Untertauchen ohne Spuren - Motive und Varianten
03.07.2011 um 11:33Mahlzeit zusammen.
Vorab: In diesen Thread sollen nach Absprache mit der Verwaltung keine Tipps veröffenlicht werden, wie man sich am besten der exekutiven Staatsmacht entzieht, sprich z.B. vor der Polizei verstecken kann usw.
Ebenso wenig sollen Fälle von "Entführung durch Aliens" bzw. "unerklärliches Verschwinden mit paranormalen Hintergrund" thematisiert werden.
Mein Ansinnen ist es viel mehr über die Motive, die möglichen Varianten und letzt-endlich falls bekannt über das Schicksal solcher Menschen zu diskutieren, welche für sich die Entscheidung gefällt haben, das sichere, bürgerliche Leben hinter sich zu lassen, ohne Spuren zu hinterlassen.
Die "Schwierigkeiten und Hindernisse" die es zu bewältigen geben würde, ect.
Als Eingangsgeschichte möchte ich den Fall eines ehemalig ortsansässigen, bekannten Exzentrikers erzählen. Die Geschichte kenne ich aus erster Hand, besagter Typ war einst ein Klassenkamerad meines Vaters, somit ein Mensch, welcher als Nachkriegskind eine gewisse Prägung erfuhr.
Obgleich unsere Stadt den WKII nahezu unbeschadet überstand, war auch hier die Not nach Kriegsende spürbar. Dennoch brachte es besagter Exzentriker, der Einfachheit halber nennen wir ihn Herr A. innerhalb weniger Jahre zu einem gewissen Wohlstand, welcher sich dann nicht zuletzt durch harte Arbeit und angeblich " halbseidenen Machenschaften in den 60er und 70er Jahren" zu einem beachtlichen Sachvermögen vergößerte.
Diesen Wohlstand trug Herr A. gerne zur Schau, unverholen und protzig in Form von teuren Fahrzeugen, Schmuck , Reisen durch die ganze Welt und entsprechenden "Partys im Gastronomie-Mileu."
Mitte der 70er Jahre kaufte er in unmittelbarer Nähe eines realtiv großen Festplatzgeländes ein brachliegendes Grundstück, auf dem er versuchte seine " versäumten Jugendträume" in materieller Form nachzuholen, auszuleben. Gerüchten zu Folge war er zur damaligen Zeit schon
" etwas sonderbar", längst aus dem Mileu ausgestiegen und lebte angeblich von seinem gut angelegten Geld.
Sein letztes materielles Zeugnis, welches er vor seinem Verschwinden hinterließ war der Rohbau eines großen, mehrstöckigen Holzhauses auf besagten Brachgelände, welches in seiner Bauphase 2x brannte, der 2. Brand legte es restlos in Schutt und Asche. lediglich der gemauerte Kamin war noch ein paar Jahre lang stehen geblieben, bis auch dieser einstürzte.
Nach dem 2. Brand war Herr A. zunächst spurlos verschwunden, die Übereste einer verkohlten Leiche, die man nach dem 2. Feuer in der Ruine fand konnte man letzt-endlich einem Mann ohne festen Wohnsitz zuordnen.
Der Fall ging damals mehrfach durch die Regionalpresse.Jahre später gab es in der Tageszeitung eine Meldung, nach dem sich besagter Herr A. per Brief aus dem Ausland bei der Presse gemeldet habe, und schriftlich angeblich auf all sein Vermögen verzichtet hat. Die Echtheit dieses Brief konnte nie bewiesen werden, von besagten Mann kam nie mehr ein Lebenszeichen an die Öffenlichkeit.
Mittlerweile dürfte der Mann, wenn er den noch leben sollte - rein rechnerisch 73 Jahre alt sein.
Mir stellt sich die Frage, warum er den Großteil seiner Kohle, sein Vermögen zurückgelassen hat.
Suchte er sein Glück in der Armut? Bei vorausgegangenen Lebenswandel kaum vorstellbar.
2009 verstarb seine letzte lebende Anverwandte, seine einzige Schwester. Diese beteuerte bis zu ihren Tod nie mehr etwas von ihren Bruder gehört zu haben - allerdings ließ sie ihn auch nie für tot erklären, um somit als rechtmäßige Erbin einzutreten.Nötig hatte sie sein Vermögen nicht, da sie durch Einheirat selbst zu beachtlichen Wohlstand kam.
