@panurgpanurg schrieb am 19.04.2012:daß du der Meinung bist, man müsse mindestens 0,1 % der Abiturienten kennen, um sagen zu dürfen, daß man viele kennt?
Nein
:) das hast du leider nicht richtig verstanden
Richtig ist: Ich habe gesagt:
1. das die Angesprochne höchstwahrscheinlich nicht mal 0,1% der Abiturienten kennt
2. Das sie nicht genug Abiturienten kennt um sagen zu können das "viele" sich für etwas besseres halten
Das heisst NICHT das ich sage, dass 0,1% die Menge ist, ab der man von "vielen" sprechen kann.
Garnicht so einfach was?
:)aber du hast natürlich in gewisser Weise recht:
panurg schrieb am 19.04.2012:Dann muß jemand, der "viel" neue Bücher liest, auch mindestens 958 davon pro Jahr lesen (bei 95.838 Neuerscheinungen in D 2010)?
Stimmt, man kann natürlich davon ausgehen dass sie meinte, dass aus ihrem Bekanntenkreis viele Abiturienten eingebildet sind. Das hat sie aber (und es juckt mich dabei ehrlich gesagt nicht im geringsten ob
@missdixie das für Wortklauberei hält) nicht so ausgedrückt. Bei ihr klang es immernoch wie eine armselige Verallgemeinerung, und nach der Art wie sie darauf reagiert hat denke ich dass sie das auch genauso gemeint hat.
Und um es auf dein Beispiel zu übertragen: Auch du kannst nicht aufgrund von 6 gelesenen Krimis behaupten, dass der Inhalt vieler Bücher Morde sind- das heisst kannst du natürlich schon, es wäre nur halt Bödsinn. In einem normalen alltäglichen Gespräch wäre mir das egal, aber hier kotzt es mich ziemlich an, genauso wie die Tatsache dass das für einige so schwer nachzuvollziehen ist.
@missdixie missdixie schrieb:Zum Glück handhabst Du das jaaaa gaaaanz anders und bist jederzeit offen für Meinungen anderer
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht woraus du jetzt das Gegenteil ableitest, aber ich glaube du musst erstmal ne ganz grundsätzliche Sache verstehen: Offen für Meinungen zu sein heisst nicht, dass man jede Scheisse unkommentiert stehen lässt.
Wie würdest du das in einer Diskussion mit nem Neonazi machen? Der sagt "Ein paar Türken die ich kenne stinken-> Viele Türken stinken"
Was sagst du dann, hmm? Bist du "offen" für diese Meinung? Hast du schiss "Wortklauberei" zu betreiben und sagst deshalb das er irgendwie schon recht hat, aber das man das so auch wieder nicht sagen kann.
Oder lässt du das schwule drumrumgelaber und rechnest ihm klipp und klar vor, dass seine Behauptung armseliger Schwachsinn ist?
Denk mal drüber nach (oder lass es, es ist wirklich nicht so wichtig für mich)