" abzugeben und sich versklaven zu lassen. Und genau das ist der Punkt! EIne Frau kann und darf gerne dem Mann dienen, aber sich nicht entmündigen und versklaven lassen. "Dienen" ist auch irgendwie das falsche Wort. Füreinander bedingungslos da sein und sich ergänzen, würde wohl eher passen.
Man sieht doch in allen Kulturen und Religionen, die Frauen unterdrücken, dass die Frauen sich selbst belügen und nicht glücklich sind. Insofern kann es biologisch/evolutionär nie der Sinn und Zweck gewesen sein!
Das ist die eine Seite!
Die andere negative Seite ist leider, dass viele Frauen nicht Frau sein wollen und sich in eine Rolle "zwingen", die nicht ihrer Natur entspricht. Achtung: Ausnahmen gibt es immer!
Was ich damit sagen möchte, ist, dass Frauen einfach von der Art, dem Wesen und der Genetik her bestimmte Neigungen und Instinkte haben. EBenso Fähigkeiten und Möglichkeiten. Insofern ist es biologisch eher so, dass eine Frau eher Kinder haben möchte als dies ein Mann tun würde. Ebenso sind Frauen kommunikativer und sozialer. IMHO ist es dann für die Erziehung und den Nachwuchs wohl evolutionär passend. Frauen können gebären, Männer nicht. Das passt alles biologisch schon so. Nur müssen sich dies die feministischen Extremeemanzen endlich einmal eingestehen. Das ist nicht schlimm, sondern biologisch "normal".
Unterdrückung, Herabwürdigung, Versklavung usw. = Nein!
Ergänzung, zur Biologie/Evolution/Befähigung/Möglichkeit usw. stehen = JA!
Und zurück zum Mann.
Im Grunde dient der Mann doch auch der Frau, oder nicht?
Ich als "hart" arbeitender Mann hatte damals eine EIgentumswohnung gekauft und scheiße viel verdient, sodass ich meine Liebste (damals) und eine Familie gut versorgen konnte.
Insofern war dies wohl auch die AUfgabe eines Mannes, da ein Mann einfach mehr Kraft hat und für diese Dinge wohl besser geeignet ist. Insofern hätte sich eine Frau dann sorglos um den Nachwuchs primär kümmern können und hätte den Mann dann mit der weiblichen Art anders dienen können. Ich sehe das eher als Geben und Nehmen. Jeder kann sich frei entfalten im Rahmen seiner genetischen Möglichkeiten.
Heutzutage gibt es weniger die klassische Rollenverteilung, da es viele Berufe gibt, die auch Frauen interessant finden und heute machen dürfen. Wenn man den Kopf benötigt, muss man keine starken Muskeln haben. So wundert es nicht, dass so manche Frau (Ärztin, Anwältin, Ingenieurin usw.) mehr verdient als ein Mann. Nur ist die Frage, ob Frauen "heute" modern den Mann versorgen würden? Ich kenne keine einzige Frau, die gut/mehr verdient, und die Rolle umdreht und den Mann versorgt, der sich dann verstärkt um die KInder kümmern würde.
Gene kann man nicht hintergehen. Männer können noch so gut im Haushalt sein, sich stark in der Erziehung engagieren und Co. Frauen liegt es einfach in den Genen. Also das Händchen für Erziehung und Co. Das liegt in der Natur!
Ja, es gibt Ausnahmen, aber davon reden wir nicht!
Die Frage ist doch eher: Was wollen die Männer?
Ich sehe da leider einen Trend und sehr viele Männer fühlen sich durch die falsche Feminismus-Emanzipation entmannt. Und einmal ehrlich: Wen wundert es?
"Damals" hat der Mann Geld nach Hause gebracht, hart gearbeitet und die Familie somit versorgt und zudem beschützt. Die Frauen waren oft zu Hause und haben den Haushalt geschmissen neben der Kindererziehung. So auch meine Großeltern. Meine Eltern waren zwar moderner, aber dennoch war die Rollenverteilung zwecks "Gewicht" und "Körper" klar verteilt.
Und das ist auch nicht schlimm. Der Vater hat eben den Rasen gemäht und den halben Garten umgegraben. Die Mutter eben schön Blümchen gepflanzt und gegossen. Ist das so schlimm?
Heutzutage ist doch alles möglich. Es ist doch egal, ob die maskuline FRau nun den Garten umpflügt oder das Backen für sich entdeckt und Kinder mag.
Nur, was ist denn heute, wenn die Frau "gut" verdient, sich selbst um alles kümmert, karrieregeil ist, eine fette WOhnung hat usw.? Wozu brauch die Frau dann einen Mann?
Ich bin wieder "Solo" und diverse Änderungen habe auch ich mitbekommen.
EHemalige Schulfreundinnen von mir sind z.B. Biochemiker, Ärzte und Ingenieure.
Auch Anwälte sind darunter. Meinst Du die haben Interesse an Männer? Wozu denn?
Für was braucht Frau noch einen Mann? Was ist die neue Aufgabe des Mannes?
Einmal hatte ich mit einer Freundin ein Gespräch und die meinte, dass sie keine Männer braucht. Und für den Sex macht sie es sich selbst, dann ist das Komplizierte weg.
Dahingehend beobachte ich SCHLIMMES. Insofern wundert es mich nicht, wenn die Männer Angst haben bzw. sich manche Männer das alte, sorglose und geordnete Rollen-Leben wieder wünschen.
Und die Frauen werden ja nicht einfacher. Früher konnte Mann noch glänzen oder mit Geld, Wohnung/Haus, Auto und Versorgerqualitäten beeindrucken (bei weniger Intelligenten auch mit dem Aussehen), aber heutzutage beeindruckt das Frau keineswegs.
Rollenverteilung aufgrund von Stärke, Bildung, Genetik, Neigung usw. = JA!
Versklavung, Unterdrückung, falsche Emanzipatien = NEIN!
"Dienen" ist auch irgendwie das falsche Wort. Geben und Nehmen!
Auch das Thema Sex ist innerhalb einer Beziehung/Ehe anders gewichtet.
Auch da müsste man evolutionär einmal genau schauen, was Männer/Frauen so brauchen und bekommen.