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Apple Gründer Steve Jobs ist tot! 1955 - 2011
06.10.2011 um 04:42Original anzeigen (0,2 MB)
"Wie Mozart und Picasso", "einer den größten amerikanischen Erfindern": Vertreter aus Wirtschaft und Politik, einstige Freunde und Konkurrenten bekunden ihre Sympathien für den verstorbenen Apple-Gründer - und danken für seine Arbeit.
Washington - "Ruhe in Frieden, Steve Jobs", lässt US-Präsident Barack Obama seine Wahlkampfhelfer twittern, als die Nachricht vom Tod des Apple-Gründers die Runde macht. "Danke für die Arbeit, die Du jeden Tag möglich gemacht hast - inklusive der unseren." Es ist kein Geheimnis, dass man im Umfeld des mächtigsten Mannes der Welt besonders gern auf die Apfel tragenden Produkte aus Kalifornien setzt.
Kurz darauf kommt auch das offizielle Statement von Obama und First Lady Michelle direkt aus dem Weißen Haus: "Steve gehörte zu den größten amerikanischen Erfindern - mutig genug, anders zu denken; kühn genug zu glauben, er könnte die Welt verändern; und talentiert genug, das dann auch zu tun." Jobs habe "das Internet in unsere Taschen gesteckt".
Die Obamas weiter: "Er veränderte die Art, wie jeder von uns die Welt sieht." Nun habe die Welt einen "Visionär" verloren. Und es gebe wohl keine größere Ehrbezeugung für Jobs' Erfolg, als dass nun ein Großteil der Menschheit von seinem Tod über ein Gerät erfahre, das er erfunden habe.
Die Nachricht vom Tod des an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankten Mannes, der die moderne Technikwelt mit Produkten wie iPod, iPhone oder iPad revolutioniert hat, verbreitete sich am Mittwochabend wie ein Lauffeuer in Amerika. Jobs' Angehörige erklärten, der 56-Jährige sei friedlich im Kreis seiner Familie verstorben. Der Apple-Konzern veröffentlichte eine Erklärung: "Steves Brillanz, Leidenschaft und Energie waren die Quelle zahlloser Innovationen, die unser aller Leben bereichern und verbessern."
Sympathiebekundungen für den Verstorbenen kamen auch von früheren Konkurrenten: Microsoft-Mitgründer Bill Gates erklärte, er werde Jobs ungemein vermissen. "Steve und ich haben uns vor fast 30 Jahren das erste Mal getroffen und wir waren Kollegen, Wettbewerber und Freunde mehr als die Hälfte unserer beider Leben lang." Die Welt sehe selten einen solch bedeutungsvollen Menschen, sagte Gates: Die Früchte von Jobs' Arbeit würden noch von vielen kommenden Generationen geerntet werden: "Für jene von uns, die das Glück hatten, mit ihm arbeiten zu dürfen, war es eine wahnsinnig große Ehre."
Facebook-Chef Mark Zuckerberg richtete sich direkt an Jobs: "Steve, danke für Deinen Rat und Deine Freundschaft. Danke für den Beweis, dass das, was Du baust, die Welt verändern kann. Ich werde Dich vermissen." Robert Iger, der Vorstandstvorsitzende der Walt Disney Company, erklärte, Jobs sei ein großartiger Freund und zuverlässiger Ratgeber gewesen. Er habe Millionen Menschen inspiriert, Leben verändert und eine Kultur erschaffen: "Steve war ein Original." Der Software-Unternehmer Marc Andreessen sagte, Steve Jobs sei der Beste der Besten gewesen: "Wie Mozart und Picasso", das werde nie wieder erreicht werden.
Vornehmlich per Twitter meldeten sich US-Politiker zu Wort. Arnold Schwarzenegger, der frühere Gouverneur von Kalifornien, bemerkte: "Steve lebte jeden Tag seines Lebens den kalifornischen Traum." Er habe die Welt verändert "und uns alle inspiriert". Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Mitt Romney lobte Jobs als "Inspiration für amerikanische Unternehmer".
Jobs selbst erklärte vor sechs Jahren in einem Interview, das Bewusstsein für die eigene Sterblichkeit sei eine wichtige Triebfeder für seine technologischen Visionen: "Mich selbst daran zu erinnern, dass ich bald tot sein werde, ist das wichtigste Mittel, das ich je gefunden habe, um die großen Entscheidungen meines Lebens zu treffen."
