Keine Macht den Drogen!

@darkylein

darkylein schrieb:zeigen wie man drauf "Hängenbleiben kann" oh ja auch nur weg dem 1. Joint im leben, es ist echt nicht witzig.

Wie Recht du hast - aber da redet man ja gegen Wände ...
Soll doch jeder halten wie er will, ich kenne auch mehr als einen, die sich damit alles versaut haben.

@Thalassa
ja klar eigentlich sollte man sagen "ja macht nur, ihr seht dann was ihr von habt" aber wenn man solche Menschen mal kennengelernt hat, in diese Augen blickt..es ist irgendwie furchtbar

@darkylein

darkylein schrieb:aber wenn man solche Menschen mal kennengelernt hat, in diese Augen blickt..es ist irgendwie furchtbar

Tja, aber man kann doch keinen zur Vernunft zwingen! Ich hab son Zeugs noch nie angerührt und werd es auch nie tun, ich habe gesehen, wie es enden kann.
Von noch härteren Sachen natürlich ganz zu schweigen - außerdem habe ich viel zu viel zu tun und Verantwortung, um mich selber außer Gefecht setzen zu können.

@Thalassa
Genau meine rede, ich rauche, trinke selten mal n Schluck Alkohol und das reicht. Mich macht das weder an, noch hab ich Lust mein Leben lang n weisses Hemd anzuhaben und mich sabbernd füttern zu lassen (übertrieben dargestellt). Ich find mein Leben auch so aufregend, kann auch ohne zugedröhnt zu sein alleine auf ner Tanzfläche tanzen und laufe net vor meinen Problemen weg. Und wie du sagst, ich sehe eine Zukunft vor mir, die erreiche ich mit Joints, Pillen oder Spritzen nicht

Es ist falsch das ganze zu verharmlosen, aber genauso falsch ist es das ganze zu verteufeln.
Immerhin gibt es zurzeit 45 Millionen Kiffer in Europa.
Und das Zeugs hilft auch vielen MS Patienten und Krebskranken.
(Ne Bekannte von mir hat durchs kiffen ihre Borderline Erkrankung in den Griff gekriegt)
Die grösste Gefahr des Kiffens ist und bleibt der Lungenkrebs.

@Glünggi
viele kiffer, verlieren irgendwann den hang zur realität, weil alles nurnoch egal ist, egal egal egal, meinste so kommt man durchs Leben? Wohl kaum oder.


Ich "verteufel" Drogen nicht, ich halte nur nicht allzuviel von manchen

@darkylein
Tja dann kenn ich einfach die falschen Kiffer ;)
Die meisten davon sind jenseits von 30 (-56) und arbeiten alle, keiner von ihnen ist igendwie abgerutscht.
Übrigens hat mir ein Psychiatriepfleger einmal erzählt, dass viele seiner Kollegen kiffen um den Alltag wegstecken zu können... ist mir grad in den Sinn gekommen, weil Du ja Deine Erlebnisse diesbezüglich geschildert hast... irgendwie schon seltsam.
Naja Menschen halt... komische Wesen das :D

Ich sag nur eins, wenn man Drogentests im Bereich Soziales und Gesundheit regelmäßig einsetzen würde, wäre mindestens ein Drittel, davon Positiv^^

@Mystera
Ich denke die meist unterschätzte und auch die verbreiteste Sucht ist die des Medikamentenmissbrauchs... gerade im Gesundheitswesen.

Ich verstehe Leute nicht, die sich mit Drogen kaputt machen. Haben sie wirklich so starke Probleme, die dann nur mit Drogen zu lösen sind??? Wobei kein Problem mit Drogen oder sonstiges zu lösen ist.

Du kannst mir glauben "diese" Leute verstehen sich selbst nicht.

Mit Drogen lassen sich keine Probleme lösen bei längerem Konsum von harten Drogen verursachen sie höchstens noch mehr Probleme
Aber
Während eines Heroinrausches existieren keine Probleme mehr,egal welche.







Kat

Drogenabhängigen Menschen kann man erst helfen wenn sie von sich aus aufhören wollen.
Vorher hat es null Sinn.

