@heisenberg23 heisenberg23 schrieb:woher hast du das bild. quellenangabe??? kinder in steinbrüchen oder auf kaffeeplantagen sind ausschließlich opfer westlicher kolonialisierung bzw. globalisierung. ich erinnere an "anything you can do.." dir geht es ausschließlich ums rechthaben, auch wenn du dafür die wahrheit verdrehen musst. schade, aber du weisst der weg ist das ziel.
Du kennst Dich offensichtlich nicht besonders mit der Geschichte der Menschheit aus. Zufriedene Eingeborene, die idyllisch im Urwald leben? Der Gedanke ist absurd - das wird durch zahlreiche Studien belegt, durch historische Dokumente, etc.. Ein simpeles Beispiel ist die Geschichte der Osterinsel.
Das "Gleichgewicht mit der Natur", in dem Eingeborene leben, ist schlicht ein Zwang, dem sie unterworfen sind. Würden sie anders leben, würden sie ruckzuck aussterben. Mal ein Beispiel aus der Historie.
Vor knapp 200 Jahren hat ein englischer Kapitän eine Forschungsreise in Richtung Nordpol unternommen. Aufgrund von Blödheit und Bleivergiftung (nicht durch Kugeln, sondern durch Lebensmittel) sind alle gestorben. Das Schiff strandete irgendwo vor der Küste von Grönland, wo Eskimos das Schiffswrack fanden.
Die Eskimos haben nicht mal viel gemacht mit dem Schiff. Sie haben lediglich die Fässer entnommen und aus den Metallringen, mit denen Holzfässer umfasst sind, Klingen für ihre Jagdwaffen geformt. Es dauerte nur ein oder zwei Jahrzehnte - danach war dieser spezielle Stamm ausgestorben.
Was war geschehen? Die neuen Waffen mit den Metallspitzen waren natürlich wesentlich effizienter als die Spitzen aus Stein, Horn oder Knochen. Das führte dazu, das die Jagd der Eskimos mit einem male immer erfolgreich war. Der Hunger war besiegt!
Unglücklicherweise führte es aber dazu, das in der gesamten Region sämtliche Tiere, die als Nahrung taugten, verschwanden. Es war eine Art lokaler Breitband-Genozid an der Tierwelt. Aufgrund der (logischerweise) mangelhaften Kommunikation und des fehlenden Wissens war den Menschen nicht klar, das sie sich die eigene Lebensgrundlage raubten. Sie sind alle verhungert.
Und nein, das hat nichts mit dem bösen, westlichen Einfluss zu tun. Ähnliche Beispiele finden sich auch andernorts, wie auf den bereits erwähnten Osterinseln, wo eine kleine Population sich mehr oder weniger selbst ausrottete. Auch großen Populationen konnte das geschehen, wie bspw. den Inka.