Hab eins gefunden. Es dreht sich um den letzten Tag.
Leider sind da nur Auszüge drin.
Aber ich konnte trotzdem nicht aufhören zu lesen:
http://m.spiegel.de/panorama/justiz/a-440569.htmlIm US-Staat Ohio werden die letzten Stunden jedes zum Tode verurteilten Häftlings dokumentiert - präzise, emotionslos, voller intimer Details bis zur Hinrichtung. Protokoll führen die Aufseher im Todestrakt. Es sind die wohl kältesten und nüchternsten aller Tagebücher.
Auszug, bzw. Kopftext des Artikels.
Habe auch beim Googlen sofort generkt, dass die Todesstrafe keinesfalls eine Erlösung ist, aus folgenden Gründen:
1. Der wohl wichtigste Punkt überhaupt - Die Insassen verbringen, ähnlich wie zu lebenslänglich veurteilte Straftäter, einige Jahrzehnte im Knast.
Nur selten kommt es nach kurzen Jahren zur Hinrichtung. Es wird ja versucht, diese Vollstreckung ja doch noch irgendwie abzuwenden.
2. So kommen wir zu Punkt zwei. Die Insassen wollen dem Tod aus dem Weg gehen. Sie versuchen, es abzuwenden. Viele beteuern sogar ihre Unschuld. Einige Male die Wahrheit, andere Male pure Verzweiflung.
Verzweiflung sagt alles.
Für mich ist klar: Die schlimmste Strafe überhaupt.