@Katori Im Grunde wirken Drogen auf bestimmte Rezeptoren im Gehirn, das ist recht praktisch, weil wir die passenden Rezeptoren dazu haben.Cannbinoid und Opiod-Rezeptoren, Serotonin(5-HT)/Dopamin/Noradrenalin-Rezeptoren, GABA A/B/C, dazu kommen noch einige andere, die man aber vernachlässigen kann, das sind erstmal die wichtigsten.
Alkohol wirkt stärker auf GABAc, doch im allgemein auch gabaenerg auf die anderen Rezeptoren, Alkohol ist die "Dirty-Drug" unter den Drogen, bei anderen Drogenklassen wie Phenetylamine oder Cathione wirken viele Substanzen sehr viel spezifischer auf bestimmte Rezeptoren.Dort wirken sie als Releaser oder als Wiederaufnahmehemmer von Neurotransmittern, speziel Serotonin, Dopamin und Noradrenalin, mal ausgehend von Entaktogenen oder schlichten Stimulanzien.
Körperliche Sucht"Agonisten" sind also vermehrt jene Substanzen, die entweder gabaenerg wirken oder eben auf die Opioidrezeptoren.
Wikipedia: GABA-RezeptorWikipedia: Serotonin-RezeptorWikipedia: Dopamin-RezeptorWikipedia: OpioidrezeptorWikipedia: NoradrenalinWikipedia: Cannabinoid-Rezeptor#Cannabinoid-RezeptorenDieses Desomorphin...gäbe es das in pharmazeutischer Qualität wie in der Schweiz, dann wäre hier maximal das hohe Suchtpotenzial zu bemängeln, einem Schmerzpatienten hingegen wäre das Mittel ein heiliger Gral.Die üble Brühe, die auf der Straße hat damit nicht mehr viel gemein.