@habibBist Du stark genug für alles, was noch kommen kann ?
Hast Du Dich so fest im Griff, wie Du glaubst?
Es ist schön, daß Du Deine jetzige Freude am Leben auch anderen mitteilen möchtest, aber du tust es auf eine selbstzfruiedene Art, die nicht überzeugt.
Du schreibst davon, wie es mal war und wie es jetzt ist , für Dich.
Du möchtest Mut machen zum Leben und ein friedliches Miteinander,
doch solltest Du Deine Ausführungen noch um mindestens einen Hinweis
ergänzen:
Wir wissen nicht, was morgen die Flut uns bringt.
Wir sollten uns nicht gegenseitig im Hier und Jetzt bekriegen und sollten
versuchen, das Beste aus allem zu machen, was uns geboten wird, was wir
bereit sind zu geben und vor allem dazuzulernen.
Deine Zeilen scheinen an die gerichtet zu sein, die gesund und munter durchs
Leben tapern, und es in der Hand haben, sich mit einer etwas anderen Denkweise das Leben und das der anderen leichter zu machen, und vor allem glücklich dabei zu sein.
Es ist nicht so einfach. Zum Mut machen gehört auch, zu bedenken, wie es denen gehen könnte, die nicht in Deiner Welt leben, die Tag für Tag nur darum kämpfen, ein einigermaßen lebenswertes Leben zu führen, oder gar überhaupt leben zu dürfen.
Deinen Optimismus in allen Ehren, aber es kommt vielleicht auch für Dich, der Du aufgrund Deiner Ausführungen eher als labil anzusehen wärest, der Tag, an dem Du wieder vor den gleichen Problemen stehst, wie zuvor, denn erst wenn
Du Dich selber kennst, kannst Du mit dem unberechenbaren Wellengang Deines
Schicksals mithalten, und dies nur bezogen auf Deine innere Einstellung,
denn wenn wir untergehen, haben wir höchstens noch die Wahl , ob wir debei
lächeln oder weinen.
Es gilt eine Schlacht zu schlagen, wer zu früh das Kämpfen läßt, aus närrischer
selbstzufriedener Fehleinschäzung, darf sich nicht wundern, wenn das Kriegsgesheul nur noch lauter zu hören sein wird.
Du mußt stark genug sein, Dich keinerlei Illusionen hinzugeben.