Was bezwecken Frauen damit, sich freizügig und sexy anzuziehen?

@Aldaris
Yep;)

@Dusk: Klar, ich weiss, dass es nicht böse gemeint war. manchmal reg ich mich halt auf, sorry...

@JenniferD.
Ich versteh Dich absolut.

@Aldaris

Stimm ich zu.

@JenniferD.
das ist aber ein sehr interessanter Aspekt, hier wurde ja eh nicht genau gesagt, was sexy, was zu freizügig ist, auch nicht, wer das bestimmen/festlegen sollte.

Wenn man aus irgendwelchen Gründen eben nicht "schön" ist, dann sei "verstecken" besser, kann man ja quasi "keinem zumuten".....das ist absolut krass, denn genau dadurch wird man ausgegrenzt, und das solte ja eigentlich nicht der Weg sein. Man soll sich, so wie man eben ist und mit der Kleidung, die einem gefällt, zeigen können, ohne irgendwelchen Maßstäben entsprechen zu müssen, die wer auch immer trifft. Deshalb hasse ich Rollenbilder, Clichées, Stereotype etc., denn diese grenzen nur aus, sie haben keinen positiven Zweck, der sie rechtfertigen würde. Also zumindest sehe ich keinen.

Danke übrigens, dass Du so offen warst und uns mitgeteilt hast, wie Du aussiehst und was Dir passiert ist und wie manche Aussagen für Dich sind, auf Dich wirken. Ist ein neuer Denkanstoss, der hier bisher auch völlig vernachlässigt wurde.

@Tussinelda: Nun, ist ja insofern kein Ding, da ja keiner weiss, wer ich tatsächlich bin und ich mich hier auch nicht so zeigen muss. Aber ist schon richtig, dass diese Themen immer wieder außen vor gelassen werden.

@Tussinelda
@KillingTime

Ok, ich sehe ein, dass es diverse Arten von "Transsexuellen" gibt. Lassen wir das jetzt mal Beiseite.

Ich will auf die Was bezwecken Frauen damit, sich freizügig und sexy anzuziehen? Frage antworten: Wahrscheinlich, um andere Konkurentinen "auszuschalten" oder einfach zu überbieten.

Tussinelda schrieb:Man soll sich, so wie man eben ist und mit der Kleidung, die einem gefällt, zeigen können, ohne irgendwelchen Maßstäben entsprechen zu müssen, die wer auch immer trifft. Deshalb hasse ich Rollenbilder, Clichées, Stereotype etc., denn diese grenzen nur aus, sie haben keinen positiven Zweck, der sie rechtfertigen würde. Also zumindest sehe ich keinen.

Dem kann ich einfach nur zustimmen!

Ich verweigere mich auch im Alltag diesen Stereotypen. Interessant ist immer wieder zu beobachten wie das die einfach gestrickten Gemüter irritiert, wenn man in deren Schubladen nicht passt. :-)

@deja-vu.
Hm, naja, nicht nur die einfachen Gemüter. Ich hab auch Leute kennengelernt, die ziemlich gebildet waren und dann gerade nicht damit klar kamen, wenn sich jemand nicht Rollenkonform verhält. Einfaches Beispiel schon die Kleidung. Wer entwirft denn Marken wie Prada und wer trägt das? Sicher nicht die einfachen Gemüter. Nein, ich glaube, Vorurteile und abwerte Haltung gegenüber Menschen ist relativ unabhängig vom Bildungsstand.

@aseria23
Naja, für mich hat "einfach gestrickt" nichts mit dem Bildungsgrad zu tun.

@deja-vu.
Sondern? Ich meine übrigends nich so sachen wie schulabschluss, studium etc. sondern einfach eine gewissene weltoffenheit, klugheit und vielleicht auch belesenheit. Also intellekt.

@aseria23
Ach so, dann meinten wir doch dasselbe. Leute, die in Schubladen denken, können so offen und intellektuell ja aber nicht sein. Ich meine, Vorurteile hat ja jeder irgendwo, ich auch. Es kommt darauf an ob man sich davon leiten lässt.

Tussinelda schrieb:...Rollenbilder, Clichées, Stereotype etc., denn diese grenzen nur aus, sie haben keinen positiven Zweck, der sie rechtfertigen würde.

...natürlich haben diese, von einem gewissen Standpunkt aus, auch einen Positiven Aspekt z.B. vereinfachen sie gewisse Dinge...

@1ostS0ul
Was vereinfacht das denn? Ich finde, es erschwert nur.

@aseria23


...wenn es der Fall wäre, dass nur erschweren würde, da es diese wohl nicht erst seit gestern geben wird, glaubst du das sie so lange bestand gehabt hätten...:ask:..
....ein beispiel für eine "vereinfachung", wäre z.B. das dadurch eine relativ schnelle und grobe einteilung der Personen in einem neuen Umfeld ermöglicht wird...

@1ostS0ul
Ja, gibt doch genug dinge, die nicht in ordnung sind und trotzdem bestand haben. Extrembeispiel das kastensystem in indien, die Klischees über Hartz-4 Empfänger in Deutschland usw. Ich kann da nix gutes drin sehen. Du?

Kommt halt drauf an find ich, ob die vereinfachung von einem selber kommt, also durch lebenserfahrung, dann stimm ich dir zu, das es wirklich vieles einfacher macht.

Anders siehts aus, wenn das alles von aussen kommt, zum beispiel durch die medien. Dann erschwert es vieles, da man evtl. keinen kontakt aufbaut, mobbt, einfach wen ablehnt, nicht einstellt bei bewerbungsgesprächen usw. und auch einfach enormer druck aufgebaut werden kann, wie zum beispiel durch die fitnesswelle, die ja noch gar nicht so lang die runde macht, aber demnoch zum wichtigen masstab geworden ist, um sich in der gesellschaft zu behaupten und integrieren.

@aseria23


....auch wenn die "vereinfachung" auf grund von Lebenserfahrung "betrieben" wird kann dies, wenn man es überbewertet, z.B. dazu führen, dass kein Kontakt aufgebaut wird und ähnliches...sagte ja auch nicht, dass es ausschließlich positive Aspkete hätte nur eben das es wohl vorschnell wäre "ihnen" jeglichen positiven aspekt abzusprechen... ;)

@aseria23

da wir nicht alle fakten haben können und auch kein wasserdichtes moralisches koordinatensystem gibt es sozusagen nur vorurteile, sage ich mal so als relativistischer determinist.

@Tussinelda
@CrvenaZvezda

Diese Stereotypen sind durchaus existent (jedoch nicht in dem Ausmaße), aber sie sind nicht länger von Bestand.

Durch moderne Phänomene wie androgyne Männer (soweit muss man nicht einmal gehen ... mittlerweile benutzt jeder zweite die Handcreme seiner Freundin) verschwimmen die Grenzen immer weiter & es bilden sich neue Klischees ....

endgültig loszuwerden sind die nicht.

kbvor4 schrieb:Durch moderne Phänomene wie androgyne Männer (soweit muss man nicht einmal gehen ... mittlerweile benutzt jeder zweite die Handcreme seiner Freundin)

Androgyn hat nix damit zu tun, dass man sich irgendwelche Kosmetikartikel auf die Haut klatscht, sondern wie der Körperbau ist, das Gesicht und Gesichtszüge.. etc!
Du verwechselst das mit etwas anderem.. ich glaube, das nennt sich "metrosexuell" (aber da haben andere sicherlich mehr Ahnung^^).