Untertauchen ohne Spuren - Motive und Varianten
03.07.2011 um 21:49@Kc:
In Grunde hast Du schon recht, aber auch hier gilt - Ausnahmen bestätigen die Regel.
das mit dem Einwohnermeldeamt mag stimmen, aber ob ich es wirklich mache, steht auf einem anderen Blatt.
Mein Arbeitgeber hat mehrere Dutzend Gläubiger-Fahndungen laufen, nach Personen die uns noch Geld schulden, immer noch gemeldet sind, aber seit mehreren Monaten bis zu 2 Jahren unauffindbar sind. Meldepflicht ist nicht im Geringsten etwas, was alle auch als solche aufassen.
Was den Geldverkehr betrifft: Das kann unter Umständen problematisch sein, muss aber nicht - ein Mädel " anlachen" - sie bequatschen und fertig ist die Laube. Vor allem dann, wenn Du ihr das Geld bar im Vorraus gibst - und etwas " versüßt" ( wie auch immer ) kann das ganz gut funktionnieren. Wie gesagt: das Grundbestreben ist ja, das alles im legalen Rahmen durchzuziehen.
Bisher haben wir die Methode erläutert, irgendwo wieder seßhaft zu werden, um dort ein neues Leben anzufangen. Alternativ gäbe es noch die Möglichkeit sich als "Tagelöhner" durchzuschlagen, ohne festes Ziel, nie lange an einen Ort zu bleiben.
1984 im Spätsommer starteten ein Kumpel und ich solch einen Versuch - den wir nach 13 Tagen beide unabhängig voneinander abgebrochen haben ( Urlaub zu Ende ). Es war alles andere als leicht, auch nur für eine Nacht gegen Arbeit irgendwo unterzukommen. Auf dem Land gab es zwar genügend Arbeit, und wenn man halbwegs gepflegt auftrat und eine einleuchtende "Legnde" aufzuweisen hatte - klappte es meistens auch, dennoch schlug uns häufiger grundlegendes Mißtrauen entgegen, und wir wurden nachts unsanft von der Poizei aus dem Heuschober gezerrt.
Heute denke ich, wäre so etwas nur noch unter größten Schwierigkeiten machbar, weil überall Mißtrauen und Angst Fremden gegenüber vorherschend ist.
In Grunde hast Du schon recht, aber auch hier gilt - Ausnahmen bestätigen die Regel.
das mit dem Einwohnermeldeamt mag stimmen, aber ob ich es wirklich mache, steht auf einem anderen Blatt.
Mein Arbeitgeber hat mehrere Dutzend Gläubiger-Fahndungen laufen, nach Personen die uns noch Geld schulden, immer noch gemeldet sind, aber seit mehreren Monaten bis zu 2 Jahren unauffindbar sind. Meldepflicht ist nicht im Geringsten etwas, was alle auch als solche aufassen.
Kc schrieb:Außerdem lässt sich kaum noch ein Vermieter bar bezahlen, du wirst also dein Konto nutzen müssen.Richtig - und auch wieder nicht. Kommt, wie gesagt darauf an wo ich mich einmiete.
Kc schrieb:Wenn man eine Vermisstenanzeige nach dir aufgibt und die Polizei nachsucht, dann wird sie dich mit Sicherheit entdecken.Wie schon erwähnt - solange du nichts auf dem Kerbholz hast werden sich die Aktivitäten der Polizei in Grenzen halten, um dich ausfindig zu machen.
Und auch jeder mittelmäßige Detektiv würde das schaffen
Kc schrieb:Man wird dich hundertprozentig sehen, wenn du ein und aus gehst, wenn du dir beim Bäcker die Brötchen holst usw.Glaube mir, in so einer Trabantenstadt fällst du weniger auf als wenn du mitten in Deutschland im Wald Unterschlupf suchen würdest. In diesen Hochhausvierteln kümmert sich kein Aas um seinen Nachbarn - dort wirst du mit etwas Glück erstmal nach 2 Monaten als " Neuer" von deinem direkten Nachbran registriert. Die Geschichte mit dem Einkaufen ect. wurde hier schonmal erwähnt - Immer wieder woanders, Bäckereien gibt es mittlerweile wie Sand am mehr.....
Was den Geldverkehr betrifft: Das kann unter Umständen problematisch sein, muss aber nicht - ein Mädel " anlachen" - sie bequatschen und fertig ist die Laube. Vor allem dann, wenn Du ihr das Geld bar im Vorraus gibst - und etwas " versüßt" ( wie auch immer ) kann das ganz gut funktionnieren. Wie gesagt: das Grundbestreben ist ja, das alles im legalen Rahmen durchzuziehen.
Bisher haben wir die Methode erläutert, irgendwo wieder seßhaft zu werden, um dort ein neues Leben anzufangen. Alternativ gäbe es noch die Möglichkeit sich als "Tagelöhner" durchzuschlagen, ohne festes Ziel, nie lange an einen Ort zu bleiben.
1984 im Spätsommer starteten ein Kumpel und ich solch einen Versuch - den wir nach 13 Tagen beide unabhängig voneinander abgebrochen haben ( Urlaub zu Ende ). Es war alles andere als leicht, auch nur für eine Nacht gegen Arbeit irgendwo unterzukommen. Auf dem Land gab es zwar genügend Arbeit, und wenn man halbwegs gepflegt auftrat und eine einleuchtende "Legnde" aufzuweisen hatte - klappte es meistens auch, dennoch schlug uns häufiger grundlegendes Mißtrauen entgegen, und wir wurden nachts unsanft von der Poizei aus dem Heuschober gezerrt.
Heute denke ich, wäre so etwas nur noch unter größten Schwierigkeiten machbar, weil überall Mißtrauen und Angst Fremden gegenüber vorherschend ist.