Wenn sie aber wirklich aufhören wollen, sollten sie auch volle unterstützung seitens Familie Freunden usw.... Bekommen.

Mann merkt sowieso sehr schnell ob es jemand ernst meint oder ob es nur so dahingesagt ist.




Kat

darkylein schrieb:viele kiffer, verlieren irgendwann den hang zur realität, weil alles nurnoch egal ist, egal egal egal, meinste so kommt man durchs Leben? Wohl kaum oder.

Kenne das von keinen einzigen Kiffer in meiner Umgebung , und das sind nicht wenige.
Die Hälfte von denen gehn auch ganz normal Arbeiten.

Mein direkter Vorgesetzter in meiner Firma kifft auch , und bietet es mir auch an mitzu kiffen .^^

@WasTus

WasTus schrieb:Mein direkter Vorgesetzter in meiner Firma kifft auch , und bietet es mir auch an mitzu kiffen .^^

Hört sich ja nach nem tollen Arbeitgeber an ;)

@WasTus
wow gratuliere, klingt ja seriös..

@Mystera
dazue gehöre ich nicht dazu, und auch einige die ich kenne/kannte bestimmt nicht.

Etwa 10 bis 12 Prozent aller Arbeitnehmer sind suchtkrank, konsumieren psychoaktive Substanzen unmittelbar vor oder während der Arbeitszeit. Nicht immer kommt ihnen der Arbeitgeber mit Drogentests auf die Spur. Man findet bekanntlich nur, wonach man sucht.

Irgendwie schon beruhigend, dass jeder 8. Gefahrgut-Fahrer, jeder 8. Pilot, jeder 8. Chirurg und jeder 8. Mitarbeiter im AKW nicht ganz bei sich ist, oder?

@Doors

Doors schrieb:Etwa 10 bis 12 Prozent aller Arbeitnehmer sind suchtkrank, konsumieren psychoaktive Substanzen unmittelbar vor oder während der Arbeitszeit. Nicht immer kommt ihnen der Arbeitgeber mit Drogentests auf die Spur. Man findet bekanntlich nur, wonach man sucht.

Irgendwie schon beruhigend, dass jeder 8. Gefahrgut-Fahrer, jeder 8. Pilot, jeder 8. Chirurg und jeder 8. Mitarbeiter im AKW nicht ganz bei sich ist, oder?

Beunruhigender ist bei solchen Dauerkonsumenten, dass sie OHNE diese Drogen ein noch grössere Gefahr darstellen für die Mitmenschen. Der Körper ist so darauf eingestellt. Sie befinden sich in ihrem "Normalzustand" nur mit Hilfe der Drogen

@amüsier

Man kennt das vom Chirurgen: Nehmen Sie erstmal einen Schluck, Herr Professor, sonst ruinieren Sie wieder einen OP-Tisch.

@amüsier

Alsp..ich muss sagen, dass ich einige Suchtkranke kenne, die so oder so keine Gefahr darstellen.

Mann muss ja nicht alle gleich in einen Topf werfen und das behaupten.

Bei Alkoholikern wuerde ich aber schon dazu tendieren, diese als Gefahr anzusehen...weil das sehr oft Aggressionen mit sich zieht.

@KoMaCoPy

KoMaCoPy schrieb:Alsp..ich muss sagen, dass ich einige Suchtkranke kenne, die so oder so keine Gefahr darstellen.

Ja, wenn sie gut eingestellt sind mit z.B. Methadon - auf harte Drogen bezogen jetzt

darauf zielte ja mein vorheriger Beitrag hin, Doors hat da auch richtig gekontert drauf ^^

@amüsier

Ich hab vor 1 1/2 Monaten einen Obdachlosen der auf heroinentzug und auf Methadon war zu mir nach hause zum essen eingeladen. Habe schon im Zug gemerkt, dass er wahrscheinlich etwas Hilfe gebrauchen koennte, weil er ein wenig zittrig war.

Ungefaehr eine Stunde sassen wir im Zug zusammen und haben uns ganz normal unterhalten.

Spaeter bei mir zu hause hab ich ihm essen gemacht und sass noch mit ihm vor dem Hauseingang und wir tranken Tee und assen kekse.

Gefahr?