Weiter sagte Jobs damals: "Fast alle Erwartungen, jeder Stolz oder die Furcht vor Peinlichkeiten oder einem Misserfolg verschwinden im Angesicht des Todes. Übrig bleibt nur, was wirklich wichtig ist."
spiegel.de
"Wie Mozart und Picasso", "einer den größten amerikanischen Erfindern": Vertreter aus Wirtschaft und Politik, einstige Freunde und Konkurrenten bekunden ihre Sympathien für den verstorbenen Apple-Gründer - und danken für seine Arbeit.
Washington - "Ruhe in Frieden, Steve Jobs", lässt US-Präsident Barack Obama seine Wahlkampfhelfer twittern, als die Nachricht vom Tod des Apple-Gründers die Runde macht. "Danke für die Arbeit, die Du jeden Tag möglich gemacht hast - inklusive der unseren." Es ist kein Geheimnis, dass man im Umfeld des mächtigsten Mannes der Welt besonders gern auf die Apfel tragenden Produkte aus Kalifornien setzt.
Kurz darauf kommt auch das offizielle Statement von Obama und First Lady Michelle direkt aus dem Weißen Haus: "Steve gehörte zu den größten amerikanischen Erfindern - mutig genug, anders zu denken; kühn genug zu glauben, er könnte die Welt verändern; und talentiert genug, das dann auch zu tun." Jobs habe "das Internet in unsere Taschen gesteckt".
Die Obamas weiter: "Er veränderte die Art, wie jeder von uns die Welt sieht." Nun habe die Welt einen "Visionär" verloren. Und es gebe wohl keine größere Ehrbezeugung für Jobs' Erfolg, als dass nun ein Großteil der Menschheit von seinem Tod über ein Gerät erfahre, das er erfunden habe.
Die Nachricht vom Tod des an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankten Mannes, der die moderne Technikwelt mit Produkten wie iPod, iPhone oder iPad revolutioniert hat, verbreitete sich am Mittwochabend wie ein Lauffeuer in Amerika. Jobs' Angehörige erklärten, der 56-Jährige sei friedlich im Kreis seiner Familie verstorben. Der Apple-Konzern veröffentlichte eine Erklärung: "Steves Brillanz, Leidenschaft und Energie waren die Quelle zahlloser Innovationen, die unser aller Leben bereichern und verbessern."
Sympathiebekundungen für den Verstorbenen kamen auch von früheren Konkurrenten: Microsoft-Mitgründer Bill Gates erklärte, er werde Jobs ungemein vermissen. "Steve und ich haben uns vor fast 30 Jahren das erste Mal getroffen und wir waren Kollegen, Wettbewerber und Freunde mehr als die Hälfte unserer beider Leben lang." Die Welt sehe selten einen solch bedeutungsvollen Menschen, sagte Gates: Die Früchte von Jobs' Arbeit würden noch von vielen kommenden Generationen geerntet werden: "Für jene von uns, die das Glück hatten, mit ihm arbeiten zu dürfen, war es eine wahnsinnig große Ehre."
Facebook-Chef Mark Zuckerberg richtete sich direkt an Jobs: "Steve, danke für Deinen Rat und Deine Freundschaft. Danke für den Beweis, dass das, was Du baust, die Welt verändern kann. Ich werde Dich vermissen." Robert Iger, der Vorstandstvorsitzende der Walt Disney Company, erklärte, Jobs sei ein großartiger Freund und zuverlässiger Ratgeber gewesen. Er habe Millionen Menschen inspiriert, Leben verändert und eine Kultur erschaffen: "Steve war ein Original." Der Software-Unternehmer Marc Andreessen sagte, Steve Jobs sei der Beste der Besten gewesen: "Wie Mozart und Picasso", das werde nie wieder erreicht werden.
Vornehmlich per Twitter meldeten sich US-Politiker zu Wort. Arnold Schwarzenegger, der frühere Gouverneur von Kalifornien, bemerkte: "Steve lebte jeden Tag seines Lebens den kalifornischen Traum." Er habe die Welt verändert "und uns alle inspiriert". Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Mitt Romney lobte Jobs als "Inspiration für amerikanische Unternehmer".
Jobs selbst erklärte vor sechs Jahren in einem Interview, das Bewusstsein für die eigene Sterblichkeit sei eine wichtige Triebfeder für seine technologischen Visionen: "Mich selbst daran zu erinnern, dass ich bald tot sein werde, ist das wichtigste Mittel, das ich je gefunden habe, um die großen Entscheidungen meines Lebens zu treffen."
Weiter sagte Jobs damals: "Fast alle Erwartungen, jeder Stolz oder die Furcht vor Peinlichkeiten oder einem Misserfolg verschwinden im Angesicht des Todes. Übrig bleibt nur, was wirklich wichtig ist."
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