Vorab: In diesen Thread sollen nach Absprache mit der Verwaltung keine Tipps veröffenlicht werden, wie man sich am besten der exekutiven Staatsmacht entzieht, sprich z.B. vor der Polizei verstecken kann usw.
Ebenso wenig sollen Fälle von "Entführung durch Aliens" bzw. "unerklärliches Verschwinden mit paranormalen Hintergrund" thematisiert werden.
Mein Ansinnen ist es viel mehr über die Motive, die möglichen Varianten und letzt-endlich falls bekannt über das Schicksal solcher Menschen zu diskutieren, welche für sich die Entscheidung gefällt haben, das sichere, bürgerliche Leben hinter sich zu lassen, ohne Spuren zu hinterlassen.
Die "Schwierigkeiten und Hindernisse" die es zu bewältigen geben würde, ect.
Als Eingangsgeschichte möchte ich den Fall eines ehemalig ortsansässigen, bekannten Exzentrikers erzählen. Die Geschichte kenne ich aus erster Hand, besagter Typ war einst ein Klassenkamerad meines Vaters, somit ein Mensch, welcher als Nachkriegskind eine gewisse Prägung erfuhr.
Obgleich unsere Stadt den WKII nahezu unbeschadet überstand, war auch hier die Not nach Kriegsende spürbar. Dennoch brachte es besagter Exzentriker, der Einfachheit halber nennen wir ihn Herr A. innerhalb weniger Jahre zu einem gewissen Wohlstand, welcher sich dann nicht zuletzt durch harte Arbeit und angeblich " halbseidenen Machenschaften in den 60er und 70er Jahren" zu einem beachtlichen Sachvermögen vergößerte.
Diesen Wohlstand trug Herr A. gerne zur Schau, unverholen und protzig in Form von teuren Fahrzeugen, Schmuck , Reisen durch die ganze Welt und entsprechenden "Partys im Gastronomie-Mileu."
Mitte der 70er Jahre kaufte er in unmittelbarer Nähe eines realtiv großen Festplatzgeländes ein brachliegendes Grundstück, auf dem er versuchte seine " versäumten Jugendträume" in materieller Form nachzuholen, auszuleben. Gerüchten zu Folge war er zur damaligen Zeit schon
" etwas sonderbar", längst aus dem Mileu ausgestiegen und lebte angeblich von seinem gut angelegten Geld.
Sein letztes materielles Zeugnis, welches er vor seinem Verschwinden hinterließ war der Rohbau eines großen, mehrstöckigen Holzhauses auf besagten Brachgelände, welches in seiner Bauphase 2x brannte, der 2. Brand legte es restlos in Schutt und Asche. lediglich der gemauerte Kamin war noch ein paar Jahre lang stehen geblieben, bis auch dieser einstürzte.
Nach dem 2. Brand war Herr A. zunächst spurlos verschwunden, die Übereste einer verkohlten Leiche, die man nach dem 2. Feuer in der Ruine fand konnte man letzt-endlich einem Mann ohne festen Wohnsitz zuordnen.
Der Fall ging damals mehrfach durch die Regionalpresse.Jahre später gab es in der Tageszeitung eine Meldung, nach dem sich besagter Herr A. per Brief aus dem Ausland bei der Presse gemeldet habe, und schriftlich angeblich auf all sein Vermögen verzichtet hat. Die Echtheit dieses Brief konnte nie bewiesen werden, von besagten Mann kam nie mehr ein Lebenszeichen an die Öffenlichkeit.
Mittlerweile dürfte der Mann, wenn er den noch leben sollte - rein rechnerisch 73 Jahre alt sein.
Mir stellt sich die Frage, warum er den Großteil seiner Kohle, sein Vermögen zurückgelassen hat.
Suchte er sein Glück in der Armut? Bei vorausgegangenen Lebenswandel kaum vorstellbar.
2009 verstarb seine letzte lebende Anverwandte, seine einzige Schwester. Diese beteuerte bis zu ihren Tod nie mehr etwas von ihren Bruder gehört zu haben - allerdings ließ sie ihn auch nie für tot erklären, um somit als rechtmäßige Erbin einzutreten.Nötig hatte sie sein Vermögen nicht, da sie durch Einheirat selbst zu beachtlichen Wohlstand kam.