Den Partner manipulieren

@niggie
Respekt!

Nein, so diszipliniert bin ich nicht. Manchmal hab' ich auch gern mal einfach über die Stränge geschlagen. So: "Ach scheisse, ich mach' das jetzt einfach, auch wenn es vielleicht nicht richtig ist, aber mir ist jetzt danach".


Bemühen tu ich mich; aber für ewige Gradlinigkeit kann ich nicht garantieren.

Aber genau die kleinen Ausrutscher sind's, über die ich im Nachhinein oft Schmunzeln kann.

Ich bin ganz sicher nicht immer stolz auf mich und meine Taten. :D

Aber so lebt ja jeder sein Leben. Ein guter Mensch möchte ich trotzdem sein und versuch' es auch. Meistens. :D

Was Du in Deinem zweiten Absatz beschreibst, würde ich eher als Toleranz bezeichnen und ich denke, davon hab' ich genug.

Den Respekt vor einem Menschen zu verlieren, hat bei mir andere Ursachen, wie z. B. eine große, persönliche Enttäuschung.

So, und jetzt diskutiert noch schön, ich muß leider. Schade.

Bis später

Die Sprache ansich ist nunmal auch Instrument für gezielte Einflussnahme, so das jedwedes Wort, jedes Gespräch AUCH manipulativ ist.

@Lorea
tschöö^^

wer kämpft kann verlieren, wer aufgibt hat schon verloren, also immer schön weitermachen :D

bei mir gibts auch noch bereiche im leben, die ich nicht ..noch nicht im griff habe, aber das kommt auch noch :D

Jimmybondy schrieb:Die Sprache ansich ist nunmal auch Instrument für gezielte Einflussnahme, so das jedwedes Wort, jedes Gespräch AUCH manipulativ ist.

so ist es, und auch da sind uns die Frauen weit voraus.

@niggie
noch ganz schnell:

Klasse niggie. Du machst das schon. Alles fängt ja im Kopf an und da hast Du ja den Plan.

Alles Gute und übrigens: schon wieder ein guter Spruch. Wie wahr. Also immer schön Kopf hoch.

@Lorea
danke, packen wa´s ^^

@wulfen

wulfen schrieb:so ist es, und auch da sind uns die Frauen weit voraus.

Zumindest die welche gefallen! :D

@Jimmybondy

wobei es bei der sprachlichen Manipulation immer auch darauf ankommt, welches Ziel man verfolgt !

Ich bin mittlerweile an dem Punkt angelangt wo ich eingesehen habe, du kannst den Anderen nicht ändern, wenn dann liegt es an einem selbst mal zu überdenken was und wie man[n]/frau es eigentlich haben will im Leben.

Am schlimmsten empfinde ich die Art Manipulation wo die Erwartungshaltung einseitig erfolgt und Änderung nur vom Gegenüber erwartet wird, ohne zu überlegen wieviel Anteil und Verantwortung man selber trägt !

hm also ich finde es nicht dass es unbedingt so ist, so lange der freund meiner partnerschaft nicht schadet (z.b.der freund unsere partnerschaft zum negativen manipuliert) ist mir der freund/e meines partners völlig egal.
mich stört es nicht ob ich sie mag oder nicht.
mir ist es auch egal ob mein partner meine freunde mag. natürlich wäre es schöner wenn die totale harmonie herrschen würde:)

ansonsten kann nur @DieSache recht geben.

Frauen wollen Männer wie einen starken heißen schwarzen Kaffee, da machen sie erst mal Milch ran, damit er nicht so schwarz ist, dann machen sie Zucker ran, damit er nicht so stark ist, dann wird gepustet weil er zu heiß ist und zum Schluß wundern sie sich über die lauwarme Brühe

@Talkinghead

nette Analogie *ggg*

Ich habe immer wieder mitbekommen, ja auch ich selbst in meiner Beziehung, dass der Mensch ein Bedürfnis zu haben scheint, seinen Partner in gewisse Richtungen zu lenken, damit man es selbst leichter oder besser hat. Das sind oft eher Kleinigkeiten die einem garnicht wirklich auffallen.

Warum tun wir das?

@SmokeyEyes
Aus Angst, dass gewisse Gewohnheiten des Partners auf lange Sicht zu Problemen führen.

In jedem Fall beruhen solche Manipulationen, die darauf abziehlen an sich gute Gewohnheiten des Partners zu unterbinden (wie. z. B. die Fokusierung der Beendigung einer "guten" Männerfreundschaft des Geliebten), auf selbstsüchtigen Interessen welche wiederum auf Unwissenheit bzw. wie gesagt letztlich auf Angst beruhen.

Miteinander "ehrlich" reden, seine Wünsche und Ängste äussern, und einen guten Kompromis finden mit dem beide Seiten glücklich sein können, ist die einzig richtige und somit gute Lösung für Differenzen.

Wenn es jedoch um negative Gewohnheiten geht spricht nichts dagegen seinen Partner durch die eben genante Lösung dieses Problems darüber im Klaren werden zu lassen, also warum diese oder jene Gewohnheit letztlich beiden schaden wird. Alles muss jedoch auf der Grundlage von Respekt und Verständnis bzw. des verstehen "wollen" geschehen - es geht darum seinem Partner (aber auch sich selbst) klar werden zu lassen, welche Gewohnheiten wirklich gut sind und welche nicht.

Das geht nur mit einem klaren "Verstand", einem reinen "Gewissen" und einem guten "Gefühl".

@Xoxxo

Oh das hast du sehr schön geschrieben.
Ich persönlich, bzw wir können das größtenteils auch umsetzen. Wie gesagt es gibt immer wieder mal kleinigkeiten bei denen man sich auch mal in die Haare kriegt. Aber nach fast 5 jahren Beziehung und 2 Kindern, ist das denke ich auch normal.
Aber wir reden über unsere probleme wenn wir mal welche haben.


Ich frage mich nur, warum das meist am Anfang einer bezieung nie funktioniert.
Aufgrund dieser abarten eines jeden scheitern viele Beziehungen , meist mit richtig krach.
Weil man einfach nicht in der lage war von anfang an zu klären was Sache ist.

@SmokeyEyes
Vielen Dank. ^^

Wenn man "das" nie von seinen Eltern so beigebracht bekommen hat, muss man es eben durch die eigenen Fehler bzw. Schmerz den uns andere Antun Schrittweise selbst lernen. Manche lernen es früher, andere später oder im nächsten Leben. :)


Muss jetzt erstmal Schluss machen, will noch mit meiner Frau bummeln gehen.

@Xoxxo

Stimmt.. hauptsache man lernt es irgendwann :)

Sorry, wohl geschielt !

@DieSache

Falscher Thread ?

@Talkinghead

Talkinghead schrieb:
Frauen wollen Männer wie einen starken heißen schwarzen Kaffee, da machen sie erst mal Milch ran, damit er nicht so schwarz ist, dann machen sie Zucker ran, damit er nicht so stark ist, dann wird gepustet weil er zu heiß ist und zum Schluß wundern sie sich über die lauwarme Brühe

:D
Ein drolliger Vergleich. Stell' mir das grad in "echt" vor. :D

Streuselchen schrieb:Kleine Fehler sollte man /kann man sicherlich einfach hinnehmen, die machen den anderen ja erst interessant. Aber warum können Männer das besser als Frauen?

Du stellst da eine heikle Frage....als Frau....

Vielleicht falsch verstandene Möglichkeiten der Emanzipation?

Ich bin ja wie aus anderen Beiträgen ersichtlich ist, ein Verfechter von "Gleichberechtigung", nicht jedoch von "Verweiblichung und Anpassungszwang" des männlichen Geschlechts.

Hierzu hat einer meiner Brüder, ein Psychiater in unserer Loge bereits so einige Male Vorträge gehalten. Übrigens auch jemand, der sich für "Gleichberechtigung" einsetzt. Aber...die ein oder anderen Schwester oder Dame, die dann die Vorträge besucht, wird sich schnell darüber klar, dass die Evolution und die Ur-Instinkte in den Frauen noch genauso präsent sind, wie in den Männern. Dies durch eine "sozio-politische" Bewegung in einigen Jahrzehnten ändern zu wollen, ist Illusion bzw. Bullshit!

Der "Trieb" diktiert oftmals was anderes als der "Kopf".

Von daher also....Wir haben uns "politisch-gesellschaftlich" weiterentwickelt. Aber wohl eher, weil sich in den männlichen Reihen auch die Unterstützer fanden. Evolutionsmäßig seid Ihr Frauen nicht weiter, als wir Männer auch und es ist auch bei den Frauen nicht mehr Potential hierzu vorhanden.

Lazaros schrieb:Aber...die ein oder anderen Schwester oder Dame, die dann die Vorträge besucht, wird sich schnell darüber klar, dass die Evolution und die Ur-Instinkte in den Frauen noch genauso präsent sind, wie in den Männern.

Was die Frauen ja auch bewusst oder unbewusst gnadenlos ausnutzen.
Hier ein Fusselchen wegmachen, dort mal kurz nach einem Taschentuch gebückt und die Männer sabbern.
Das muss nicht immer so deutlich sein, aber wenn ein Ziel durchgesetzt werden muss besinnt sich die schlimmste Emanze oft wieder ihrer Fraulichkeit.